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Der Teufelsbraten ist das 759. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 72 zu finden. Der Japanische Titel lautet Ôkami shônen. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Der Junge, der Wolf schrie[* 1].
Die Detective Boys sind bei Ayumi zu Hause verabredet, um gemeinsam ein Kartenspiel zu spielen. Da Conan jedoch eine Erkältung bekommen hat, muss er im Bett bleiben und sich ausruhen. Mitsuhiko ruft ihn auf dem Handy an und so erfahren auch die restlichen Detective Boys von Conans Erkältung. Sie beschließen gerade, einen Krankenbesuch bei den Moris zu machen, als es plötzlich an der Tür zu Ayumis Wohnung klingelt. Das Mädchen öffnet und trifft auf einen Jungen in ihrem Alter, der behauptet, dass böse Menschen hinter ihm her seien. Doch bevor er seine Situation in verständlichen Worten erklären kann, tauchen auch seine vermeintlichen Eltern auf, entschuldigen sich für das Verhalten des Jungen und nehmen ihn mit. Die Kinder halten alles für einen schlechten Scherz, als Conan, der noch immer am Telefon ist, erklärt, sie sollen sofort die Polizei rufen.
Für die Detective Boys ist nicht ganz schlüssig, warum Conan dem fremden Jungen glaubt. Daher beschließen sie, zunächst eigene Ermittlungen anzustellen, bevor sie die Polizei rufen. Ayumi vermutet, dass der Junge Masao Urafune heißt und mit seiner Familie erst kürzlich in eines der weiter entfernten Appartements auf Ayumis Stockwerk gezogen ist. Sie befragen daher die Nachbarn der Familie Urafune und müssen feststellen, dass der Junge anderen Leuten scheinbar gerne einen Streich spielt. Mitsuhiko vergleicht ihn daher mit dem Jungen, der Wolf schrie, der Hauptfigur einer Fabel. Ai erinnert die Kinder aber daran, dass der Junge am Ende der Geschichte tatsächlich von einem Wolf gefressen wird, da ihm die Bewohner seines Dorfes, die zuvor wieder und wieder von ihm an der Nase herumgeführt wurden, nicht zu Hilfe eilten. So beschließen sie, dass Apartment direkt zu untersuchen und klingeln bei den Urafunes. Derweil droht der vermeintliche Herr Urafune Masao mit einem Messer. Macht der Junge etwas falsch, will er dessen Mutter, die hinter ihnen gefesselt sitzt, etwas antun.
Anmerkungen
↑Der Titel Ôkami shônen bezieht sich hier auf die gleichnamige Fabel des griechischen Dichters Aesop aus dem 600 Jh. v.u.Z., auch bekannt als Der Hirtenjunge und der Wolf oder Der Schäfer und der Wolf. Hier ist ein Kind gemeint, das anderen Menschen gegenüber immer wieder Lügen erzählt oder Falschmeldungen von sich gibt.