Fall 41

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Einleitung

Kogoro spielt mit seinen Bekannten Mah-Jongg und hat Conan dabei. Als einer der Bekannten die Runde verlässt, wird kurzerhand Herr Hida angerufen, der gegenüber dem Mah-Jongg-Center sein Büro hat. Dieser sagt erfreut zu, in einer halben Stunde rüberzukommen und mitzuspielen. In der Zwischenzeit springt Ran als vierter Spieler ein, nachdem sie Kogoro jedoch zuerst getadelt hat, weil dieser Conan dabei hat. Als Herr Hida nach über einer Stunde immer noch nicht zu der Gruppe gestoßen ist, wird beschlossen zu dessen Geschäftsräumen hinüberzugehen, um nachzusehen, wo er solange bleibt. Vor der Eingangstür treffen sie auf Hidas Angestellten Hisayoshi Minamisawa, der ihnen nach einer kurzen Erklärung die Tür aufschließt. Da in Hidas Büro Licht brennt, aber auf ihr Klopfen keine Reaktion erfolgt, brechen Kogoro und dessen Bekannter Hasegawa schließlich die Tür auf und finden Hida tot auf.

Opfer

Mitsuhiro Hida: Mitsuhiro Hida ist 53 Jahre alt und Direktor von Hida Loaning, seiner Geldverleihfirma. Im Zuge seiner Tätigkeit als Geldverleiher hat er aufgrund seiner kompromisslosen Geschäftspolitik viele Personen beinahe um ihre Existenz gebracht und hat dementsprechend viele Feinde. Das letzte Lebenszeichen von ihm ist das Telefongespräch mit Herrn Hasegawa um 19:30 Uhr, in dem er sich für 20 Uhr zum Mah-Jongg-Spielen verabredet. Hida gibt außerdem noch an, noch Geld zählen zu müssen. Um 21:01 Uhr wird Hida von Kogoro, Ran, Conan, Hasegawa und seinem Angestellten Minamisawa tot in seinem von innen verschlossenen Büro aufgefunden. Er liegt auf dem Boden vor seinem Schreibtisch inmitten von Geldscheinen. Seine Augen sind weit geöffnet und aus dem geöffneten Mund ist Schaum geflossen.

Verdächtige

Da die drei Angestellten Hisayoshi Minamisawa, Takako Fujii und Hiroshi Iino um 19:04 Uhr das Opfer als letzte lebend in persona gesehen haben und aufgrund der Beweislage kein Eindringling infrage kommt, gelten die drei als verdächtig.

Hisayoshi Minamisawa: Hisayoshi Minamisawa ist 34 Jahre alt. Nachdem er um 19:04 Uhr das Büro verlassen hat, kehrt er um 21:01 Uhr dorthin zurück und trifft vor den Geschäftsräumen auf die Moris, die er mit hinein lässt und mit denen er das Opfer auffindet. Als Grund für seine Rückkehr gibt er an, sein Handy vergessen zu haben. Minamisawa hatte Ärger mit seinem Chef, da einer seiner Klienten mit dem geliehenen Geld verschwunden ist.

Takako Fujii: Takako Fujii ist 29 Jahre alt. Kurz vor ihrem Verlassen des Büros um 19:04 Uhr hatte sie dem Opfer noch Tee gebracht. Sie ist nicht gut auf Hida zu sprechen und bezeichnet ihn ganz offen als "Halsabschneider"

Hiroshi Iino: Hiroshi Iino ist 31 Jahre alt. Er übergab dem Opfer kurz vor Geschäftsschluss das Bargeld und verließ die Geschäftsräume um 19:04 Uhr. Iino hat mithilfe fiktiver Konten Firmengelder unterschlagen, wovon Hida auch wusste.

Beweise

Schlüssel: Der Zimmerschlüssel zur Bürotür liegt im Büro auf dem Schreibtisch. Da auch die Fenster von innen verschlossen sind, liegt ein Verschlossener Raum-Mordfall vor.

Leiche: Die ermittelnden Polizisten stellen aufgrund der Leiche fest, dass Hida aufgrund einer Zyankalivergiftung erstickt ist, und nehmen an, dass der Todeszeitpunkt zwischen 19 Uhr und 20 Uhr liegen muss. Da der Tote aber um 19:30 Uhr noch telefoniert hat, kann man den Todeszeitpunkt auf den Zeitraum von 19:30 Uhr und 20 Uhr eingrenzen.

