Alibi: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ConanWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Inhalt hinzugefügt Inhalt gelöscht
K (+Inuse zur Korrektur)
K (Korrigiert, doch es fehlen Referenzen!)
Zeile 1: Zeile 1:
  +
{{Belege fehlen}}
{{Inuse|JapaneseMelli}}
 
Eine''' Alibierstellung''' oder ein ''' Alibi '''(lat. zu alibi „anderswo“, aus alius „ein anderer“ und ibi „da, dort“ ) ist ein in Detektiv Conan häufig vorkommendes Verhalten oder ein Beweis eines Verdächtigen, der als Nachweis dafür dafür dient, das [[Täter|er/sie]] sich zur Tatzeit nicht am Tatort aufgehalten hat oder haben konnte und somit als Täter nicht in Frage kommen würde.
+
Eine''' Alibierstellung''' oder ein ''' Alibi '''(lat. von alius ''„ein anderer“'' und ibi ''„da, dort“'') ist ein in [[Detektiv Conan]] häufig vorkommendes Verhalten oder ein Beweis eines Verdächtigen, der als Nachweis dafür dient, dass [[Täter|er oder sie]] sich zur Tatzeit nicht am Tatort aufgehalten hat und somit als Täter nicht in Frage kommen kann.
In den Ermittlungen der Polizei werden die Alibis meistens von Beweisen, Zeugen oder durch Indizien bestätigt.
+
In den Ermittlungen der [[Polizei]] werden die Alibis meistens durch Beweise, Zeugen oder Indizien bestätigt. Das Alibi wird in den meisten Kriminalfällen angewendet, insbesondere wenn es mehrere Verdächtige gibt.
Das Alibi wird in den meisten Kriminalfällen angewendet,insbesondere wenn es mehrere Verdächtige gibt.
 
   
Unterschieden wird zwischen dem technischen und dem personellen Alibi. Das technische Alibi beinhaltet, dass der Verdächtige anhand von z. B. Eintrittskarten, Verkehrsfotos, Zugfahrkarten etc. beweisen kann, dass er zur Tatzeit nicht am Tatort war.
+
Unterschieden wird zwischen dem technischen und dem personellen Alibi. Das technische Alibi beinhaltet, dass der Verdächtige anhand von zum Beispiel Eintrittskarten, Verkehrsfotos, Zugfahrkarten oder ähnlichem beweisen kann, dass er zur Tatzeit nicht am [[Tatort]] war.
Das personelle Alibi spricht von Zeugen, die bestätigen können, dass sich der Verdächtige während der Tat an einem anderen Ort aufhielt (Alibizeuge).
+
Das personelle Alibi spricht von Zeugen, die bestätigen können, dass sich der Verdächtige während der Tat an einem anderen Ort aufgehalten hat.
   
