Egmont Manga: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Egmont Manga''' (kurz: ''EMA''), bis Frühjahr 2013 auch '''Egmont Manga & Anime''', ist die Verlagsmarke für [[Manga]] der Egmont Verlagsgesellschaften.<br>
 
'''Egmont Manga''' (kurz: ''EMA''), bis Frühjahr 2013 auch '''Egmont Manga & Anime''', ist die Verlagsmarke für [[Manga]] der Egmont Verlagsgesellschaften.<br>

Version vom 23. Oktober 2013, 19:55 Uhr

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Logo von Egmont Manga & Anime (bis 2013)

Egmont Manga (kurz: EMA), bis Frühjahr 2013 auch Egmont Manga & Anime, ist die Verlagsmarke für Manga der Egmont Verlagsgesellschaften.
Nachdem sich um die Jahrtausendwende der Manga-Boom in Deutschland abzeichnete, gründete die Egmont-Gruppe im Jahr 2000 EMA als neue Tochterfirma für ihr bisher bei Egmont Ehapa erscheinendes Manga-Programm. Seit 2003 ist EMA eine Marke der Egmont Verlagsgesellschaften mit Sitz in Köln.[1]

Geschichte[2]

Unter dem Label Feest Comics veröffentlichte der Egmont Ehapa Verlag im Jahre 1994 die ersten japanischen Comics in Deutschland. Damals noch gespiegelt und im US-Comicheft-Format erblickten Manga-Reihen wie Ghost in the Shell, Appleseed oder Ranma ½ das Licht der deutschen Welt. Inspiriert von japanischen Manga-Magazinen, fanden die Manga Power und der Manga Twister den Weg in deutsche Fanregale.

Doch die Mangas wollten nicht so recht Fuß fassen so fernab der Heimat, aber das kleine blonde Mädchen Usagi Tsukino alias Sailor Moon, änderte von heute auf morgen alles! Der Erfolg von Sailor Moon im Fernsehen und das Magazin verschaffte dem Manga als Buchausgabe eine zweite Chance – und dieses Mal im traditionellen Tankobon-Format! Über 2 Millionen Mal verkauften sich die Sailor-Moon-Taschenbücher und die Basis für einen Neustart der Mangas war geschaffen.

Im Jahre 2000 wurde schließlich Egmont Manga & Anime gegründet und nachdem das Wagnis eingegangen wurde, die Mangas in japanischer Leserichtung zu veröffentlichen, war der rasante Aufstieg nicht mehr zu bremsen. Seitdem hat sich EMA zu einem der größten Manga-Anbieter Deutschlands entwickelt.

Umfang[3]

Serien wie Detektiv Conan oder Inu Yasha wurden durch die TV-Unterstützung zu erfolgreichen Aushängeschildern der Mangas von EMA und viele weitere Reihen wie Love Hina, Card Captor Sakura und Kamikaze Kaito Jeanne wurden ins Portfolio aufgenommen. Die wachsende Fangemeinde begann, beeinflusst von der fernöstlichen Zeichentechnik, selbst kreativ zu werden und viele deutsche Zeichner veröffentlichten bei EMA ihren eigenen Manga.

Mit einer Backlist von fast 1500 Titel und mehr als 220 Neuerscheinungen im Jahr bietet Egmont Manga ein vielfältiges Programm für alle Mangafreunde. Über Social-Media-Plattformen wie Facebook oder das Comicforum steht EMA in engem Kontakt mit den Lesern/innen und freut sich auch auf Messen oder Conventions auf regen Austausch.


Einzelnachweise

  1. Wikipedia-Artikel zu EMA auf wikipedia.org; zuletzt abgerufen am 23. Oktober 2013.
  2. Der Verlag auf www.manganet.de; zuletzt abgerufen am 23. Oktober 2013.
  3. Der Verlag auf www.manganet.de; zuletzt abgerufen am 23. Oktober 2013.