Episode 165: Unterschied zwischen den Versionen
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Die [[Polizei]] trifft ein und nimmt die Personalien des Toten auf. Bei dem Toten handelt es sich um Makoto Munota, der im achten Semester Architektur studiert hat. Todesursache ist Verbluten durch die Schnitte an seinem Handgelenk. Der geschätzte Todeszeitpunkt liegt zwischen 18 und 19 Uhr. Kogoro teilt der Polizei mit, dass er diesen Fall für Selbstmord hält, denn die Wohnung war abgeschlossen und der Schlüssel des Opfers befand sich bei seinem Eintreffen im Wasser des Architekturmodelles. Auch besitzen nur der Tote, Frau Munota und die Sicherheitsfirma einen Schlüssel zu der Wohnung. Frau Munota aber denkt nicht, dass ihr Enkel Selbstmord begangen hat, denn er war nicht der Mensch, der so etwas macht. Außerdem hat er gegen 13 Uhr noch einen Wunsch geäußert, was es zum Abendessen geben soll. Nach diesem Gespräch mit ihrem Enkel hat Frau Munota das Haus verlassen. Währenddessen hätte jemand Makoto ermorden können. Auch die Personalien von Herrn Kido werden aufgenommen: Er ist 22 Jahre alt und studiert im achten Semester Medizin. Er sagt aus, dass Makoto verzweifelt war, weil er mit seinem Architekturmodell nicht vorankam. Herr Kido denkt, dass Makoto in Panik war und deswegen auch die Wachsmalfarbe an den Wänden und der Tür ist und so ein Chaos in der Wohnung herrscht. Conan untersucht den Wohnungsschlüssel genauer und stellt fest, dass an ihm zusammengedrehtes Toilettenpapier befestigt wurde. Das könnte ein Hinweis auf einen Mord sein, denn das Toilettenpapier löst sich in Wasser auf, eine normale Schnur würde das nicht. Das Toilettenpapier wurde in Streifen geschnitten und zu einer Schnur gedreht. Herr Kido versucht es zu erklären, indem er die Aussage macht, dass Makoto des öfteren komische Dinge gemacht hat.
Kogoro weist Conan außerdem noch darauf hin, dass der Tatort eine abgeschlossene Wohnung ist. Dem kann Conan aber widersprechen, denn ein Oberlicht der Fenster ist geöffnet. Die anderen Fenster sind alle geschlossen und das besagte Oberlicht hat eine Höhe von 15 cm. Conan glaubt dennoch, dass Makoto ermordet wurde. Frau Munota hat gegenüber der Polizei nämlich erwähnt, dass das Licht im Badezimmer nicht angeschaltet war. So hätte Makoto seine Pulsadern nicht treffen können. Auch der Todeszeitpunkt spricht dafür, denn auch wenn es draußen um diese Uhrzeit noch nicht dunkel war, hat es keinen Einfluss auf die Beleuchtung im Badezimmer gehabt, denn dieses besitzt keine Fenster. [[Juzo Megure|Kommissar Megure]] leuchtet diese Argumentation ein, der Täter hat also nach dem Mord das Licht im Badezimmer wieder gelöscht. Conan kann sich aber immer noch nicht erklären, wieso der Täter die Wohnung mit Wachsmalstiften beschmiert und das Oberlicht offen gelassen hat. Das Oberlicht ist für Conan die einzige undichte Stelle in der Wohnung.
Kogoro meldet sich zu Wort, er hat die Lösung des Falles. Auch er ist davon überzeugt, dass es Mord war. Er vermutet, dass der Täter um eine Strebe des Modells eine Schnur gelegt hat, diese im Flur durch den Briefschlitz gespannt hat und nach dem Abschließen der Tür den Wohnungsschlüssel mit einer Papierschlaufe auf die Schnur gezogen hat und den Schlüssel dadurch in die Wohnung gezogen hat. Die Papierschlaufe des Schlüssels hat sich dann in den Wasserbecken des Modells aufgelöst und nur der Wohnungsschlüssel ist zurückgeblieben. Das kann aber nicht funktionieren, denn der Eingang liegt im rechten Winkel zum Wohnzimmer und so hätte sich die Schnur am Türrahmen aufgescheuert. Auch müssten dann am Türrahmen Rückstände der Schnur zusehen sein, dies ist aber nicht der Fall. Conan vermutet, dass die Wachsmalfarbe an den Wänden und Türen dazu dienen soll, dass man sofort merkt, dass der von Kogoro erklärte Trick nicht funktioniert. Kogoro aber gibt nicht so leicht auf, bleibt bei der gleichen Vorrichtung, aber der Schlüssel wird nicht mehr durch den Briefschlitz, sondern durch das offene Oberlicht in die Wohnung zurückbefördert. Frau Munota aber merkt an, dass das so auch nicht gehen kann, denn im Garten des Hauses befindet sich ein Wachhund, der niemanden in den Garten lässt, der nicht zur Familie gehört. Herr Kido kann diese Aussagen nur bestätigen, denn auch er wird immer von besagtem Hund angebellt. Auch gibt es keine Möglichkeiten, sich im Garten zu verstecken. Kogoro kann mit keiner anderen Theorie dienen, weswegen er zu der Theorie Selbstmord zurückgeht.
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