 
== Bezug zu Detektiv Conan ==
 
== Bezug zu Detektiv Conan ==
In Detektiv Conan werden in fast jedem Fall Albis vom eigentlichem Täter verwendet, um den Verdacht von sich oder auf andere zu lenken, meist wird durch gewiefte Konstruktionen der Tatzeitpunkt verschleiert.
+
In Detektiv Conan werden in fast jedem Fall Albis vom vermeintlichen Täter verwendet, um den Verdacht von sich abzulenken oder auf andere zu lenken. Meist wird durch gewiefte Konstruktionen der Tatzeitpunkt verschleiert.
==Zum Beispiel [[Episode 230]] ==
+
=== Beispiel an [[Filler-Fall 082]] ===
treffen Ran,Conan und Kogoro am Bahnhof auf drei Freundinnen die gemeinsam auf eine vierte Freundin warten, die in der Nähe einer Delfinshow wohnt,die die Drei besuchen möchten.[[Datei:Episode 230-2.jpg|miniatur|links|Kogoro,Ran und Conan treffen auf die Freundinnen.]]
+
[[Datei:Episode 230-2.jpg|miniatur|links|Kogoro,Ran und Conan treffen auf die Freundinnen.]]
Später wir eben diese Freundin tot aufgefunden.Überall im Zimmer sind Bonons verteilt und der Fernseher der Ermordeten geht von selbst nach genau einer Stunde aus,außerdem liegt im Zimmer ein geschmolzenes Eis.
+
In [[Episode 230]] treffen [[Ran Mori|Ran]], [[Conan Edogawa|Conan]] und [[Kogoro Mori|Kogoro]] am Bahnhof auf drei Freundinnen, die gemeinsam auf eine vierte Freundin warten, die in der Nähe einer Delfinshow wohnt, die die drei besuchen möchten. Später wir die vierte Freundin tot aufgefunden. Überall im Zimmer sind Bonbons verteilt und der Fernseher der Ermordeten geht von selbst nach genau einer Stunde aus. Außerdem liegt im Zimmer ein geschmolzenes Eis. Conan ist sich sicher, dass eine der drei Freundinnen es war, obwohl jede ein Alibi vorweisen kann. Er findet heraus, wie das Alibi erstellt wurde und erklärt es dann den anderen. [[Datei:Episode 230-1.jpg|miniatur|rechts|So wurde das Alibi erstellt]]
  +
Conan ist sich sicher das es eine der Drei Freundinnen war, obwohl jede der Drei ein Alibi vorweisen kann,er findet heraus wie das Alibi erstellt wurden und erklärt dies den anderen.Dabei erläutert Conan, dass man die Bonbonschnur über den Schlitz legt und das andere Ende mit dem Eis befestigt.[[Datei:Episode 230-1.jpg|miniatur|rechts|So wurde das Alibi erstellt]]
 
Dann wird eine 100 Yenmünze darauf gelegt. Sobald das Eis schmilzt, fällt die Münze in den Schlitz. Die Bonbons waren lediglich zur Ablenkung im Zimmer verteilt.
+
Dabei erläutert Conan, dass man eine Bonbonschnur über den Schlitz legt und das andere Ende mit dem Eis befestigt. Danach wird eine 100 [[Yen]] Münze darauf gelegt. Sobald das Eis schmilzt, fällt die Münze in den Schlitz. Die Bonbons waren lediglich zur Ablenkung im Zimmer verteilt. Die Tür musste offen bleiben, damit die Anwesenden mitbekommen konnten, dass der Fernseher eigenständig ausging. Kuniko brachte ihre Freundin um, rief sich selber an und täuschte ein Gespräch vor. Als sie nach einem Beweis fragt, erklärt Conan als [[schlafender Kogoro]], dass in ihrer Tasche eine Plastiktüte war, in der sich das Handy der Toten befand. Nach einigen Erklärungen gesteht Kuniko Yamamoto die Tat.
  +
Die Tür musste offen bleiben, damit die Anwesenden mitbekommen konnten, dass der Fernseher eigenständig ausging.
 
 
In diesem Fall hat die Täterin den Tatverdacht von sich gelenkt, indem sie sich mit dem Handy des Opfers angerufen hat und so einen falschen Todeszeitpunkt inszieniert hat.
Kuniko brachte ihre Freundin um, rief sich selber an und täuschte ein Gespräch vor. Als sie nach einem Beweis fragt, erklärt Conan mit Kogoros Stimme, dass sich in ihrer Tasche eine Plastiktüte war, in der das Handy der Toten befand. Nach einigen Erläuterungen gesteht Kuniko Yamamoto die Tat.
 
*In diesem Fall hat die Täterin den Tatverdacht von sich gelenkt, indem sie sich mit dem Handy des Opfers angerufen hat, und so einen Falschen Todeszeitpunkt inszieniert hat.
 
   
 
== Verschiedenes==
 
== Verschiedenes==
*Falsche Alibis gelten als Straftat und können z.B. ein Strafverfahren gegen den Zeugen wegen wegen Strafvereitelung und Falschaussage nach sich ziehen.
+
*Falsche Alibis gelten als Straftat und können zum Beispiel einen Strafverfahren wegen Strafvereitelung und Falschaussage nach sich ziehen.
   
