[[Datei:Episode_447-4.jpg|miniatur|links|Conan wusste, dass Eisuke ihn beobachtete]]
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Yamamura entdeckt eine weitere SMS von [[Kogoro Mori|Kogoro] in seinem Handy, in dem er ihn bittet, ihn nicht in der Öffentlichkeit zu erwähnen. So ein leichter Fall würde nur seinem Ruf schaden. Die SMS stammt jedoch von Conan. Ursprünglich wollte er Sonoko, wie schon einige Male zuvor, betäuben und mit ihr den Fall klären, jedoch weiß er, dass Eisuke ihn ständig beobachtet, daher wollte er kein Risiko eingehen.
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Yamamura entdeckt eine weitere SMS von [[Kogoro Mori|Kogoro]] in seinem Handy, in dem er ihn bittet, ihn nicht in der Öffentlichkeit zu erwähnen. So ein leichter Fall würde nur seinem Ruf schaden. Die SMS stammt jedoch von Conan. Ursprünglich wollte er Sonoko, wie schon einige Male zuvor, betäuben und mit ihr den Fall klären, jedoch weiß er, dass Eisuke ihn ständig beobachtet, daher wollte er kein Risiko eingehen.
fûin sareta yômado (kohen) ist die 447. japanische Episode des Detektiv Conan-Animes.
Übersetzt lautet der Titel der Folge Das versiegelte Fenster – Teil 2.
Einleitung
Conan ist gemeinsam mit Ran, Sonoko und Eisuke in der Villa einer Band gelandet, da die Brücke zu ihrem eigentlichen Ziel, der Villa der Suzukis, eingestürzt ist. Die Band erzählt, dass dieVilla angeblich von einem Dämon verflucht worden ist. Dieser Dämon habe in der Vergangenheit für zwei Suizide gesorgt. Im Mittelpunkt dieser Erzählung steht ein vernageltes Fenster, durch das sich der Dämon den Zugang zu dem Haus verschaffe.
Während der Anwesenheit von Conan, Ran und den anderen entdecken sie die Leiche des Bandmitglieds Rinko Honami. Es scheint sich wieder um einen Selbstmord zu handeln, jedoch zweifelt Conan an dieser Tatsache.
Handlung
Inspektor Yamamura, welcher vor Ort ist um den Fall zu untersuchen, befragt die einzelnen Bandmitglieder, was sie vor und während der Tatzeit gemacht haben. Yôji Kuramoto sah, wie alle anderen auch, Honami zuletzt, als sie sich bei der Gruppe über den Lärm beschwerte. Danach ging er in sein Zimmer um zu komponieren. Sein Kollege Tooru Tendô ging ebenfalls in sein Zimmer, um sich CDs anzuhören. Jun Makino ging in das Zimmer mit dem versiegelten Fenster, um einige Bücher auszusortieren. Der Vorbesitzer bat sie darum. Sie erwähnt, dass die Bücher alle sehr gut geordnet sind, jedoch falle es ihr schwer, einige davon wegzunehmen. Auf Yamamuras Nachfrage hin erklärt Makino, dass der Vorbesitzer alles zurück ließ, um nicht an den Tod von dessen älteren Bruder sowie der Ehefrau des älteren Bruders erinnert zu werden. In dieser Zeit schaut sich Conan im Raum um und entdeckt, dass die Enzyklopädien im untersten Regal nicht geordnet ist, obwohl Makino noch eben deren Ordnung hervorhob.
Die Bandmitglieder erklären danach noch Yamamura die Raumverteilung des Hauses. Das Zimmer mit dem vernagelten Fenster, welches im ersten Stock liegt, gehörte dem Hausmädchen. Die Ehefrau des jüngeren Bruders hatte Fußprobleme und lebte daher im Erdgeschoss. Angeblich hatte der jüngere Bruder eine Affaire mit der Ehefrau des älteren Bruders, weshalb der ältere Bruder Selbstmord begann. Yamamura möchte die Fakten von damals nochmal in der Polizeizentrale recherchieren und läuft nach draußen, um einige Anrufe zu tätigen.
Conan betrachtet im Garten erneut das Vogelhäuschen. Der Teller ist noch immer da. Zudem stellt er fest, dass das Vogelhäuschen nur vom ersten Stock aus sichtbar ist. Dies bringt ihm den entscheidenden Hinweis, wer hinter Honamis Tod steckt. Während er sich das Vogelhäuschen anschaut, wird er von Eisuke heimlich beobachtet.
Yamamura hat alle Fakten zusammengetragen und fast den Vorfall von damals zusammen. Im Haus gab es damals zwei Tote. Als erstes starb die Frau des älteren Bruders. Sie erhängte sich in ihrem Zimmer. Honami lebte in dem Zimmer, dass vorher der Frau des älteren Bruders gehörte und brachte sich auf die selbe Art und Weise wie sie damals um. Drei Tage später stürzte sich der Ehemann aus dem Fenster seines Zimmers im zweiten Stock. Zwei Jahre vor den Vorfällen erzählte der ältere Bruder das erste Mal von der Begegnung mit dem Dämon, woraufhin er das Fenster vernagelte, durch das der Dämon angeblich kam. Er wollte die anderen von der Existenz des Dämons überzeugen. Nach der Erläuterung dieser Ereignisse möchte sich Yamamura auf den Weg machen, da es sich bei dem Tod von Honami nun offiziell um einen Selbstmord handelt. Eisuke erwähnt jedoch, dass er noch vor ein paar Stunden den Dämon selbst im Garten gesehen hätte, wie dieser durch das versiegelte Fenster schaute. Yamamura möchte nun erst recht gehen, da seiner Meinung nach, die Polizei keine Chance gegen Dämonen habe.
