Ai Haibara
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Vorlage:Infobox Person Ai Haibara (richtiger Name Shiho Miyano) war einst als Forscherin unter dem Decknamen Sherry für die Organisation tätig. Sie ist für die Entwicklung des Giftes Apoptoxin 4869 verantwortlich, nahm es später jedoch selbst ein, um den Männern in Schwarz zu entkommen.
Vergangenheit
Shiho Miyano alias Sherry
Ai arbeitete unter dem Decknamen Sherry für die Organisation. Dies tat sie unfreiwillig, da ihre Eltern, Atsushi und Elena Miyano, in der Organisation tätig waren. Somit mussten deren Kinder dies auch sein. Elena Miyano, Ais Mutter, war schon lange an der Forschung eines Giftes beteiligt, das dem Original zum Verwechseln ähnlich war. Nachdem Ais Eltern bei einem Autounfall ums Leben kamen, wurde sie von der Organisation großgezogen. Sie hatte nur noch ihre Schwester, die das letzte lebende Familienmitglied neben ihr darstellte. Sie wurde während ihrer Jugendzeit nach Amerika gebracht, wo sie eine Schule besuchte. Doch schon wenig später wurde sie zurück nach Japan geholt, um dort an der Erfindung des Giftes APTX 4869 mitzuwirken. Ai versuchte weiterhin, dass perfekte Gift zu entwickeln, das nach Gebrauch nicht im Körper des Toten nachweisbar sein soll. Sie testete den Prototypen des Giftes an Mäusen, von denen sich eine in ein Jungtier verwandelt. Einige Monate nach Fertigstellung des Giftes erhält Sherry eine Liste von Personen, denen das Gift verabreicht wurde. Auf ihr ist Shinichi Kudo als einzige person gelistet, dessen Tod nicht nachgewiesen konnte. Shiho Miyano begibt sich daraufhin mit der Organisation zu seinem Haus, um es zu duchsuchen. Als sie anhand der Staubschichten entdeckten, dass hier schon seit längerer zeit niemand mehr war, brachen sie die Durchsuchung ab und kehrten in einem Monat wieder zurück. Da Ran den Staub im Haus entfernte, war die Organisation dieses Mal gezwungen, stärkere Untersuchungen vorzunehmen. Dabei entdeckt Sherry, dass Shinichis Kinderkleidung nicht mehr da ist, wo siie vor einem Monat noch war. Sie erinnert sich an den Versuch mit den Mäusen und erkennt, dass hier wohl der gleiche Fall eingetreten sein musste. Sie behält diese Informationen jedoch für sich und schrieb Shinichi Kudos Akte als tot.
Die Flucht aus der Organisation
Als Gin Ais Schwester Akemi Miyano nach erfülltem Auftrag erschoss, weigerte sich Shiho Miyano, weiterhin für die Organisation zu arbeiten. Sie wird daraufhn von Mitgliedern der Organisation gefangen genommen und mit Handschellen gefesselt in einen Kellerraum ihres Labors festgehalten. Da sie keinen anderen Ausweg mehr sieht, nimmt sie ihr eigenes Gift ein, in der Hoffnung zu sterben. Doch statt ihr Leben zu beenden, hat das Gift die gleiche Wirkung wie bei Shinichi Kudo und bei der Maus: Shiho Miyano wird verjüngt. Sie kann dadurch aus ihren Handfesseln entkommen und durch den Müllschlucker der Zelle nach draußen gelangen. Da ihr kein anderer Ort an den sie gehen könnte, einfällt, begibt sie sich zu Shinichi Kudos Haus. Kurz vor dem Ziel bricht sie jedoch vor Professor Agasas Haus zusammen, der sie später bei sich aufnimmt.
Gegenwart
Professor Agasa nahm Shiho bei sich auf, und sie erzählte dem Professor ihre Geschichte. Sie bat ihn jedoch darum Shinichi nichts zu erzählen, da sie dies selbst tun wollte. Gemeinsam mit dem Professor dachte sich Shiho nun ihren Namen aus. Zwei bekannte Detektivinnen aus der Literatur brachten Shiho und Agasa zu ihrem Namen Ai Haibara.
Als Ai ging sie nun in die Grundschule und kam dort in Conans, Ayumis, Gentas und Mitsuhikos Klasse. Die vier versuchen eine Freundschaft zu ihr aufzubauen und nehmen sie recht schnell bei den Detective Boys auf. Als dann auch ein Fall bei ihnen eingeht, wird Ai direkt ins Geschehen gerissen. Ein Junge bittet die Fünf darum, seinen Bruder wiederzufinden, der seit Tagen nicht mehr nach Hause gekommen ist. Ai, Conan und Co. kommen einer Bande auf die Spur, von der Conan glaubt, es seien die Männer in Schwarz. Es handelt sich jedoch um eine Geldfälscherbande. Nachdem die Detective Boys den Fall gelöst haben bringt Conan Ai nach Hause. Als er sich von ihr verabschieden will, dreht sie sich zu ihm und sagt ihm, dass sie das Gift erfunden habe. Conan glaubt ihr nicht, woraufhin Ai ihn in den Glauben bringt, sie habe Professor Agasa umgebracht. Conan stürmt daraufhin zu Professor Agasas Haus, doch findet diesen lebendig und ein wenig überrascht vor. Als Ai nach Hause kommt, wird Conan über Ais/Shihos Geschichte aufgeklärt, doch Conan traut ihr nicht. Sie erwähnt daraufhin eine Diskette, mit Informationen über das Gift, die sie wahrscheinlich mal versehentlich mit einigen anderen Disketten verschickt habe. Agasa, Conan und Ai suchen daraufhin einen Universitätsprofessor namens Hirota auf, bei dem die besagte Diskette sein soll. Doch Ai, Agasa und Conan finden den Professor tot auf. Sämtliche Daten seines Computers wurden gelöscht und auch die Disketten wurden mitgenommen. Erneut schlägt sich der Verdacht auf, dass die Organisation hier ihre Finger im Spiel hat.
