Jeet Kune Do: Unterschied zwischen den Versionen
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Zum Schützen des Kinns wird der Kopf außerdem leicht geneigt. Der Verteidiger soll seinen Gegner im Verlauf des Kampfes die ganze Zeit über im Visier haben, um durch die Zuckung der Augenlider des Gegners den Zeitpunkt des nächsten Angriffs erahnen zu können. |
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Zudem sind bei der Stellung die Knie leicht gebeugt und halten den Verteidiger im Gleichgewicht. |
Zudem sind bei der Stellung die Knie leicht gebeugt und halten den Verteidiger im Gleichgewicht. |
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Dabei wird der hintere Fuß leicht angehoben, um bei Angriffen schell ausweichen zu können. Das vordere, stärkere Bein ist folglich die Hauptangriffswaffe. |
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Version vom 1. April 2011, 15:17 Uhr
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Jeet Kune Do ist ein Kampfkunststil bzw. ein Selbstverteidigungskonzept, bei dem der Verteidiger versucht, sich auf einfachste und effektive Weise mit Schlägen, Tritten und Stößen zu verteidigen. Entwickler des Jeet Kune Do ist Bruce Lee.
Jeet Kune Do | |
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Allgemeine Informationen | |
Chinesischer Name | 截拳道, jit kyùn dou |
Deutsche Übersetzung | Weg der abfangenden Faust |
Gründungsjahr | 1962 |
Ursprung | Wing-Tsun Kung Fu |
Grundprinzipien des Jeet Kune Do
Die Wachsamkeitsstellung
Für alle Techniken innerhalb des Jeet Kune Do ist die Wachsamkeitsstellung die Ausgangsstellung, weil aus ihr jede Angriffs-, Abwehr- oder Kontertechnik ohne einleitende Bewegung schnell durchgeführt werden kann.
Der Verteidiger im Jeet Kune Do steht in der Seitwärtsstellung im Gegensatz zu anderen Kampfsportarten. Dabei steht er mit der stärkeren Seite vorne, d.h. ein rechtshändiger Verteidiger würde in die Rechtsvorwärtsstellung gehen. Die Seitwärtsstellung hat die Funktion, schneller ins Ziel zu treffen und die Angriffsfläche des Gegners möglichst einzugrenzen. Zum Schützen des Kinns wird der Kopf außerdem leicht geneigt. Der Verteidiger soll seinen Gegner im Verlauf des Kampfes die ganze Zeit über im Visier haben, um durch die Zuckung der Augenlider des Gegners den Zeitpunkt des nächsten Angriffs erahnen zu können.
Die vordere Führungshand bleibt locker geöffnet, um schnell und effektiv angreifen bzw. abwehren zu können. Sie deckt die zum Gegner gewandte Körperhälfte und ist zudem die Hauptangriffshand. Zudem sind bei der Stellung die Knie leicht gebeugt und halten den Verteidiger im Gleichgewicht. Dabei wird der hintere Fuß leicht angehoben, um bei Angriffen schell ausweichen zu können. Das vordere, stärkere Bein ist folglich die Hauptangriffswaffe.