Fall 188: Unterschied zwischen den Versionen

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===Opfer===
<!--*war der verstorbene Bürgermeister, Takinori Hinohara, seinerzeit als mehrfacher Medaillengewinner im Hammerwerfen erfolgreich und nahm sogar an den olympischen Sommerspielen teil, was ihn schließlich zum gefeierten Regionalhelden machte. Darüber hinaus besaß er ein großes Talent im Ringewerfen und erzielte laut seinem Sohn Daiki stets volle einhundert Punkte.
<!--*Takinori seit 20 Jahren Bürgermeister und ein sehr großzügiger Mensch, was auf seine Blutgruppe 0 zurückgeführt wurde
 
*Daiki überlebte das Unglück, da er selbst zur Tatzeit bei Verwandten spielen war. Er bat die Polizei, nichts am Tatort zu verändern--><ref name="K647">{{ref|manga|647|Shiroyama zeigt den Moris den Tatort.}}</ref>
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*Dieser Fall ist einer von wenigen, an die ein weiterer [[Fall 189|Fall]] handlungstechnisch unmittelbar anknüpft, nämlich der Mord am Anführer einer Straßenrennen-Gang, [[Gunpei Furuki]].<ref>{{ref|manga|652|Auf ihrer Rückfahrt werden die Moris Zeuge eines Mordes auf der Autobahn.}}</ref>
*Die Anime-Fassung wurde in Japan in zwei [[Special]]-Episoden ausgestrahlt.
 
===Hammerwerfen und Realitätsnähe im Manga===
Hammerwerfen zählt neben Diskus-, Speerwerfen und Kugelstoßen zu den vier klassischen Wurfdisziplinen der [https://de.wikipedia.org/wiki/Leichtathletik/ Leichtathletik] und ist seit 1900 fester Programmbestandteil der [https://de.wikipedia.org/wiki/Olympische_Sommerspiele/ olympischen Sommerspiele]. Unter Wettkampfbedingungen beträgt das Gewicht des Wurfhammers genau 16 englische Pfund (umgerechnet 7,26 Kilogramm). Der Durchmesser des Kreises, in dem der Sportler Schwung holt, misst 7 Fuß bzw. 2,135 Meter. Der aktuelle Weltrekord bei den Herren liegt bei 86,74 Metern und wurde im Jahr 1986 vom ukrainischen Leichtathleten, [https://de.wikipedia.org/wiki/Jurij_Sedych/ Jurij Sedych], aufgestellt. Einziger japanischer Medaillengewinner bei olympischen Spielen ist [https://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Dji_Murofushi/ Kōji Murofushi], der 2004 in Athen sogar Gold gewann.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Hammerwurf]/about ''Hammerwurf'' in der deutschsprachigen Wikipedia; zuletzt abgerufen am 7. März 2017.</ref>
 
In [[Gosho Aoyama|Aoyamas]] Manga-Umsetzung stellte Bürgermeister Hinohara einen improvisierten Wurfhammer aus einem Beutel, mehreren Medaillenbändern und einem Wurfring her, welcher als Griff fungierte. Den Beutel beschwerte er mit der Statuette, der Tatwaffe, seinen Schuhen und Schmuck. Ein Gesamtgewicht von fünf bis sieben Kilogramm ist demnach realistisch. Da sich Hinohara für die olympischen Spiele qualifizieren konnte, wird er zu Profizeiten um die 75 bis 80 Meter weit geworfen haben. Es ist also durchaus möglich, dass er selbst mehrere Jahre nach Ende seiner aktiven Karriere Weiten von 40 bis 50 Meter erzielen konnte. Der Windeinfluss, den Makoto angesprochen hatte, ist im Hammerwerfen aufgrund des hohen Wurfgewichtes vernachlässigbar, sodass die 30 Meter hinunter zum See insgesamt eine realistische Weite darstellen.
 
==Auftritte==
1.528

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