Fall 187: Unterschied zwischen den Versionen

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* Die im Hausmüllsack haufenweise liegenden '''Streichholzpackungen''' des Hotelrestaurants sprechen für den häufigen Besuch seitens des Mannes, da Frau Arisawa Nichtraucher ist.
 
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* Der '''Parkschein''', den Frau Arisawa nach der Mordtat in Kürze nicht finden konnte, werde durch die Fingerabdrücke ihres Mannes seine Aufenthalt im Hotel bestätigen.
 
* Im '''Kofferraum''' des BMW lassen sich Hautpartikel, oder Haare finden, die den Transport der Leiche bestätigen werden. Zudem sind auch die Krawatte, als Tatwaffe und die zum Tatzeitpunkt getragenen Schuhe vorzufinden.
 
* Im '''Kofferraum''' des BMW lassen sich Hautpartikel, oder Haare finden, die den Transport der Leiche bestätigen werden. Zudem sind auch die Krawatte, als Tatwaffe und die zum Tatzeitpunkt getragenen Schuhe vorzufinden.
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* Ein Stalker (engl. ''stalking'': ''verfolgen, jagen'') ist eine Person, die willentlich eine andere Person wiederholt belästigt, oder verfolgt und dabei diese psychisch oder physisch schädigt. ''Stalking'' wird als Straftat angesehen.
 
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* Die Mordtat und die inszenierte Affäre zuvor wird mit Ikarus aus der griechischen Mythologie verglichen. Dieser wurde von den Göttern, wegen seines "unverschämten Griffes nach der Sonne" mit dem Tod bestraft. Yuko sieht diesen Griff als die von ihr verstandenen Affäre zwischen ihrem Mann und Kajimotos Ehefrau. Kisaki hingegen stellt Yuko als die Sonne, an die sich Ikarus verbrannt hat, dar.
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* Shiro Arisawa verwendet als Tonbandaufnahme Sutrengesänge, die als Aufenthaltsort auf eine Beerdigung deuten sollen. Sutren sind einprägsame Lehrtexte, die aus buddhistischen Schriften entstammen und oft gesungen (hier auf einer Beerdigung) vorgetragen werden.
 
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Version vom 16. April 2011, 23:27 Uhr

Fall 186Liste der FälleFall 188
Fall 187
Informationen
Fall Fall 187
Manga Band 62: Kapitel 643, 644 & 645
Anime Episode 528 & 529
Handlung
Art des Falles Mord
Opfer Shiro Arisawa
Polizei Juzo Megure, Wataru Takagi
Verdächtige #Yuko Arisawa, Stalker
Gelöst von Eri Kisaki
Täter Yuko Arisawa

Eri Kisaki soll den angeblich in Angst lebenden Ehemann der Judokämpferin Yuko Arisawa davon überzeugen, dass ihn niemand beobachtet. Zum eigentlichen Treffen mit diesem kommt es jedoch nicht, da seine Ehefrau, die von ihm inszenierte Affäre falsch interpretiert und ihn nach einem Aufenthalt mit Kisaki, Ran und Conan im Restaurant des Baker Grand Hotel im Auto tötet. Nachdem die Leiche gefunden wird, kann Kisaki mit ihren Schlussfolgerungen Frau Arisawa zu einem Geständnis vor den ermittelnden Polizisten Juzo Megure und Wataru Takagi überzeugen.

Opfer

Datei:Shiro Arisawa.jpg
Herr Arisawa spielt die Tonbandaufnahme ab.

Der 37-jährige Shiro Arisawa war Angestellter einer Handelsgesellschaft im Haido Viertel. Vor einiger Zeit verursachte er einen Verkehrsunfall, bei dem das Opfer jedoch Mitschuld hatte. Die außergerichtliche Einigung koordinierte die Anwältin Eri Kisaki, wofür er ihr auch sehr dankbar war und weiterhin vertraut. Seine Ehefrau, die Judokämpferin Yuko Arisawa pflegt ihrerseits eine besondere Beziehung zum Nationaltrainer im Judo, Hajime Kajimoto, die auf ihre Idolwahl, die sie schließlich zum Judo brachte, entstand. Daher inszeniert Herr Arisawa eine Affäre in Kooperation mit Kajimotos Ehefrau, um wieder mehr Aufmerksamkeit seitens seiner Frau zu erhalten. Seine Ehefrau bewegt jedoch diese Erkenntnis zu einer Mordtat. Daher wird Herr Arisawa nach einem erneut inszenierten Date mit Kajimotos Ehefrau, von Yuko Arisawa verfolgt und im Auto, in der Tiefgarage des Baker Grand Hotel von dieser stranguliert.

Verdächtige

Yuko Arisawa

Datei:Yuko Arisawa.jpg
Yuko kontaktiert ihren Ehemann.