Doch Conan klärt den Mordfall auf. Einer der Studenten hat den Professor umgebracht und die Disketten mitgenommen, da auf einer ein Foto sein soll, was er brauche. Ai beobachtet Conan, wie er den Fall löst und erinnert sich an ihre Schwester. Ein paar Tage, bevor Akemi erschossen wurde, hat sie ihr von Conan erzählt, er sei ein außergewöhnlicher Junge. Nachdem Conan den Fall um Hatomi gelöst hat, bricht Ai in Tränen aus und fragt ihn, warum er nicht ihre Schwester retten konnte. Conan weiß nicht, wovon Ai spricht, bis sie ihm Akemis Decknamen nennt: Masami Hirota. Daraufhin begreift Conan.
Einige Episoden/Kapitel später brütet Ai eine Erkältung aus und wird von schlimmen Albträumen geplagt. Ihre Freundschaft zu Conan, Ayumi, Genta und Mitsuhiko ist inzwischen so stark, dass sie Angst um die Kinder hat. Immer wieder glaubt sie, Gin findet sie und schreckt häufig nachts auf. Sie erzählt Conan von ihren Albträumen: Gin erschoss alle Menschen um sie herum, nur weil sie mit ihr zusammen waren. Als die beiden dann Gins Wagen sehen, bringt Conan eine Wanze im Auto an, doch ein Haar von Ai bleibt im Wagen zurück. Gin ist gespannt, er hoffte schon lange Sherry wiederzusehen. Als Ai dann nach einem Mord bei einer Versammlung von einem Unbekannten entführt wird, schafft es Conan irgendwie mit ihr Kontakt aufzunehmen. Aufgrund ihres Fiebers rät Conan ihr dazu den chinesischen Schnaps zu trinken, warum sagt er ihr nicht. Als Gin und Vodka jedoch auf dem Weg sind herrscht Panik, Ai muss sich verstecken und schafft es auch. Sie verwandelt sich in ihr altes Ich und klettert in den Kamin. Durch den Kamin klettert sie hinauf aufs Dach, doch wird dort von Gin überrascht und angeschossen. Im letzten Moment kann Conan Gin mit zwei Narkosenadeln aufhalten und Ai klettert zurück in den Kamin. Unten verwandelt sie sich langsam zurück in Ai, und Gin weiß somit weiterhin nicht, was mit Shiho passiert ist...
Im Laufe der weiteren Episoden/Kapitel entwickelt Ai heimliche Gefühle für Conan, die auch im Laufe der Zeit inniger werden. Sie verbirgt diese Gefühle jedoch, unter anderem auch, weil sie weiß, dass Conan sie nicht als Liebeswesen schätzt. Anfangs ignorierte Ai auch Ran und wollte dadurch ihr Verhalten studieren. Schließlich schloss sie jedoch mit ihr Freundschaft und sieht in Ran auch eine Art Ersatzperson für ihre verstorbene Schwester Akemi.
Ai beginnt irgendwann zu spüren, wenn Mitglieder der Organisation in ihrer Nähe sind. Sie nutzt dies als Vorteil und kann sich so rechtzeitig vor ihnen verstecken, oder sich verstellen. Dadurch schützt sie ihre Doppel-Identität. Nach und nach lässt diese Fähigkeit jedoch nach. Gründe hierfür könnten sein, weil sie nicht mehr mit der Organisation zusammenarbeitet. Sie hat diese Fähigkeit schließlich bei ihnen gelehrt bekommen. Mit dieser Fähigkeit schwindet jedoch auch Ais Angst gegenüber der Organisation, was Conan erst später bemerkt. Ihre Angst und Mutlosigkeit schwinden ganz, nachdem Ayumi ihr erzählt, dass sie nie vor etwas fliehen möchte. Aufgrund dieser Aussage nimmt Ai auch nicht am Zeugenschutzprogramm des FBIs teil, da sie nicht mehr vor der Organisation fliehen möchte.
Außerdem scheint Ai über eine weitere Fähigkeit zu besitzen: Sie blickt Tieren, wie z.B. Hunden tief in die Augen und weiß, was in ihnen vorgeht. Sie bringt viel Mitgefühl bei Tieren auf und kann zu diesen einfach nicht gut genug sein. Einigen Tieren spricht sie das Glück aus, da sie nicht so geworden sind, wie Ai und verfolgt werden. Besonders nach der Konfrontation mit der Organisation, sucht sie die Nähe von Tieren, da sie glaubt, dass diese sie verstehen könnten.
Ai ist eine Art Hausmensch und wenn sie im Haus ist, sitzt sie meistens vor dem PC. Bei den meisten Ausflügen die Conan und seine Freunde machen, ist sie nicht dabei. Professor Agasa rät Ai immer mitzufahren und sagt ihr dabei immer, dass ein Tapettenwechsel gut tun würde. Nachdem sie sich einmal entschieden hat mitzufahren, nimmt sie einen Laptop mit, um sich die Zeit zu vertreiben. Man erhält den Eindruck, dass sie nicht nur nach einem Gegenmittel für das Schrumpfgift APTX 4869 forscht und sucht, sondern auch aus Langeweile im Internet surft.
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