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KAZÉ: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | Kazé wurde im Jahr 1995 in Lausanne (Schweiz) gegründet. Seit 2003 befindet sich die Firmenzentrale in Berlin. Das Unternehmen veröffentlichte zahlreiche Serien in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Anfangs wurden die Serien aus Kostengründen nur in Originalfassung mit Untertiteln (OmU) herausgegeben. Zu ihren ersten Animes gehört unter anderem ''Great Teacher Onizuka'', welcher in Japan viel Erfolg verzeichnen konnte. Seit 2003 erscheinen monatlich neue Serien, nun aber in der Regel zusätzlich mit deutschen Synchronisation. |
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Aufgrund der Höhe der Synchronisationskosten ist es KAZÉ trotz erfolgreicher Verkaufszahlen der Filme nicht möglich eine Veröffentlichung der Episoden im deutschsprachigen Raum ohne TV-Partnerschaft anzugehen.<ref>[http://conannews.org/2014/04/exklusiv-grosses-detektiv-conan-interview-mit-kaze/ ConanNews.org – Exklusiv: Großes Detektiv Conan-Interview mit Kazé!]; abgerufen am 6. Oktober 2015</ref> |
Aufgrund der Höhe der Synchronisationskosten ist es KAZÉ trotz erfolgreicher Verkaufszahlen der Filme nicht möglich eine Veröffentlichung der Episoden im deutschsprachigen Raum ohne TV-Partnerschaft anzugehen.<ref>[http://conannews.org/2014/04/exklusiv-grosses-detektiv-conan-interview-mit-kaze/ ConanNews.org – Exklusiv: Großes Detektiv Conan-Interview mit Kazé!]; abgerufen am 6. Oktober 2015</ref> |
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+ | | 2010 || VME vereinheitlicht seine Anime-Labels europaweit: Die Marke ''Anime Video'' wird durch ''KAZÉ'' abgelöst. |
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Version vom 10. August 2016, 11:14 Uhr
Kazé (Eigenschreibweise KAZÉ, ehemals Anime Virtual) ist ein Publisher, der Animeserien im deutschsprachigen Raum publiziert. Er zeichnet sich unter anderem für die Veröffentlichung der Detektiv Conan-Filmreihe sowie Magic Kaito: Kid the Phantom Thief verantwortlich.
Allgemeines
Kazé wurde im Jahr 1995 in Lausanne (Schweiz) gegründet. Seit 2003 befindet sich die Firmenzentrale in Berlin. Das Unternehmen veröffentlichte zahlreiche Serien in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Anfangs wurden die Serien aus Kostengründen nur in Originalfassung mit Untertiteln (OmU) herausgegeben. Zu ihren ersten Animes gehört unter anderem Great Teacher Onizuka, welcher in Japan viel Erfolg verzeichnen konnte. Seit 2003 erscheinen monatlich neue Serien, nun aber in der Regel zusätzlich mit deutschen Synchronisation.
Eines ihrer Standardsynchronstudios ist die TV+Synchron Berlin GmbH, bei welchem auch Detektiv Conan vertont wird. Seit 2007 werden die Filme der Serie auf Deutsch veröffentlicht.
Veröffentlichung der Animeserie Detektiv Conan
Aufgrund der Höhe der Synchronisationskosten ist es KAZÉ trotz erfolgreicher Verkaufszahlen der Filme nicht möglich eine Veröffentlichung der Episoden im deutschsprachigen Raum ohne TV-Partnerschaft anzugehen.[1]
Firmengeschichte
| Datum | Ereignis |
|---|---|
| 1995 | Anime Virtual wird in Lausanne, von drei Studenten gegründet. |
| 1995 | Der schweizer Markt ist zu klein; es wird eine Filiale in Deutschland eröffnet. |
| 2001 | Anime Virtual wird Verlag und gründet das Label Anime Video. Alle Titel erscheinen zunächst auf VHS und in OmU. |
| 2002 | Aus der Ein-Mann-AG wird ein kleines Unternehmen, das erste Erfolge verzeichnen kann. |
| 2003 | Jede neu erscheinende Serie wird nun auf DVD, statt auf VHS, erscheinen. |
| 2004 | Anime Virtual verlegt die DVD-Produktion auch nach Deutschland. |
| 2007 | Gründung von Anime on Demand, das erste VoD-Portal für Animes. Anime Virtual GmbH benennt sich um in AV Visionen GmbH. |
| 2009 | Anime Virtual und alle Tochterfirmen werden der Shueisha-Shōgakukan-ShoPro Gruppe eingegliedert, die in Europa durch VIZ Media Europe (VME) vertreten wird. |
| 2010 | VME vereinheitlicht seine Anime-Labels europaweit: Die Marke Anime Video wird durch KAZÉ abgelöst. |
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ ConanNews.org – Exklusiv: Großes Detektiv Conan-Interview mit Kazé!; abgerufen am 6. Oktober 2015