Conan erwähnt die ungeordneten Enzyklopädien, aber Kuramoto findet, man solle ihn ignorieren. Zudem möchte die Band jetzt ohnehin ihre Ruhe haben. Sie möchte ihren Sachen packen, um am nächsten Tag von der Villa abzureisen.
Conan geht zu Yamamura und flüstert ihm etwas ins Ohr. Daraufhin bittet Yamamura alle Bandmitglieder in ihre Zimmer zu gehen, da er sich noch die privaten Adressen dieser notieren möchte.
Nachdem alles erledigt wurde, reisen alle, bis auf die Musiker, von der Band ab. Diese bespricht nun, dass sie jeweils ihre eigenen Sachen zusammen packen. Makino wird zudem die Kleidung von Honami zusammenräumen, da es wohl angenehmer für alle ist, wenn sich eine Frau um die Sachen einer Frau kümmert.
In der Nacht greift jemand von hinten die ungeordneten Enzyklopädien aus dem Regal und sortiert sie. Nachdem diese Person die Bücher wieder hingestellt hat, geht sie eine Treppe hoch und kommt in einem anderen Zimmer aus dem Schrank heraus. Bei dieser Person handelt es sich um Kuramoto. Als er sich gerade sicher ist, das niemand sein Vorgehen mitbekommen hat, kommt Yamamura durch die Tür und stellt den Täter. Conan hatte sich die ganze Zeit in diesem Raum versteckt und gab Yamamura ein Zeichen, wann Kuramoto zurück ist. Sonoko, Ran und Eisuke haben derweil im Raum mit dem Bücherregal gestanden und zugesehen, als Kuramoto diese entnahm, sortierte und zurückstellte. Conan erwähnt, dass es Yamamuras Idee gewesen wäre, dem Täter so eine Falle zu stellen.
Kuramoto gesteht den Mord. Honami habe ihn immer wieder degradiert und beleidigt. Zudem habe sie sich über seine Lieblingsbands lustig gemacht. Daraufhin habe er sie mit einem Seil erwürgt und dann aufgehangen. Er habe von dem Loch in der Wand und dem Geheimgang gewusst und sich dies zu Nutze gemacht. Er habe in der Nacht die Enzyklopädien sortiert, damit niemand diesen Geheimgang findet.
Yamamura möchte erklären, wie er auf die Auflösung kam und muss dafür zunächst ins Handy schauen. Dann erklärt er, ihm seinen die Abstände zwischen den Fenster verdächtig vorgekommen. In einem Raum ist das Fenster sehr nach an der Wand, was in den anderen Räumen nicht der Fall ist. Scheinbar befindet sich das versiegelte Fenster komplett in einem Raum, jedoch ist dies nur eine Täuschung. Auf der anderen Seite der Wand geht das Fenster weiter und lässt sich auch noch zur Hälfte öffnen. Der ältere Bruder habe dies damals absichtlich eingerichtet, um die Idee des Dämons zu verfestigen. Der ältere Bruder hatte die Affaire seiner Ehefrau durchschaut. Die beiden kommunizierten mit dem Teller im Vogelhäuschen und besprachen damit, wann sie sich besuchen konnten. Hierfür stellten sie den Teller hinter den Eingang des Vogelhäuschens oder daneben. Ob der ältere Bruder diese Kommunikationstechnik durchschaute, lässt sich nicht mehr klären, jedoch brachte er scheinbar aus Wut oder Eifersucht seine Frau um. Doch die Tat schien ihn zu schwer zu belasten, weshalb er sich dann selbst auch noch umbrachte.
Kuramoto erzählt, dass er den Mord nicht geplant hatte. Es sei einfach geschehen. Er fühlte sich, als sei er selbst vom Dämon besessen gewesen. Als er wieder zu sich kam, war sie bereits tot. Im Geheimgang fand er ein Seil, mit dem er Honami dann aufhing. Scheinbar nutzte er das selbe Seil, dass der ältere Bruder damals benutzte.
Eisuke hatte damals im Garten Kuramoto durch das Fenster schauen sehen, der sich versichern wollte, dass niemand seine Tat beobachtete.
Yamamura entdeckt eine weitere SMS von Kogoro in seinem Handy, in dem er ihn bittet, ihn nicht in der Öffentlichkeit zu erwähnen. So ein leichter Fall würde nur seinem Ruf schaden. Die SMS stammt jedoch von Conan. Ursprünglich wollte er Sonoko, wie schon einige Male zuvor, betäuben und mit ihr den Fall klären, jedoch weiß er, dass Eisuke ihn ständig beobachtet, daher wollte er kein Risiko eingehen.