Fall 188: Unterschied zwischen den Versionen
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===Die zweite Generation des Waldteufels===
Sechs Jahre später verstarb Okuda, woraufhin Makoto von den Hinoharas adoptiert wurde. Er behielt jedoch den Nachnamen seines Vaters und errichtete ihm ein Grab neben der Hütte. Um die Einwohner weiterhin zu schützen, schlüpfte er fortan selbst in die Rolle des Waldteufels. Vor einem Jahr verschwand die Tochter der Reporterin Misato Kawauchi, diese wurde jedoch von Makoto gerettet und nährte im Ort das Gerücht um den Waldteufel. Shinichi, der währenddessen den Doppelmord an den Hinoharas im Dorf untersuchte, begab sich in den Wald und traf schließlich in der Hütte auf den verkleideten Makoto.<ref name="K651"/>
===Makotos plastische Operation===▼
<!--*Vorbild Shinichi▼
*Einwohner vermuten, dass Makoto in die Stadt gezogen ist und dort seine Unterkunft durch Nebenjobs finanziert<ref>{{ref|manga|646|Die Moris fragen im örtlichen Rathaus nach Makoto Okuda und erfahren den Hass der Einwohner gegen Shinichi Kudo.}}</ref>▼
*Zerstechen der Zeitungsartikel<ref>{{ref|manga|646|Makoto zersticht Shinichis Foto in der Waldhütte.}}</ref>▼
*Makoto versucht Shinichi vergeblich zu erreichen<ref>{{ref|manga|646|Conan überlegt, weshalb Makoto den Brief an Heiji Hattori geschickt hat.}}</ref>-->▼
[[Datei:Episode 522-5.jpg|miniatur|Makotos Gesichtsoperation wird enthüllt]]▼
===Rache an Shinichi Kudo===▼
Ein Jahr später bittet Makoto Shinichi in einem Brief um ein Treffen in der Hütte, da er einen Fehler in Shinichis Ermittlungen zum Doppelmord an den Hinoharas gefunden hat:▼
{{Langes Zitat|Lieber Shinichi Kudo.<br />Ich habe einen Beweis dafür, dass deine Schlussfolgerungen falsch waren. Falls dein Ruf als Detektiv nicht beschädigt werden soll, schlage ich vor, dass wir uns unter vier Augen treffen. Und zwar in der Hütte, in der wir uns das erste Mal begegnet sind. Ich warte auf dich,<br/>Makoto Okuda|Makotos Brief an Shinichi Kudo|<ref>{{ref|manga|646|Conan liest Makotos Brief an Shinichi Kudo.}}</ref>}}▼
[[Conan Edogawa|Conan]] leidet zu diesem Zeitpunkt an einer Erkältung und kann nur unter Einnahme von Medikamenten die Moris begleiten. Allerdings hat [[Hiroshi Agasa|Professor Agasa]] versehentlich die Kapseln mit dem Gegengift für das [[Apoptoxin 4869]] vertauscht und Conans Zustand verschlechtert sich. Im Vorort angekommen sucht er allein die Hütte auf, wird aber dort von Makoto eingesperrt. Im selben Moment beginnt sein Körper zu pulsieren und Conan stürzt sich durch ein kleines Fenster hinunter in den See. Als er sich ans Ufer rettet, erkennt er Makoto, wie dieser in Shinichis Gestalt von den Moris gefunden wird. Um sich verdeckt zu halten, schlüpft Shinichi, der sich nun in seinem alten Körper befindet, vorübergehend selbst in das Waldteufelkostüm.<ref name="K646">{{ref|manga|651|Conan wird in der Hütte eingesperrt, flüchtet durchs Fenster und fällt in den See.}}</ref>▼
==Der Tod des Ehepaares Hinohara==
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===Opfer===
Vor einem Jahr wurden die Leichen des Bürgermeisters, Takinori Hinohara, sowie seiner Frau Shoko im eigenen Anwesen gefunden. Ihr Sohn Daiki überlebte das Unglück, da dieser zur Tatzeit bei Verwandten zu Besuch war, und wurde nach dem Verlust seiner Eltern von Polizeiwachtmeister [[Kazuma Shiroyama|Shiroyama]] adoptiert. Auf Daikis persönlichen Wunsch hin wurde der Tatort nicht verändert.
Laut Polizei wurde Hinoharas Ehefrau auf der Treppe im Hausflur erstochen, wobei der Täter in einige Blutspritzer getreten haben muss, die er mit seinen Schuhen im gesamten Haus verteilt hat. Eine Spur führte zum Balkon, worunter sich Hinoharas Leiche befand, und zurück ins Haus. Darüber hinaus waren gleiche Fußspuren außen vom Hintereingang bis zur Straße zu finden. Diese blieben aufgrund starken Regens vom Vortag im durchweichten Boden zurück. Am Tatort fehlten eine Statuette aus dem Edo-Zeitalter mit einem geschätzten Marktwert von 5 Millionen Yen sowie Schmuck, mehrere Umhängebänder von Medaillen und ein Wurfring. Eine messerähnliche Tatwaffe wurde nicht gefunden.<ref name="K647">{{ref|manga|647|Shiroyama zeigt den Moris den Tatort.}}</ref>
===Verdächtige===
Hauptverdächtiger für den Mord an den Hinoharas war ihr Adoptivsohn Makoto Okuda, der die Leichen zuerst entdeckt hatte. Er hatte jedoch wegen einer Aufnahmeprüfung am selben Tag in Tokio übernachtet und besaß somit ein Alibi für die Tatzeit.
