Agatha Christie: Unterschied zwischen den Versionen

180 Bytes hinzugefügt ,  13. Dezember 2012
K
+Bilder
K (-aktuell)
K (+Bilder)
Zeile 9:
 
=== Handlung ===
[[Datei:Kapitel 818.jpg|miniatur|Der Bell Tree Express ähnelt Christies Orient-Express]]
Poirot ist mit dem Orient-Express unterwegs, in dem der Amerikaner Samuel Edward Ratchett durch zwölf Messerstiche ermordet wird. Dabei wurde jeder Stich verschieden tief und verschieden kraftvoll ausgeführt. Das Fenster des Abteils steht zwar offen, doch eine Flucht des Täters schließt Poirot aufgrund der fehlenden Spuren im Schnee vor dem stehenden Zug aus. Bei der Befragung der Verdächtigen stellt sich heraus, dass niemand auf Anhieb für die Tat infrage kommt. In den meisten Aussagen der Verhörten kommt ein „kleiner Mann mit dunklem Teint und femininer Stimme“ vor. Die Beschreibung trifft jedoch auf keinen der Verdächtigen zu.
 
Zeile 25 ⟶ 26:
Als auf einer mehrtägigen Schifffahrt auf dem Nil Linnet erschossen in ihrer Kabine aufgefunden wird, fällt der Verdacht sofort auf Jacqueline, die allerdings ein Alibi besitzt. In der Nacht, als Linnet erschossen wurde, hatte sie Simon im Salon eine Szene gemacht und als dieser nicht darauf reagiert hat, hat sie ihre Pistole gezückt und auf ihn geschossen. Dabei wurde dieser schwer am Bein verwundet und Jacqueline von schweren Schuldgefühlen überwältigt. Simon bat die ebenfalls anwesenden Mr. Fanthorp und Miss Robson, zuerst Jacqueline zu der an Bord befindlichen Krankenschwester zu bringen, da sonst die Gefahr zu groß wäre, dass sie sich aufgrund ihrer Schuldgefühle etwas antut, und erst danach Dr. Bessner zu holen. Als Fanthorp jedoch kurze Zeit später in den Salon zurückkehrte, um die Pistole zu holen, war diese verschwunden. Simon, der am Bein verletzt ist, wurde zuerst als Mörder seiner Frau ausgeschlossen, da er die ganze weitere Nacht unter Dr. Bessners Aufsicht verbrachte.
 
[[Datei:Episode 065-1.jpg|miniatur|Der Fall mit Gomera ähnelt Agatha Christies Vorlage]]
Am Ende des Romans klärt Poirot den Fall auf. Simon war der Täter. Jacqueline schoss mit Absicht daneben und er täuschte die Wunde mit roter Tinte vor. Als alle den Salon verlassen hatten, rannte Simon zur Kabine seiner Frau, erschoss sie und rannte wieder zurück zum Salon. Dort schoss er sich ins Bein und warf die Pistole aus dem Fenster. Jacqueline und Simon waren immer noch ein Paar und wollten sich des Geldes von Linnet bemächtigen, da es finanziell schlecht um sie stand.<ref name="TN"/>