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Episode 1 (Realfilm-Serie): Unterschied zwischen den Versionen
(Handlung fortgesetzt) |
K (hat „Episode 001 (Realfilm-Serie)“ nach „Episode 01 (Realfilm-Serie)“ verschoben: einheitliche Nummerierung; Serie wird in 13 Episoden abgeschlossen) |
(kein Unterschied)
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Version vom 15. September 2011, 10:58 Uhr
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File.1 (engl. für Datei.1 bzw. Akte.1) ist die erste Episode der Detektiv Conan-Realfilm-Serie. Sie wurde am 7. Juli 2011 um 23:58 Uhr in Japan ausgestrahlt und erzielte eine Einschaltquote von 5,7%. Die Episode hat eine Länge von ca. 30 Minuten, rechnet man die Werbepausen heraus.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Prolog: Erwachen im weißen Raum
Shinichi erwacht in einem dunklen Raum. Neben sich entdeckt er Ran, die mit einer Handschelle an ihn gekettet ist und schlafend auf dem Boden liegt. Als er sie aufweckt, fällt ein Scheinwerfer-Licht auf Kogoro Mori, der sich ebenfalls in dem Raum befindet. Plötzlich wird der Raum hell erleuchtet: Er hat quadratische Ausmaße und ist komplett in weiß gehalten. Keiner der drei weiß, was eigentlich vor sich geht oder hat Erinnerungen daran, wie sie in diese Lage gekommen sind. Ran überprüft ihr Handy, muss jedoch feststellen, dass sie hier keinen Empfang hat.
An der weißen Wand getarnt, entdeckt Shinichi einen Zettel, auf dem eine maschinell geschriebene Nachricht steht:
親愛なる新一さま (°▽^*) |
Shinai naru Shinichi-sama (°▽^*) |
Geliebter Shinichi (°▽^*) |
Shinichi weiß nicht, wer für ihre Gefangenschaft verantwortlich ist und was er oder sie damit bezwecken will. Plötzlich bemerken sie einen Computerpult in der Mitte des Raumes, der das Datum 24.06.2010 anzeigt. Darunter befinden sich fünf leere, weiße Felder sowie eine Touch-Eingabetastatur mit japanischen Katakana[1]-Silben sowie Zahlen. Shinichi bringt das angezeigte Datum sofort mit einem von ihm gelösten Mordfall in Verbindung.
Dieser zurückliegende Fall wird nun gezeigt.
Mord an Momoko Aida
Yuhei Tsubôchi, ein professioneller Kameramann, ist zu Besuch bei Momoko Aida, die für ihn Fotomodell steht. Sie stehen darüberhinaus in einem Liebesverhältnis zueinander, was dadurch deutlich wird, dass sie einen innigen Kuss miteinander austauschen. Jedoch ist Momoko die Schwester von Yuheis Frau, womit er diese durch diese geheime Beziehung betrügt. Unvermittelt lässt Momoko von dem Kuss ab und äußert ihre Bedenken gegen ihr gemeinsames Liebesverhältnis, will sogar so weit gehen, es sofort zu beenden, denn sie möchte ihre Schwester nicht länger betrügen. Yuhei fragt sie, ob sie mit einem anderen Mann ausgehe. Sie verneint dies zwar, Yuhei beharrt jedoch darauf, nimmt zwei Plastiktüten von einem Tisch, in die er seine Hände wickelt, und erwürgt damit Momoko.
Nachdem sie reglos am Boden liegt, bringt er ihre Wohnung in Unordnung, indem er den Inhalt von Regalen und Schubladen mit seinen Händen, um die weiterhin die Plastiktüten gewickelt sind, auf dem Boden ausleert. Er wird unterbrochen durch einen Anruf auf sein Handy von seinem Assistenten Kishi. Dieser kündigt an, gleich bei Momoko einzutreffen, da sie dort für 16 Uhr einen Fototermin vereinbart hätten; woran sich Yuhei erst jetzt wieder erinnert. Bevor er die Wohnung verlässt, fällt sein Blick noch auf seine Kamera, die auf einem Tisch liegt und er packt sie noch hastig in seine Tasche. Während er geht, wird Momokos Hand gezeigt, die sich noch leicht regt.
Fünf Minuten später empfängt Yuhei seinen Assistenten vor der Wohnung. Da keine Reaktion folgt, als Kishi die Klingel betätigt, öffnet er die unverschlossene Wohnungstür. Daraufhin wird das Bild weiß und es scheint ein plötzliches Gerangel zu geben.
Währenddessen begleitet Shinichi Ran, die sich im gleichen Gebäude in einem Nagelstudio ihre Fingernägel hat veschönern lassen. Als sie auf einmal einen Schrei hören, laufen sie sofort dem Ursprung entgegen und stoßen so auf Yuhei und Kishi, die vor Momokos Tür am Boden liegen und beide eine kleine Wunde am Kopf haben. Yuhei erklärt Shinichi, dass ein Einbrecher dafür verantwortlich sei und er bittet ihn sogleich, nach Momoko zu sehen. Er findet sie allerdings tot in ihrer Wohnung vor.
