Fall 188: Unterschied zwischen den Versionen

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In '''Fall 188''' erhält [[Heiji Hattori]] einen Brief von einem Schüler namens [[Makoto Okuda]] aus dem [[Tokio|tokioter]] Vorort [[Higashi-Okuho]]. Dieser hat scheinbar einen Fehler in [[Shinichi Kudo]]s Deduktionen bezüglich des Doppelmordfalls am Ehepaar Hinohara vor einem Jahr entdeckt. Als Heiji, [[Kazuha Toyama|Kazuha]] und die [[Familie Mori|Moris]] im örtlichen Rathaus eintreffen, erfahren sie, dass Makoto seit einem halben Jahr vermisst wird und die Einwohner einen starken Groll gegen Shinichi hegen. Der Oberschüler hat die Tat vor einem Jahr als erzwungenen Doppelsuizid deklariert und als Motiv eine Krebsdiagnose beim damaligen Bürgermeister [[Takinori Hinohara|Hinohara]] angegeben. Diese stellte sich jedoch als Irrtum heraus und das Suizidmotiv war hinfällig.
<!--In '''Fall 188''' erhält [[Heiji Hattori]] einen Brief-->
 
Um sich an Shinichi zu rächen, hat sich Makoto einer plastischen Operation unterzogen und das Aussehen des Oberschülers angenommen. Er lockt den echten Shinichi Kudo mit einem Brief in seine Waldhütte und sperrt ihn dort ein, während er selbst den Moris eine Amnesie vortäuscht und später die Reporterin [[Misato Kawauchi]] ersticht, da diese offenbar das Geheimnis von Makotos Identität erkannt hat. Shinichi, der sich in der Zwischenzeit aus der Hütte befreit und seinen richtigen Körper zurückerlangt hat, begibt sich in Gestalt des Waldteufels zum Tatort und Makoto wird des Mordversuchs an Misato Kawauchi überführt. Zudem stellt sich heraus, dass Hinoharas Suizidmotiv der Betrug durch seine Ehefrau war. Die Krebsdiagnose hatte nämlich ergeben, dass seine Blutgruppe nicht wie bis dahin angenommen 0, sondern AB und [[Daiki Hinohara]] somit nicht sein eigener Sohn war.
 
==Der Tod des Ehepaares Hinohara==
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Auf dem Rückweg zur Pension erzählt Shinichi von Makotos und Okuda Seniors Rolle als Waldteufel und dem Verschwinden von Kawauchis Tochter im Wald. Shinichi vermutet, dass die Reporterin Makoto verzeihen und keine Anzeige gegen ihn erstatten wird, da er zum einen ihre Tocher im Wald gerettet hat und sie selbst nicht schwer verletzt worden ist.
 
Daraufhin beginnt Shinichis Herz zu pochen und sein Körper droht sich erneut zurückzuverwandeln. Um seine Identität zu wahren, versucht Heiji ihn von der restlichen Gruppe zu trennen, jedoch klammert sich Ran an Shinichis Arm fest.<ref>{{ref|manga|651|Die [[Familie Mori|Moris]] kehren vom Tatort zur Pension zurück.}}</ref>
 
==Verschiedenes==
*Der Tod der Hinoharas ist der erste und bislang einzige erzwungene Doppelsuizid in der [[Detektiv Conan]]-Historie.
*Bei der Fallaufklärung gibt es einen Rückbezug auf die Ereignisse in [[Kapitel 187]] und [[Kapitel 188|188]], wo Conan seine Fingerabdrücke auf Heijis Glücksbringer hinterlassen hat.<ref>{{ref|manga|188|Conan nimmt den durchstochenen Glücksbringer in die Hand.}}</ref> Ferner träumt Ran von Shinichis Verschwinden in [[Kapitel 1]].<ref>{{ref|manga|650|Ran wacht aus einem Traum in der Waldhütte auf.}}</ref>
*Dieser Fall ist einer von wenigen, an die ein weiterer [[Fall 189|Fall]] handlungstechnisch unmittelbar anknüpft, nämlich der [[Mord]] am Anführer einer Straßenrennen-Gang, [[Gunpei Furuki]].<ref>{{ref|manga|652|Auf ihrer Rückfahrt werden die Moris Zeuge eines Mordes auf der Autobahn.}}</ref>
*Die Anime-Fassung wurde in Japan in zwei [[Special]]-Episoden ausgestrahlt.
 
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