Die Ehefrau des Ermordeten befand sich zusammen mit Conan, Ran und Eri Kisaki zum Tatzeitpunkt im Hotelrestaurant, trennte sich jedoch vor der Abfahrt für zehn Minuten mit der Begründung, die Toilette besuchen zu müssen. Der Anruf, den Arisawa aus Kisakis Kanzlei getätigt und dabei den Lautsprecher aktiviert hat, macht diese verdächtig, dennoch wäre eine Manipulation des Anrufs schwer vorstellbar, da Kisaki anschließend mit Herrn Arisawa sprach und diesen kannte. Die Streichholzpackungen des Hotelrestaurants, die im Müllsack des Hauses liegen, deuten daraufhin, dass der Ermordete ebenso das Hotelrestaurant häufig besuchte, da seine Ehefrau Nichtraucher ist, was diese, aufgrund der Lüge, nur sie besuche das Restaurant verdächtig macht.

Stalker

Laut der Ehefrau fühlte sich Herr Arisawa seit des Verkehrsunfalls beobachtet und lebte in ständiger Furcht. Die fünf Wanzen, die die Polizei sicherstellen konnte, bestätigen den Verdacht auf einen Stalker. Eine Verbindung zum damaligen Unfall sei, laut Kisaki unwahrscheinlich, daher wären die Beweggründe für diese Tat und die Verbindung zum Opfer unklar. Die Polizei vermutet, dass Herr Arisawa den Stalker bei sich zu Hause überraschte und dieser daraufhin spontan handelte.

Beweise

Datei:Episode 529-Hausmüll.png
Der Hausmüll mit den Streichholzpackungen
  • Die im Hausmüllsack haufenweise liegenden Streichholzpackungen des Hotelrestaurants sprechen für den häufigen Besuch seitens des Mannes, da Frau Arisawa Nichtraucher ist.
  • Der Parkschein, den Frau Arisawa nach der Mordtat in Kürze nicht finden konnte, werde durch die Fingerabdrücke ihres Mannes seine Aufenthalt im Hotel bestätigen.
  • Im Kofferraum des BMW lassen sich Hautpartikel, oder Haare finden, die den Transport der Leiche bestätigen werden. Zudem sind auch die Krawatte, als Tatwaffe und die zum Tatzeitpunkt getragenen Schuhe vorzufinden.

Tathergang

Datei:Episode 529-Affäre.png
Yuko beobachtet ihren Ehemann.

Yuko Arisawa, die zusammen mit Ran, Conan und Eri im Restaurant des Baker Grand Hotel speist, kalkuliert die Abfahrtszeit ihres Mannes zu ihrem Haus, der besonders penibel bei der Einhaltung von Uhrzeiten ist. Bevor sie schließlich ebenfalls mit Conan, Ran und Eri aufbrechen muss, passt sie den Moment ab, an dem sich ihr Mann und Kajimotos Frau verabschieden und trennt sich von ihnen unter dem Vorwand die Toilette besuchen zu müssen.

Datei:Episode 529-Strangulieren.png
Yuko stranguliert ihren Ehemann.

Innerhalb von zehn Minuten verfolgt sie ihren Mann bis zum Fahrzeug in der Tiefgarage, steigt zu ihm ein, stranguliert ihn mit seiner Krawatte und verstaut die Leiche im Kofferraum. In Eile merkt sie sich dabei nicht die genaue Position ihres Fahrzeugs und konnte den Parkschein ihres Mannes nicht finden, weshalb sie sich bei der Rückkehr zusammen mit Ran, Conan und Eri zunächst orientieren muss und bei der Ausfahrt die Parkgebühr für den gesamten Tag zu zahlen hat.

Im Haus der Arisawas angekommen, bittet sie ihre Gäste einen Moment im Nebenzimmer zu warten, um ihren Mann zu holen. Stattdessen wendet sie sich der Leiche im Kofferraum zu und transportiert diese durch eine Hintertür von der Garage ins Haus, um diesen in einer Abstellkammer unterzubringen, wo er dann später, anhand der Klingeltöne seines Mobiltelefons aufgefunden wird.

Motiv

Yuko Arisawa ist von der inszenierten Affäre zwischen ihrem Mann und der Ehefrau ihres Idoles Hajime Kajimoto erschüttert. Sie begeht die Mordtat allerdings nicht wegen des von ihr interpretierten Ehebruchs, sondern weil sie, geblendet von ihrer Idolanschauung, die Idylle der Familie Kajimoto nicht von ihrem Mann zerstören lassen will.

Verschiedenes

  • Ein Stalker (engl. stalking: verfolgen, jagen) ist eine Person, die willentlich eine andere Person wiederholt belästigt, oder verfolgt und dabei diese psychisch oder physisch schädigt. Stalking wird als Straftat angesehen.
  • Die Mordtat und die inszenierte Affäre zuvor wird mit Ikarus aus der griechischen Mythologie verglichen. Dieser wurde von den Göttern, wegen seines "unverschämten Griffes nach der Sonne" mit dem Tod bestraft. Yuko sieht diesen Griff als die von ihr verstandenen Affäre zwischen ihrem Mann und Kajimotos Ehefrau. Kisaki hingegen stellt Yuko als die Sonne, an die sich Ikarus verbrannt hat, dar.
  • Shiro Arisawa verwendet als Tonbandaufnahme Sutrengesänge, die als Aufenthaltsort auf eine Beerdigung deuten sollen. Sutren sind einprägsame Lehrtexte, die aus buddhistischen Schriften entstammen und oft gesungen (hier auf einer Beerdigung) vorgetragen werden.

Einzelnachweise