Episode 489: Unterschied zwischen den Versionen

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== Handlung ==
[[Datei:Episode 489-2.jpg|miniatur|links|Satos Kollegen beobachten Sato kritisch]]
[[Datei:Episode 489-3.jpg|miniatur|rechts|Eri verabschiedet Frau Takeuchi]]
[[Conan_Edogawa|Conan]], [[Ran_Mori|Ran]] und [[Kogoro_Mori|ihr Vater]] sollen für Kisaki den Fall zu Herrn Takeuchi näher untersuchen. Sie fahren zu einem Lagerbereich der Polizei und lassen sich von einem der Beamten das Unfallauto zeigen. Als Conan sich das Innere des Wagens ansieht, bemerkt er, dass der Fahrersitz sehr weit nach vorne eingestellt ist. Herr Takeuchi aber ist ein sehr großer Mann und kann unmöglich in dieser Sitzposition gefahren sein. Kogoro fragt den Beamten, ob der Sitz nachträglich verstellt worden ist. Dieser besteht aber darauf, dass keine Veränderungen am Wagen vorgenommen worden sind.
Anschließend fahren Conan, Ran und Kogoro weiter zum Unfallort. Sie befragen einen der Taxifahrer, der auch in der Unfallnacht vor Ort gewesen ist. Von diesem erfahren sie, dass in der Nacht eine Frau gefahren und den Unfall verursacht hat. Alle sind verwundert, da Herr Takeuchi eine Tat gestanden hat, die er offensichtlich nicht begangen hat.
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[[Datei:Episode 489-4.jpg|miniatur|links|Der Tatort]]
[[Datei:Episode 489-5.jpg|miniatur|rechts|Frau Kujo ist die Zeugin]]
Am nächsten Tag sucht Kisaki die Staatsanwältin Kujô auf. Sie spricht mit ihr über Takeuchi und dessen Frau. Insbesondere über die Ermittlungen Kogoros und ihre Vermutung, dass Frau Takeuchi den Unfall mit anschließender Fahrerflucht begangen hat. Kisaki möchte, dass Hiroaki Takeuchi daher freigelassen wird. Die Staatsanwältin willigt ein, bricht das Gespräch danach aber sofort ab.
Als Conan und Ran deren Mutter erneut in ihrem Büro besuchen, erzählt ihnen die [[Midori_Kuriyama|Assistentin Kuriyama]], dass Herr Takeuchi frei gekommen und gerade bei Frau Kisaki im Büro ist. Conan belauscht den Rest des Gespräches zwischen Kisaki und Takeuchi, da die Tür ein wenig offen steht. Dieser zeigt sich noch immer wenig kooperativ und lässt keine Anschuldigungen gegenüber seiner Frau zu. Beim Verlassen des Büros entdeckt er Conan beim Lauschen, nimmt es aber mit Humor und rügt den kleinen Jungen nur ein wenig.
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In den folgenden Tagen häufen sich die Schlagzeilen zu dem Tod Takeuchis und vielen Anschuldigungen gegen das Vorgehen der Staatsanwältin. Auch Mariko Takeuchi macht Frau Kujô für den Tod ihres Mannes verantwortlich. Auf der Trauerfeier besteht sie darauf, dass die Staatsanwältin die Feier sofort verlässt, ohne eine ordentliche Verabschiedung von dem Toten. Kisaki und Kogoro fahren diese schließlich Heim. Unterwegs bittet Kisaki Kujô erneut, endlich mit ihr über deren Verbindung zu Herrn Takeuchi zu sprechen. Die Staatsanwältin willigt diesmal ein.
 
