Jeet Kune Do: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | '''Jeet Kune Do''' ist ein Kampfkunststil bzw. ein Selbstverteidigungskonzept, bei dem der Verteidiger versucht, sich auf einfachste und effektive Weise mit Schlägen, Tritten und Stößen zu verteidigen. Entwickler des Jeet Kune Do ist ''Bruce Lee''. <ref name="Wiki-JKD">"Jeet Kune Do". [http://www.kampfsport-online.com/China/Jeet%20Kune%20Do/prinzipienjkd.htm kampfsport-online], letzter Zugriff am 20. April 2011, 15:43 Uhr.</ref> |
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Die vordere Führungshand bleibt locker geöffnet, um schnell und effektiv angreifen bzw. abwehren zu können. Sie deckt die zum Gegner gewandte Körperhälfte und ist zudem die Hauptangriffshand. |
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Zudem sind bei der Stellung die Knie leicht gebeugt und halten den Verteidiger im Gleichgewicht. |
Zudem sind bei der Stellung die Knie leicht gebeugt und halten den Verteidiger im Gleichgewicht. |
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===Die Kampfdistanz=== |
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Die richtige Kampfdistanz bei einem Kampf zu erfassen, ist von großer Wichtigkeit, weil dadurch der Angriff am wirksamsten ist. Um die Kampfdistanz richtig erfassen zu können, muss man über die Schnelligkeit, Beweglichkeit und die Waffen des Gegners Bescheid wissen. Eine Faustregel besagt, dass der Radius der Distanz zum Gegner dort beginnt, wo man seine längste Waffe am wirksamsten und effektivsten einsetzen kann. Zudem sollte man sich eher am Rande der Kampfdistanz bewegen, damit man noch effektiv angreifen, jedoch vom Angreifer nicht getroffen wird. |
Die richtige Kampfdistanz bei einem Kampf zu erfassen, ist von großer Wichtigkeit, weil dadurch der Angriff am wirksamsten ist. Um die Kampfdistanz richtig erfassen zu können, muss man über die Schnelligkeit, Beweglichkeit und die Waffen des Gegners Bescheid wissen. Eine Faustregel besagt, dass der Radius der Distanz zum Gegner dort beginnt, wo man seine längste Waffe am wirksamsten und effektivsten einsetzen kann. Zudem sollte man sich eher am Rande der Kampfdistanz bewegen, damit man noch effektiv angreifen, jedoch vom Angreifer nicht getroffen wird. |
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− | Wenn der Kampf beginnt, versuchen beide Parteien die optimale Reichweite des Gegners zu bestimmen, und gegebenenfalls seinen Gegner die eigene optimale Reichweite vorzutäuschen, um einen Überraschungsangriff zu starten. |
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==Jeet Kune Do in Detektiv Conan== |
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+ | Mit dem [[Kapitel 768|ersten Auftritt]] [[Masumi Sera]]s findet der Kampfkunststil das erste Mal Verwendung; nachdem [[Ran Mori]] Masumi wegem einem Missgeschick angreift, wendet Masumi Jeet Kune Do an, um sich zu verteidigen. <ref>{{ref|manga|768|Masumi kämpft gegen Ran}}</ref> |
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[[Datei:Kapitel_768.png|thumb|Masumi greift Ran an]] |
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Version vom 20. April 2011, 15:01 Uhr
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Jeet Kune Do ist ein Kampfkunststil bzw. ein Selbstverteidigungskonzept, bei dem der Verteidiger versucht, sich auf einfachste und effektive Weise mit Schlägen, Tritten und Stößen zu verteidigen. Entwickler des Jeet Kune Do ist Bruce Lee. [1]
Jeet Kune Do | |
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Allgemeine Informationen | |
Chinesischer Name | 截拳道, jit kyùn dou |
Deutsche Übersetzung | Weg der abfangenden Faust |
Gründungsjahr | 1962 |
Ursprung | Wing-Tsun Kung Fu |
Grundprinzipien des Jeet Kune Do
Die Wachsamkeitsstellung
Für alle Techniken innerhalb des Jeet Kune Do ist die Wachsamkeitsstellung die Ausgangsstellung, weil aus ihr jede Angriffs-, Abwehr- oder Kontertechnik ohne einleitende Bewegung schnell durchgeführt werden kann.
Der Verteidiger im Jeet Kune Do steht in der Seitwärtsstellung im Gegensatz zu anderen Kampfsportarten. Dabei steht er mit der stärkeren Seite vorne, d.h. ein rechtshändiger Verteidiger würde in die Rechtsvorwärtsstellung gehen. Die Seitwärtsstellung hat die Funktion, schneller ins Ziel zu treffen und die Angriffsfläche des Gegners möglichst einzugrenzen. Zum Schützen des Kinns wird der Kopf außerdem leicht geneigt. Der Verteidiger soll seinen Gegner im Verlauf des Kampfes die ganze Zeit über im Visier haben, um durch die Zuckung der Augenlider des Gegners den Zeitpunkt des nächsten Angriffs erahnen zu können.
Die vordere Führungshand bleibt locker geöffnet, um schnell und effektiv angreifen bzw. abwehren zu können. Sie deckt die zum Gegner gewandte Körperhälfte und ist zudem die Hauptangriffshand. Zudem sind bei der Stellung die Knie leicht gebeugt und halten den Verteidiger im Gleichgewicht. Dabei wird der hintere Fuß leicht angehoben, um bei Angriffen schell ausweichen zu können. Das vordere, stärkere Bein ist folglich die Hauptangriffswaffe.[1]
Die Kampfdistanz
Die richtige Kampfdistanz bei einem Kampf zu erfassen, ist von großer Wichtigkeit, weil dadurch der Angriff am wirksamsten ist. Um die Kampfdistanz richtig erfassen zu können, muss man über die Schnelligkeit, Beweglichkeit und die Waffen des Gegners Bescheid wissen. Eine Faustregel besagt, dass der Radius der Distanz zum Gegner dort beginnt, wo man seine längste Waffe am wirksamsten und effektivsten einsetzen kann. Zudem sollte man sich eher am Rande der Kampfdistanz bewegen, damit man noch effektiv angreifen, jedoch vom Angreifer nicht getroffen wird.
Wenn der Kampf beginnt, versuchen beide Parteien die optimale Reichweite des Gegners zu bestimmen, und gegebenenfalls seinen Gegner die eigene optimale Reichweite vorzutäuschen, um einen Überraschungsangriff zu starten.[1]