Überwachungsvideo: In den Geschäftsräumen von Hida Loaning ist eine Überwachungskamera installiert, die die Eingangstür aufnimmt. Auf den Aufnahmen des Tatabends ist zu sehen, wie die drei Angestellten des Opfers um 19:04 Uhr die Geschäftsräume verlassen und Hida selbst die Eingangstür abschließt. Die nächsten zwei Stunden hat keine Person den Aufnahmebereich der Kamera betreten, bis schließlich um 21:01 Uhr Minamisawa und die Moris die Geschäftsräume betreten, kurz bevor sie die Leiche finden. Dadurch, dass kein Eindringling auf dem Video zu sehen ist, sind die drei Angestellten die Hauptverdächtigen.

Hidas Angewohnheit: Hida hat, laut Aussage von Minamisawa, die Angewohnheit, beim Geldzählen die Scheine zuerst aufzufächern und dann seinen rechten Daumen abzulecken. Diese Angewohnheit kennen alle seine Angestellten und der Täter muss sich dies zunutze gemacht haben.

Giftspuren: An Hidas Daumen werden Spuren des Giftes gefunden, was die Theorie bekrägtigt, dass Hida das Gift während des Ableckens aufgenommen hat. Auch an einigen Geldscheinen findet die Spurensicherung Rückstände des Gifts. Diese Spuren haben allerdings die Form eines Daumens, woraus man schließen kann, dass das Gift ursprünglich von einem anderen Objekt aus auf den Daumen gelangt ist und dann erst auf die Geldscheine. Neben den Geldscheinen befinden sich auch noch auf dem inneren Knauf der Bürotür, sowie auf dem Sicherheitsschloss darüber Giftspuren. Diese haben ebenfalls die Form eines Daumens, sodass man davon ausgehen kann, dass Hida das Gift außerhalb seines Büros aufgenommen hat und danach dorthin zurückgekehrt ist, um das Geld zu zählen. In den restlichen Geschäftsräumen und auch in den Habseligkeiten der Verdächtigen konnten keine weiteren Giftspuren festgestellt werden, sodass man davon ausgehen muss, dass einer der drei Verdächtigen das Gift beseitigt haben muss.

Bleichmittel: In einem Schränkchen über der Toilette im Badezimmer befindet sich eine Flasche Bleichmittel, die an der Öffnung noch feucht ist, also erst vor Kurzem benutzt wurde. Das Bleichmittel basiert auf Natrium, sodass es im medizinischen Bereich oft zum Desinfizieren benutzt wird, und kann auch als Entgiftungsmittel benutzt werden, um Zyankali zu neutralisieren. Es enthält zudem das Enzym Rhodanese, damit es auch bei Zimmertemperatur wirkt.

Taschentuch: Auf dem Taschentuch von Takako kann mithilfe einer Jod-Probe das Bleichmittel festgestellt werden. Hierbei wird ein Tropfen Jod, welches eine braune Farbe hat, auf das Taschentuch getröpfelt. Das Taschentuch wird an der Stelle zunächst braun, die Farbe verschwindet jedoch kurz darauf wieder. Takako muss also die Täterin sein.

Herd: Während die Polizei die Geschäftsräume durchsucht, ist Takako für einen kurzen Moment unbeaufsichtigt in der Teeküche. Später werden auf dem Drehregler ihre Fingerabdrücke gefunden. Obwohl Takako Rechtshänderin ist und der Regler mit links nur schwer zu bedienen ist, finden sich dort nur die Fingerabdrücke der linken Hand. Da Takako zudem starke Raucherin ist, wollte sie so vermeiden, nach dem Abwischen mit dem Taschentuch Giftspuren aufzunehmen und über die Zigaretten einzunehmne. Darum ließ sie danach auch ihre linke Hand die ganze Zeit über in ihrer Jackentasche.

Teekessel: Auf dem Herd befindet sich ein Teekessel, der dafür benutzt wurde, dass das Opfer den mit Gift bestrichenen Herdregler benutzt.