Episode 858: Unterschied zwischen den Versionen
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Conan geht nun zum Café von Frau Kanemitsu und beobachtet von draußen die Besitzerin, wie sie Bücher aus deren Bücherregal wegwerfen will, da sie sie angeblich nicht mehr braucht. Conan beginnt nach dem Autor der Bücher zu recherchieren, der Dorosue Yamiyo heißt. Mit [[Kogoro]]s Stimme telefonierte er mit dem zuständigen Verlag und ließt sich dort die Geschichten durch und erkennt, dass ein Buch dem Tathergang der Morde an Amagi und Bando ähnelt. Danach beschließt er zur Polizei zu gehen und fragt nach, ob sie etwas von dem Autor wissen. Chino erinnert sich an eines seiner Bücher. Conan ist sich daher sicher, dass die Morde nicht nach dem C der ABC-Morde von Agatha Christie enden werden. Das D steht nämlich für Dorosue Yamiyo. Als Chino Conan dann den Inhalt des Buches erzählt, ist ihm klar wer der Täter ist.
Er kehrt daher zum Café von Kanemitsu zurück und spricht mit ihr über Krimis. Gemeinsam unternehmen sie daher einen Spaziergang und sprechen über den Fall. So erzählt er ihr, dass der Täter Chino gehasst hat, da er nicht wie Amagi und Baldo getötet wurde. Chino sollte leiden und deshalb sollte er für die Morde verantwortlich gemacht werden. Daher fragt Kanemitsu nun, wer der Täter ist, da zwei Dinge zu beachten sind. Zuerst muss der Mörder Chino sehr gut gekannt haben, denn nur so konnte der davon wissen, dass Chino kein Alibi für die Tatzeit hatte. Außerdem besuchte der Mörder vorher Chino, um dessen Feuerzeug zu stehlen und am zweiten Tatort zu platzieren. Der erste verdächtige Fukuda hätte zwar ein Motiv gehabt, Bando zu töten. Fukuda aber arbeitet nachts und konnte so nicht der Mörder sein. Auch Hiro Ezaki kann ausgeschlossen werden, da sie kein eindeutiges Motiv hat. So ist nur noch eine mögliche Person offen. Bevor Conan aber erzählen kann, wer der Täter ist, kommen Hiro und ihr Liebhaber vorbei, die auf dem Weg zu Kanemitsus Café ist. Conan versteckt sich während des Gesprächs hinter der Frau, um nicht erkannt zu werden. Als beide nun wieder allein sind, erklärt er, dass der Täter einen Fehler gemacht hat, da er zwar Chino als Mörder hinstellen wollte, aber der kein Motiv besaß. Dies klärte sich aber auf, als der Täter erfuhr, dass Chino in Bandos Lagerhaus nach Schätzen suchte. So konnte nur eine Person aus dem Café davon gewusst haben, da sich beide zuvor darüber unterhalten haben. Bei der Gelegenheit nahm der Täter das Feuerzeug von Chino an sich und tauschte es gegen ein ähnlich aussende aus.
Der Mörder bestellte Amagi zu sich und erstach ihn mit der Ahle, dann besuchte er Bando und tötete ihn ebenfalls. Nun platzierte er nur noch das Pestizid, die blutverschmierte Ahle und Chinos Feuerzeug. Zuletzt nahm er die Krankenkarte von Bando und legte sie zu Amagis Leiche. So hätte man erst Bando und dann Chino verdächtigt. Nun musste der Täter sich nur noch der Polizei zu Verfügung stellen und so den Verdacht auf Chino zu erhärten. Er ging davon aus, dass Chino im Lagerhaus von Bando fündig geworden ist und daher ihn tötete, um den Schatz zu stehlen. Kanemitsu versteht die Schlussfolgerung, kann aber nicht nachvollziehen, warum der nMörder Chino so hasst. Diesbezüglich hinterließ der Täter einen Hinweis. Die Bücher, die im Café ausgestellt sind, wurde fast alle von Dorosue Yamiyo verfasst. Dessen Geschichten wurde alle beim ersten Einsenden abgelehnt, da sie angeblich zu unrealistisch waren. Dafür war damals Chino verantwortlich. So ist der Täter die Person, die hinter dem Autor Dorosue Yamiyo steckt und um die handelt es sich um Toyoko Kanemitsu. Chino unterhielt sich mit Bando über ihre eingesendete Geschichte, die er schlecht fand und dann machte er sich auch noch lustig über den Künstlernamen. So gesteht sie zuerst den nervigen Amagi und dann den nutzlosen Bando ermordet zu haben, um so Chino leiden zu lassen, der dann als Mörder hingestellt werden sollte. Gehasst hatte sie die beiden Opfer aber nicht, jedoch passten beide Morde in ihren Plan, um Chinos Leben zu ruinieren. Außerdem gab sie selbst einen weiteren Hinweis, als sie die ABC-Morde erwähnte. Nach C endete der Fall nicht und so sollte man sich auf den Buchstaben D konzentrieren. Conan spricht ihr zuletzt noch ins Gewissen, dass sie ein Buch als Waffe für einen Mord verwendet hat.
Nach ihrem Geständnis kommt Kogoro hinzu, der von Conan benachrichtigt wurde. Kanemitsu zeigt beiden einen weiteren Beweis, dass sie die Täterin ist. Sie hat noch immer die Rechnung von der Mordwaffe bei sich und gesteht so auch Kogoro ihre Tat. Gemeinsam gehen sie zu Polizei und lässt sich ohne Gegenwehr festnehmen.
Auf dem Heimweg fragt Kogoro Conan nach dem Inhalt von Kanemitsus letzten Geschichte. Ein Mord im verschlossenen Zimmer, wobei der Täter eine Schnecke mit Gift in den Raum hinein befördert. Das Zimmer ist von innen verriegelt. Die Schnecke sondert das Gift auf dem Opfer ab und so stirbt es. Durch das Salz auf der Haut zersetzt sich die Schnecke und so entdeckt man keine Beweise. Kogoro erkennt, wie unrealistisch dieses Buch ist.
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