Ermittlungen am Tatort
Unter der Leitung von den Inspektoren Sato und Takagi trifft die Polizei ein und die Spurensicherung untersucht zunächst den Tatort. Derweil erkundigt sich Shinichi telefonisch bei Kogoro, der eine größere Erfahrung im Umgang mit Frauen hat, wie er anhand der Wohnung einer allein lebenden Frau erkennen könne, dass diese einen Liebhaber hat. Wie sich herausstellt, treffen die von Kogoro genannten Anzeichen dafür in Momokos Wohnung zu: Der Toilettensitz ist hochgeklappt und sie hat eine Dunkelkammer für die Entwicklung von Fotos, was eher ein Männerhobby ist.
Kishi erklärt der Polizei, dass er von einem Mann niedergeschlagen wurde, der aus der Wohnung gestürmt kam. Bei dem Shock konnte er jedoch nur ein intensives weißes Licht sehen und er glaubt, dass der Täter so etwas wie ein Eisenrohr als Waffe verwendet hat. Yuhei bittet die Polizei, den Täter unbedingt ausfindig zu machen und fügt hinzu, dass es ein Mann von großer Statur mit einer Narbe auf der Stirn und mit kurzen, schwarzen Haaren sei. Sato verbindet diese Beschreibung sofort mit einem gesuchten Serien-Einbrecher und zeigt Yuhei ein Foto von ihm. Dieser meint, er sei sich zwar nicht sicher, glaube aber, dass er dem Täter ähnlich sehe.
Shinichi geht währenddessen davon aus, dass es sich nicht um die Tat eines Einbrechers handelt und erklärt den Anwesenden, dass er es seltsam finde, dass Momoko erdrosselt wurde, obwohl der Täter auch sie mit der eisernen Waffe hätte angreifen können. Für ihn sehe es mehr wie das Werk eines Amateurs aus. Kurz darauf merkt Takagi an, dass sie Spuren von Blütenstaub entdeckt haben, die von umgestoßenen Casablanca-Lilien stammen. Shinichi meint schließlich, dass normalerweise ein Dieb, der eine Wohnung durchwühlt, aus Angst die Wohnungstür beim Verlassen zuschließen würde. Ihm drängt sich daher immer mehr der Verdacht auf, dass dieser vermeintliche Einbruch lediglich als Mittel benutzt wurde, um den Mord an Momoko zu verschleiern.
Er öffnet außerdem einen Schrank und befragt Yuhei nach dem, was sich darin befindet. Als dieser nur meint, dass dies ein Stroboskop[2] sei, fragt Shinichi, warum Momoko so etwas besitze. Daraufhin erzählt Yuhei, dass das Stroboskop ihm gehöre und Momoko sich als Modell nicht nur für das Fotografiertwerden interessiere, sondern auch für die Entstehung von Fotos. Daher habe er ihr dieses Gerät ausgeliehen. Shinichi merkt an, dass das Stroboskop noch warm sei und demnach vor kurzem benutzt wurde, worauf Yuhei meint, dass Momoko es wohl verwendet hat. Als Yuhei daraufhin den Tatort verlassen will, hält ihn Shinichi auf und meint, dass in der Wohnung eine Kamera fehle, die sich eigentlich hier befinden müsste. Schließlich sei Momoko interessiert an der Entwicklung von Fotos und verfügt darüber hinaus sogar über eine Dunkelkammer sowie ein Stroboskop.
Yuhei tut dies mit den Worten ab, der Einbrecher könnte sie gestohlen haben und will schon gehen, als Ran etwas an einem Spiegel neben der Wohnungstür auffällt. Dieser ist so in einem Winkel zur Eingangstür gedreht, dass sich Ran nicht richtig in dem Spiegel sehen kann. Auf diese Entdeckung hin wird Shinichi alles klar und er beginnt mit der Fallaufklärung.
Shinichis Schlussfolgerungen
Unvollständige Handlung | |
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Epilog (Ending): Das erste Kennwort
Verschiedenes
- ↑ Katakana ist eine japanische Silbenschrift, die hauptsächlich für die Transkription von Fremdwörtern ins Japanische oder für die Darstellung ausländischer Namen eingesetzt wird. Sie dient auch der Betonung bestimmter Wörter, ähnlich wie kursiv oder fett hervorgehobene Satzteile. (weiterführende Links: Wikipedia-Artikel zu Katakana; Artikel zur japanischen Sprache)
- ↑ Ein Stroboskop ist ein Lichtblitzgerät, das in der Fotografie für die notwendige Beleuchtung im Moment der Aufnahme eingesetzt werden kann. Hierzu erzeugt das Stroboskop einen kurzen Lichtblitz, man spricht daher auch von Blitzlichtfotografie. (weiterführende Links: Wikipedia-Artikel zu Stroboskop und Blitzlicht)
Besetzung
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Täter
Opfer
Polizei
weitere Personen
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