===Beweise===
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Eine nicht eingeweihte Krankenschwester hat jedoch versehntlich ausgeplaudert, dass der entdeckte Tumor gutartig und die ärztliche Diagnose falsch gewesen war. Somit fehlte ein zwingendes Motiv und Shinichis Deduktionen wurden von der Öffentlichkeit allesamt infrage gestellt. Da augenscheinlich der Ruf des Bürgermeisters geschädigt wurde, entwickelte der gesamte Ort einen Hass gegen den Oberschüler.<ref>{{ref|manga|651|Shinichi und Heiji klären den Doppelmord an den Hinoharas und den Anschlag auf Misato Kawauchi auf.}}</ref>
▲===Makotos plastische Operation===
▲<!--*Vorbild Shinichi
▲*Einwohner vermuten, dass Makoto in die Stadt gezogen ist und dort seine Unterkunft durch Nebenjobs finanziert<ref>{{ref|manga|646|Die Moris fragen im örtlichen Rathaus nach Makoto Okuda und erfahren den Hass der Einwohner gegen Shinichi Kudo.}}</ref>
▲*Zerstechen der Zeitungsartikel<ref>{{ref|manga|646|Makoto zersticht Shinichis Foto in der Waldhütte.}}</ref>
▲*Makoto versucht Shinichi vergeblich zu erreichen<ref>{{ref|manga|646|Conan überlegt, weshalb Makoto den Brief an Heiji Hattori geschickt hat.}}</ref>-->
▲[[Datei:Episode 522-5.jpg|miniatur|Makotos Gesichtsoperation wird enthüllt]]
▲Ein Jahr später bittet Makoto Shinichi in einem Brief um ein Treffen in der Hütte, da er einen Fehler in Shinichis Ermittlungen zum Doppelmord an den Hinoharas gefunden hat:
▲{{Langes Zitat|Lieber Shinichi Kudo.<br />Ich habe einen Beweis dafür, dass deine Schlussfolgerungen falsch waren. Falls dein Ruf als Detektiv nicht beschädigt werden soll, schlage ich vor, dass wir uns unter vier Augen treffen. Und zwar in der Hütte, in der wir uns das erste Mal begegnet sind. Ich warte auf dich,<br/>Makoto Okuda|Makotos Brief an Shinichi Kudo|<ref>{{ref|manga|646|Conan liest Makotos Brief an Shinichi Kudo.}}</ref>}}
▲[[Conan Edogawa|Conan]] leidet zu diesem Zeitpunkt an einer Erkältung und kann nur unter Einnahme von Medikamenten die Moris begleiten. Allerdings hat [[Hiroshi Agasa|Professor Agasa]] versehentlich die Kapseln mit dem Gegengift für das [[Apoptoxin 4869]] vertauscht und Conans Zustand verschlechtert sich. Im Vorort angekommen sucht er allein die Hütte auf, wird aber dort von Makoto eingesperrt. Im selben Moment beginnt sein Körper zu pulsieren und Conan stürzt sich durch ein kleines Fenster hinunter in den See. Als er sich ans Ufer rettet, erkennt er Makoto, wie dieser in Shinichis Gestalt von den Moris gefunden wird. Um sich verdeckt zu halten, schlüpft Shinichi, der sich nun in seinem alten Körper befindet, vorübergehend selbst in das Waldteufelkostüm.<ref name="K646">{{ref|manga|651|Conan wird in der Hütte eingesperrt, flüchtet durchs Fenster und fällt in den See.}}</ref>
==Mordversuch an der Reporterin Misato Kawauchi==
Als die Moris gemeinsam mit Makoto den Tatort besichtigen, schaltet sich auch Kawauchi ins Gespräch ein und klärt die Anwesenden zusammen mit
{{Langes Zitat|Ich habe dich durchschaut, Kudo. Ich kenne deine wahren Absichten. [...]<br />Was soll das Gesicht? Dachtest du etwa, ich durchschaue dich nicht? [...] ich weiß, dass du eine unbequeme Wahrheit versteckst...<br />... die eigentlich niemand erfahren sollte!|Kawauchis Worte an Makoto Okuda|<ref>{{ref|manga|648|Kawauchi konfrontiert Makoto mit ihrem Verdacht.}}</ref>}}
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===Hammerwerfen und Realitätsnähe im Manga===
Hammerwerfen zählt neben Diskus-, Speerwerfen und Kugelstoßen zu den vier klassischen Wurfdisziplinen der
In [[Gosho Aoyama|Aoyamas]] Manga-Umsetzung stellte Bürgermeister Hinohara einen improvisierten Wurfhammer aus einem Beutel, mehreren Medaillenbändern und einem Wurfring her, welcher als Griff fungierte. Den Beutel beschwerte er mit der Statuette, der Tatwaffe, seinen Schuhen und Schmuck. Ein Gesamtgewicht von fünf bis sieben Kilogramm ist demnach realistisch. Da sich Hinohara für die olympischen Spiele qualifizieren konnte, wird er zu Profizeiten um die 75 bis 80 Meter weit geworfen haben. Es ist also durchaus möglich, dass er selbst mehrere Jahre nach Ende seiner aktiven Karriere Weiten von 40 bis 50 Meter erzielen konnte. Der Windeinfluss, den Makoto angesprochen hatte, ist im Hammerwerfen aufgrund des hohen Wurfgewichtes vernachlässigbar, sodass die 30 Meter hinunter zum See insgesamt eine realistische Weite darstellen.
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