Agatha Christie: Unterschied zwischen den Versionen

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(keine Vera..., das schreibt man mit einem t (kapiert? Butt - Vera..., hihihi. Ähm, na gut, meine Wortspiele waren auch mal besser))
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'''Dame Agatha Christie''', DBE (* 15. September 1890 in Torquay; † 12. Januar 1976 in Wallingford, gebürtig '''Agatha Mary Clarissa Miller''') war eine britische Schriftstellerin.<ref name="AC">[http://de.wikipedia.org/wiki/Agatha_Christie ''Agatha Christie'' in der deutschsprachigen Wikipedia]; zuletzt abgerufen am 4. November 2013 um 14:54 Uhr</ref>
 
Sie ist vor allem für ihre Kriminalromane bekannt. So schuf sie unter anderem den belgischen [[Detektiv]] [[Hercule Poirot]] mit seinem Freund Hastings, sowie die altjüngferliche [[Miss Marple]].<ref name="AC"/> Laut ''Guinness-Buch der Rekorde'' ist sie mit vier Milliarden verkauften Exemplaren die erfolgreichste Romanautorin aller Zeiten.<ref name="AC2">[http://www.guinnessworldrecords.com ''Guinness World Records'']</ref> Ihre Werke wurden in mindestens 103 Sprachen übersetzt.<ref name="AC2"/>
 
== Mord im Orient-Express ==
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=== Verbindung zu Detektiv Conan ===
Der [[Fall 59|59. Fall]] und Agatha Christies Roman ähneln sich in vielerlei Hinsicht. Die beiden Opfer, Marie Morisot und [[Kazuhiro Otaka]], arbeiten mit denselben Methoden, beide handeln und erpressen mit schmutzigen Geheimnissen wohlhabender Personen, um diese um ihr Geld zu bringen. Die Tat verläuft beide maleMale völlig unbemerkt und wird erst später entdeckt, des Weiteren versucht der Täter durch falsche beziehungsweise manipulierte Beweise den Verdacht auf jemand anderen zu lenken. Außerdem sterben beide Opfer durch eine Einstichwunde im Nackenbereich.
 
== Der Tod auf dem Nil ==
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=== Handlung ===
Linnet Ridgeway, eine gut aussehende Millionärstochter, bekommt stets das, was sie will, und hat auch nicht davor Halt gemacht, ihrer besten Freundin Jacqueline de Bellefort den Verlobten wegzunehmen und diesen zu heiraten. Diese ist darüber sehr empört und attackiert daraufhin die Psyche ihrer Freundin, indem sie ihr überall hin folgt. Um ihr zu entfliehen, reist Linnet mit ihrem Mann Simon Doyle nach Ägypten. Doch auch hierhin wird sie von ihrer Freundin Jacqueline verfolgt.
 
Als auf einer mehrtägigen Schifffahrt auf dem Nil Linnet erschossen in ihrer Kabine aufgefunden wird, fällt der Verdacht sofort auf Jacqueline, die allerdings ein Alibi besitzt. In der Nacht, als Linnet erschossen wurde, hatte sie Simon im Salon eine Szene gemacht und als dieser nicht darauf reagiert hat, hat sie ihre Pistole gezückt und auf ihn geschossen. Dabei wurde dieser schwer am Bein verwundet und Jacqueline von schweren Schuldgefühlen überwältigt. Simon bat die ebenfalls anwesenden Mr. Fanthorp und Miss Robson, zuerst Jacqueline zu der an Bord befindlichen Krankenschwester zu bringen, da sonst die Gefahr zu groß wäre, dass sie sich aufgrund ihrer Schuldgefühle etwas antut, und erst danach Dr. Bessner zu holen. Als Fanthorp jedoch kurze Zeit später in den Salon zurückkehrte, um die Pistole zu holen, war diese verschwunden. Simon, der am Bein verletzt ist, wurde zuerst als Mörder seiner Frau ausgeschlossen, da er die ganze weitere Nacht unter Dr. Bessners Aufsicht verbrachte.
 
[[Datei:Episode 65-1.jpg|miniatur|Der Fall mit Gomera ähnelt Agatha Christies Vorlage]]
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''Und dann gabs keines mehr'' (Originaltitel ''And then there were none'') ist der 26. Kriminalroman von Agatha Christie und wurde 1939 veröffentlicht.<ref name="Und dann gabs keines mehr">[https://de.wikipedia.org/wiki/Und_dann_gabs_keines_mehr ''Und dann gab es keines mehr'' in der deutschsprachigen Wikipedia]; zuletzt abgerufen am 23. Juli 2013 um 15:52 Uhr</ref> Mit über 100 Millionen verkauften Exemplaren ist dies der erfolgreichste Roman Agatha Christies und auch eins der meistverkauften Bücher der Welt. Ursprünglich wurder der Roman unter dem Titel „Zehn kleine Negerlein“ ("Ten little niggers") veröffentlicht. Die Umbenennung in den heutzutage geläufigen Titel erfolgte in den 1980er Jahren.<ref name="Und dann gabs keines mehr"/>
 
Zehn Personen erhalten Einladungen nach Nigger Island, eine Insel an der Küste des britischen Devons. Auf der InselDort angekommen, merken sie, dass die Einladungen teilweise von unterschiedlichen Verfassern stammen und niemand den Verfasser persönlich kennt. Die meisten Einladungen wurden mit U.N. Owen unterzeichnet, was als ''unknown'' (engl. „unbekannt“) gelesen werden kann. Durch eine Schallplattennachricht kommt ans Tageslicht, dass jeder der Anwesenden bereits ein Verbrechen begangen hat, in manchen Fällen [[Mord]], für das sie nicht gerichtet wurden.
Im Laufe der folgenden Tage finden die ersten zwei Morde statt, sodass die Anwesenden beschließen, die Insel zu verlassen, was jedoch durch ein starkes Unwetter auf See nicht möglich ist. Daraufhin beschließen die noch Lebenden, die Insel nach dem Täter abzusuchen. Da sich jedoch niemand weiteres auf der Insel befindet, stellen sie fest, dass sich der Mörder unter ihnen befinden muss.
Kurz nach dem zweiten Mord fiel dem Butler bereits auf, dass vom zehnteiligen „Negerlein“-Porzellanset, das sich im Esszimmer befand, bereits zwei Figuren fehlen. Ihm wird daraufhin bewusst, dass die Morde in ihrer Art und Weise nach dem Zählreim „Zehn kleine Negerlein“<ref name="xy">''Collins Crime Club – A checklist of First Editions (2nd ed.)'' ISBN 1-871122-13-9, Seite 15</ref> stattfinden. Als daraufhin die nächsten Morde geschehen, trauen die Anwesenden sich gegenseitig nicht mehr.
 
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In der Villa angekommen treffen die Detektive auf das Hausmädchen [[Aki Ishihara]], die angibt, ihren Auftraggeber selber nie kennen gelernt zu haben und ihre Anweisungen lediglich über einen Computermonitor mitgeteilt bekommt. Beim Dinner werden die Detektive von einer maskierten Person begrüßt, die ihnen erzählt, sie habe irgendwo auf dem Anwesen einen Schatz versteckt, den die Detektive unter Einsatz ihres Lebens finden sollen. Daraufhin werden die Autos in die Luft gejagt und die Brücke zerstört. Den einzigen Ausweg erfährt nur die Person, die den Schatz findet.
 
Im Laufe des Falles stirbt ein Detektiv nach dem anderen, wodurch die Überlebenden darauf schließen, dass sich der Täter unter ihnen befinden muss und sich somit ein gegenseitiges Misstrauen einstellt.
 
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