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Die Silbenschrift Hiragana besteht aus 46 verschiedenen Schriftzeichen, die mit Anführungsstrichen und kleinen Kreisen an der rechten oberen Ecke zu weiteren Lauten variiert werden. So zum Beispiel beim は (HA) ば (BA) und ぱ (PA). Normalerweise wird die Schrift verwendet, wenn es kein Kanji gibt, oder das Kanji nicht bekannt ist. Auch variable Endungen von Wörtern werden normal in Hiraganern geschrieben, so wie zum Beispiel die Zeitform am Ende eines Verbs.
[[Datei:Opening 20-5.jpg|
Genau wie die Hiragana, bestehen die Katakana auch aus 46 Schriftzeichen, die fast genau gleich angewendet werden. Der größte Unterscheid ist nur wann sie angewendet werden. Normalerweise werden sie bei Fremdwörtern wie Alibi アリバイ ''(Aribī)'' oder ausländischen Namen wie Andre Camel アンドレ・キャメル ''(Andure・Kyameru)'' verwendet. Diese Wörter werden dann auch in der Regel so Ausgesprochen, wie sie in Japanischer Schrift geschrieben werden. So spricht [[Hiroshi Agasa|Professor Agasa]] in [[Episode 477]] die deutsche Zahl "acht" als ''ahato'' (アハト) aus.<ref>{{ref|anime|477|Neben der Katakana-Darstellung wird zur Darstellung der deutschen Zahl "acht" auch die Rōmaji-Variante gezeigt.}}</ref> Gelegentlich führt diese ungewöhnliche Schreibweise auch dazu, dass Ausländische Namen nicht eindeutig ihrer original Schreibweise widererkannt werden. So wird zum Beispiel der Charakter [[Mike Nowood]] im Original マイク・ノーウッド ''(Miku Nōuddo)'' geschrieben. Dieser Name wird daraufhin im Manga als Nowood geschrieben und im Anime Norwood.
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== Schreibweise und -richtung ==
[[Datei:Episode 7-1.jpg|
Gewöhnlich werden die Wörter im Japanischen ohne Leerzeichen aneinandergereiht, auch Katakana werden in der Regel nicht von Hiragana bzw. Kanji getrennt. Leerzeichen werden höchstens gesetzt, um einen neuen Abschnitt zu markieren oder um Rōmaji abzugrenzen
Die traditionelle japanische Schreibrichtung geht von oben nach unten, wobei die nächste Spalte links zur vorhergehenden angefügt wird. Diese Schreibrichtung findet auch im Manga Anwendung. Für einen besseren Lesefluss werden Texte, in denen viele Rōmaji vorkommen, von links nach rechts abgedruckt, allerdings wird dies auch auf Sachtexte und Hinweisschilder angewendet. Zeitungen verwenden beide Schreibrichtungen.
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