[[Datei:Episode 489-8.jpg|miniatur|links|Frau Kujo sieht Hernn Takeuchi springen]]
Frau Kujô erklärt, dass sie Herrn Takeuchi fünf Jahre zuvor, als sie selbst noch bei der Untersuchungsabteilung für spezielle Angelegenheiten gewesen ist, kennen gelernt hat. Sie hat damals in einem Skandal um die Firma [[Takeuchi Bau]] ermittelt, bei dem der damalige Vorgesetzte von Herr Takeuchi ihr Hauptzeuge gewesen war. Als dieser dann unerwartet Selbstmord beging, unterstützte Takeuchi sie zunächst bei den weiteren Untersuchung, änderte aber mit einem Mal seine Aussage komplett. Frau Kujô blieb nach diesem Gemütswandel keine andere Wahl, als den Fall aufzugeben. Kurze Zeit später wurde bekannt gegeben, dass Herr Takeuchi und die Tochter des Firmenchefs von Takeuchi Bau heiraten. Als dann Herr Takeuchi in den Autounfall mit Fahrerflucht verwickelt worden war, hat die Staatsanwältin gehofft, ihn noch einmal zu den Vorfällen zu dem Fall um Takeuchi Bau befragen zu können. Sie möchte noch immer die Wahrheit ans Licht bringen.
An dem Abend vor seinem Sprung vom Balkon, habe Herr Takeuchi sie angerufen und zu sich gebeten, da er mit ihr über den Fall sprechen wollte. Es ist als umso verwunderlicher, dass er vor ihren Augen gesprungen ist, bevor sie miteinander sprechen konnten. Kisaki bittet Frau Kujô daher, den Abend mit Takeuchis Selbstmord genau zu schildern. Nach den Ausführungen der Staatsanwältin bleiben jedoch noch immer viele Ungereimtheiten an dem Fall. Am Abend besucht Kogoro die "[[Snack Esper]]", eine Bar, in die auch Herr Takeuchi von Zeit zu Zeit gegangen war. Dort erfährt der Privatdetektiv, dass sich die Takeuchis offenbar scheiden lassen wollten. Kogoro ist zunächst verwirrt, dass Herr Takeuchi seine Frau trotz allem bei dem Autounfall gedeckt hat, aber die Barfrau ist sich ihrer Sache sicher.
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Herr Takeuchi wollte sich tatsächlich von seiner Frau scheiden lassen und hat diese, mit seinem Wissen um den Firmenskandal unter der Leitung von Frau Takeuchis Vater, erpresst. Da er drohte alles der Staatsanwältin zu erzählen, erschlug ihn seine Frau mit einem Backstein vom Balkon ihrer gemeinsamen Wohnung. Anschließend präparierte sie die Leiche, tauschte den Backstein durch einen Stein des Blumenbeetes vor dem Appartementhaus aus und wartete bis die Staatsanwältin erschien. Damit es für diese so aussah, als würde Herr Takeuchi springen, hatte Frau Takeuchi eine komplexe Seilkonstruktion vorbereitet. Zunächst zog sie dem Toten ein Jackett mit samt eines Bügels über. Anschließend zog sie ein Seil durch den Bügel, über mehrere Haken an der Balkondecke, hinüber durch ein offenes Fenster in den benachbarten Schlafraum. Somit konnte sie dafür sorgen, dass der Tote vor den Augen der Staatsanwältin 'stand'. Ein zweites Seil hatte sie an einem Knopfloch des Jacketts des Toten befestigt. Dieses führte, an der Satellitenschüssel am Balkon vorbei, ebenfalls durch das Schlafzimmerfenster. Damit konnte Frau Takeuchi die Leiche im richtigen Moment nach vorne vom Balkon fallen lassen. Das Gericht entscheidet schließlich, zukünftig wegen Mordes zu verhandeln.
 
[[Datei:Episode 489-13.jpg|miniatur|links|Frau Kujo bedankt sich bei Frau Kisaki]]
Einige Tage später besucht Frau Kujô Eri Kisaki in deren Büro. Auch Ran und Conan sind gerade zu Besuch. Die Staatsanwältin bedankt sich für die Aufklärung im Fall Takeuchi. Sie konnte dadurch wieder zu ihrer alten Stärke zurückfinden.
 
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