Band 1 (Kaito Kid)

Version vom 8. November 2012, 18:03 Uhr von Mario-WL (Diskussion | Beiträge) (Inhaltsangabe der Treasured Edition hinzugefügt)

Vorlage:Infobox Kaito Kid Manga Vorlage:Manga-Kid-Kapitel


Veröffentlichung der Treasured Edition

Datei:Kaito Kid Band 01.jpg
Originalband

Nachdem der Band am 15. März 2006 offiziell in Deutschland erschienen war, publizierte Egmont Manga & Anime bereits nach einigen Auflagen keiner weiteren Exemplare der Serie mehr.

Als in Japan eine Neuauflage der Bände veröffentlicht wurde, sprang auch EMA auf den fahrenden Zug auf und kündigte an, die so genannte Treasured Edition auch nach Deutschland bringen zu wollen. So erschien der erste Band der Reihe am 11. Oktober 2012, die zusätzlich zu den Kapiteln neue, farbige Artworks, sowie ein Interview namens "Playback Episode" mit Gosho Aoyama enthält, der darin seine Erinnerungen an die Kreation der Geschichten mit den Lesern teilt.

Inhaltsangabe der Treasured Edition

LADIES♥ & GENTLEMEN!
Ich bin Kaito Kid, der immer wieder überraschend auftauchende Kavalier mit magischen Kräften! Das Pokerface, das ich von meinem Vater geerbt habe, ist meine Waffe und so tanze ich nach acht Jahren wieder durch die finstere Nacht und „erwerbe“, stets angekündigt, die wertvollsten Edelsteine der Welt!

Playback Episode from Gosho Aoyama

Hallo, ich bin's, Aoyama. Nachdem Kaito Kid tatsächlich neu veröffentlicht wird, erlaube ich mir, meine Erinnerungen an die Zeit ohne Umschweife darzulegen. (Grins)

Kaito ist wieder da

Das denkwürdige erste Kapitel! Eigentlich bin ich Mangazeichner geworden, weil ich von einem Oberschulphantom berichten wollte (Grins), und so zeichnete ich es unter großer Anspannung! Tja, und damals hatte ich kaum Geld, was der Grund dafür ist, dass die Schleife um seinen Seidenhut nicht mit Rasterfolie schattiert wurde...

Das große Polizeiaufgebot

Der Originaltitel „Keikan ga ippai” bezog sich auf einen Film... „Taiyou ga ippai”, ein Film mit Alain Delon („Nur die Sonne war Zeuge”]). Kommissar Doron ist auch eine Anspielung, den „Delon” wird auf Japanisch „Doron” geschrieben. (Grins) Übrigens! Die Worte „Wenn man sie biegt, dann...”, mit denen Kaito die sogenannten „Leuchtdioden” ankündigt, standen wortwörtlich so als Werbung auf einer Packung dieser Dinge, die ich als Kind auf einem Volksfest erworben hatte. (Grins) Offenbar sind sie eigentlich als „Leuchtstäbe” bekannt.

Das Herz der Maschine

Ein Science-Fiction-Thriller! Eine Seltenheit bei Kaito (Grins). Ich entsinne mich, dass ich es furchtbar anstrengend fand, die Roboterteile zu zeichnen, und, dass ich keinen PC zur Verfügung hatte und Kaitos Abschiedsbrief mit der Hand geschrieben habe (Ha, ha!). Übrigens! In dem Panel, nachdem der Roboter sagt „Und dann bin ich Kaito Kuroba... Ha, ha, ha!!” sehen Kaitos Pupillen etwas seltsam (?) aus. Da habe ich Akemi Matsunae nachgeäfft, von der ich ein großer Fan war (Grins)

Ein harter Tag im Leben Kaitos

Damals lief gerade der 3-D-Film „Captain EO” mit Michael Jackson im Kino und der wurde hier persifliert, allerdings hätte ich nie gedacht, dass mit „Avatar” 3-D-Filme wiedererweckt werden... (Grins) Übrigens! Wenn ich heute die Schlussszene lese, finde ich diesen Spruch „Aber... dieses Eis... ist richtig süß!!” den peinlichsten Spruch von mir überhaupt (Grins).

Das Piraten-U-Boot

Ein Meeresabenteuer mit Kaito? Auch das ist eine Seltenheit! (Grins) Ich kann mich kein bisschen daran erinnern, warum ich diese Story zeichnen wollte, aber vielleicht wollte ich einem Dieb vom Festland einen Dieb auf dem Meer gegenüberstellen...? (Ha!) Tja, und so brachte Kaito seine Kaito-Kid-Verkleidung sogar hierher mit...?! (Grins)

Die scharlachrote Verführung

Da ist sie! Meisterin Akako! Ehrlich gesagt ist sie, eine Anhängerin der schwarzen Magie, die mich während Kaitos Auftritten in Conan am meisten in die Enge getrieben hat. Nun ja, ihr müsst diese Werke eben als Parallelwelten einfach akzeptieren. (Grins) Übrigens, auf dem Taschentuch steht Kaito Kuroba, das war wohl ein Streich seiner Mama (Chikage)... (Grins)

Aoyama Kid ♥