  +
{{referenz}}
== Referenzen ==
 

Version vom 14. März 2014, 17:50 Uhr

Quellenangaben Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Referenzen ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst gelöscht. Hilf ConanWiki, indem du die Angaben recherchierst und gute Referenzen einfügst. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung.

Eine Alibierstellung oder ein Alibi (lat. von alius „ein anderer“ und ibi „da, dort“) ist ein in Detektiv Conan häufig vorkommendes Verhalten oder ein Beweis eines Verdächtigen, der als Nachweis dafür dient, dass er oder sie sich zur Tatzeit nicht am Tatort aufgehalten hat und somit als Täter nicht in Frage kommen kann. In den Ermittlungen der Polizei werden die Alibis meistens durch Beweise, Zeugen oder Indizien bestätigt. Das Alibi wird in den meisten Kriminalfällen angewendet, insbesondere wenn es mehrere Verdächtige gibt.

Unterschieden wird zwischen dem technischen und dem personellen Alibi. Das technische Alibi beinhaltet, dass der Verdächtige anhand von zum Beispiel Eintrittskarten, Verkehrsfotos, Zugfahrkarten oder ähnlichem beweisen kann, dass er zur Tatzeit nicht am Tatort war. Das personelle Alibi spricht von Zeugen, die bestätigen können, dass sich der Verdächtige während der Tat an einem anderen Ort aufgehalten hat.

Bezug zu Detektiv Conan

In Detektiv Conan werden in fast jedem Fall Albis vom vermeintlichen Täter verwendet, um den Verdacht von sich abzulenken oder auf andere zu lenken. Meist wird durch gewiefte Konstruktionen der Tatzeitpunkt verschleiert.

Beispiel an Filler-Fall 082

Datei:Episode 230-2.jpg
Kogoro,Ran und Conan treffen auf die Freundinnen.

In Episode 230 treffen Ran, Conan und Kogoro am Bahnhof auf drei Freundinnen, die gemeinsam auf eine vierte Freundin warten, die in der Nähe einer Delfinshow wohnt, die die drei besuchen möchten. Später wir die vierte Freundin tot aufgefunden. Überall im Zimmer sind Bonbons verteilt und der Fernseher der Ermordeten geht von selbst nach genau einer Stunde aus. Außerdem liegt im Zimmer ein geschmolzenes Eis. Conan ist sich sicher, dass eine der drei Freundinnen es war, obwohl jede ein Alibi vorweisen kann. Er findet heraus, wie das Alibi erstellt wurde und erklärt es dann den anderen.

So wurde das Alibi erstellt

Dabei erläutert Conan, dass man eine Bonbonschnur über den Schlitz legt und das andere Ende mit dem Eis befestigt. Danach wird eine 100 Yen Münze darauf gelegt. Sobald das Eis schmilzt, fällt die Münze in den Schlitz. Die Bonbons waren lediglich zur Ablenkung im Zimmer verteilt. Die Tür musste offen bleiben, damit die Anwesenden mitbekommen konnten, dass der Fernseher eigenständig ausging. Kuniko brachte ihre Freundin um, rief sich selber an und täuschte ein Gespräch vor. Als sie nach einem Beweis fragt, erklärt Conan als schlafender Kogoro, dass in ihrer Tasche eine Plastiktüte war, in der sich das Handy der Toten befand. Nach einigen Erklärungen gesteht Kuniko Yamamoto die Tat.

In diesem Fall hat die Täterin den Tatverdacht von sich gelenkt, indem sie sich mit dem Handy des Opfers angerufen hat und so einen falschen Todeszeitpunkt inszieniert hat.

Verschiedenes

  • Falsche Alibis gelten als Straftat und können zum Beispiel einen Strafverfahren wegen Strafvereitelung und Falschaussage nach sich ziehen.

Einzelnachweise