Professor Robert Langdon: Unterschied zwischen den Versionen

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Als er einige Jahre später mit seinem Vater im {{Wp|Otis Elevator Company|Otis-Aufzug}} den {{Wp|Eiffelturm|Pariser Eiffelturm}} hinauffuhr, überkamen ihn panische Angst und Atemnot. Wie aus dem Nichts rissen die Tragseile auseinander und der Aufzug stürzte den Schacht hinunter. Langdons Vater verstarb kurz nach dem Unfall, Robert selbst überlebte den Absturz. Seit dem tragischen Vorfall ist Langdons langjähriger Mentor Peter Salomon wie ein zweiter Vater für ihn.<ref name="Das verlorene Symbol-1">''Das verlorene Symbol'': S. 16 - 17 ~ Langdon durchlebt in einem Tagtraum den Eiffelturm-Unfall aus seiner Kindheit.</ref>
 
Aufgrund seiner Klaustrophobie war Langdon bereit "ein kleines Vermögen für sein luftiges {{Wp|Viktorianische Architektur|viktorianisches Haus}} mit den hohen Zimmern" zu zahlen. Die Angst vor engen Räumen hinderte ihn sogar daran, verschiedene Hallensportarten auszuüben.<ref>''Illuminati'': S. 28</ref>
 
===Gegenwart===
'''{{Wp|Illuminati}}'''
<br>Der Kernforscher Leonardo Vetra wird in seinem Labor am {{Wp|CERN}} tot und gebrandmarkt aufgefunden. Daraufhin wird Robert Langdon zum Tatort bestellt und soll das mysteriöse Brandmal identifizieren. Es gelingt ihm eine Verbindung zwischen dem {{Wp|Ambigramm}} und dem Geheimbund der {{Wp|Illuminatenorden|Illuminati}} herzustellen. Als man jedoch erschrocken feststellt, dass obendrein ein Behälter mit hochgefährlicher {{Wp|Antimaterie}} aus dem Labor entwendet worden istwurde, begibt sich Langdon gemeinsam mit Vetras Tochter Vittoria noch am selben Tag nach Rom. Um den Geheimnissen des Illuminatenordens auf den Grund zu gehen, beschließen er und Vittoria, den sogenannten ''Pfad der Erleuchtung'' zurückzuverfolgen: eine Prüfung, die zur Aufnahme potenzieller Ordensmitglieder geschaffen worden istwurde. Parallel finden in Rom neue Papstwahlen statt. Allerdings scheint es auch dort nicht mit rechten Dingen zuzugehen, weil nämlich die vier Kardinäle, die zur Wahl des neuen Kirchenoberhauptes stehen, entführt worden sind. Als Langdon und Vittoria die einzelnen Stationen des Pfades erreichen, finden sie stets einen dieser Kardinäle getötet und gebrandmarkt vor. Letztlich gelingt es Langdon, sämtliche Rätsel aufzuklären und den wahren Drahtzieher hinter den Morden und dem gestohlenen Antimateriebehälter zu stellen: es handelt sich um den {{Wp|Camerlengo}} Carlo Ventresca. Ventresca hielt es für ausgeschlossen, dass die Wissenschaft den Christen jemals ein moralisches Rahmenwerk bieten kann, und verurteilte eine Verbindung von Glaube und Wissenschaft. Um seinen Standpunkt zu bekräftigen, wollte er die kirchlichen Beführworter dieser Verbindung mit ihren eigenen Waffen vernichten - mit der Antimaterie.
 
'''{{Wp|Sakrileg}}'''
 
'''{{Wp|Das verlorene Symbol}}'''
 
===Besondere Bekanntschaften===
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==Der Autor und seine Werke==
===Dan Brown===
Dan Brown ist ein weltweit bekannter US-amerikanischer Thrillerautor. Genau wie sein Romanheld Robert Langdon ist auch Brown am 22. Juni 1964 in Exeter geboren und besuchte die Phillips Exeter Academy. Darüber hinaus ist er in einem familiären Umfeld aufgewachsen, welches eine Verbindung von Wissenschaft und Religion ermöglicht: sein Vater ist nämlich als Universitätsprofessor im Fach Mathematik beschäftigt und seine Mutter ist als Kirchenmusikerin tätig.
 
In seiner Jugend besuchte Brown eine Sommerschule in {{Wp|Sevilla}}, wo er einen Einblick in die spansiche Sprache und Kultur erhielt. Zudem wurde er angeblich zum ersten Mal mit der Theorie konfrontiert, dass {{Wp|Leonadro Da Vinci}} geheime Botschaften in seinen Kunstwerken versteckt hatte. Vermutlich war dies eine Inspiration für seine späteren literarischen Erfolge, insbesondere für den Thriller ''Sakrileg''. Nach seinem Hochschulabschluss versuchte er sich zwischenzeitlich als Sänger und Komponist. Um seinen Lebensunterhalt zu sichern, arbeitete er als Englischlehrer an seinem ehemaligen College.
 
Seine Karriere als Autor startete er im Jahr 1996, bis vier Jahre später mit ''Sakrileg'' seinen internationalen Durchbruch feierte. Seinen vorerst letzten Roman mit dem Titel ''Das verlorene Symbol'' veröffentlichte Brown in 2009. Neben drei Romanen mit dem Protagonisten Robert Langdon verfasste er noch zwei weitere Bücher: ''{{Wp|Diabolus}}'' (1998, im Original ''Digital Fortress'') und ''{{Wp|Meteor (Dan Brown)|Meteor}}'' (2001, im Original ''Deception Point''). Insgesamt verkaufte er weltweit mehr als 80 Millionen Exemplare seiner Werke und laut dem ''Times Magazine'' gehört Dan Brown heute zu den 100 einflussreichten Menschen der Welt.
 
===Hintergründe zur Figur Robert Langdon===
===Auszeichnungen===
 
==Liste der Werke mit Professor Robert Langdon==
{|{{TabelleWerke}}
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|Mai 2000||Angels & Demons||Illuminati||Der Protagonist Robert Langdon feiert seinen ersten Auftritt<br>Verfilmung in 2009
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|April 2003||The Da Vinci Code||Sakrileg||Bestseller im Jahr 2003 (8 Millionen verkaufte Exemplare)<br>Verfilmung in 2006<br>Die Katholische Kirche hat den Roman harsch kritisiert - mit der Begründung, dass zum einen das christliche Weltbild infrage gestellt wird und darüber hinaus eine Reihe zweifelhafter oder gar fehlerhafter historischer Informationen im Buch enthalten sind.
|April 2003||The Da Vinci Code||Sakrileg||Verfilmung in 2006
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|September 2009||The Lost Symbol||Das verlorene Symbol||Verfilmung ingeplant für 2012
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