Episode 465 (Japan): Unterschied zwischen den Versionen

[[Eisuke Hondo|Eisuke]] hatte [[Conan Edogawa|Conan]], [[Ran Mori|Ran]] und [[Kogoro Mori|Kogoro]] von einem verdächtigen Teilzeitjob erzählt, der scheinbar einen kriminellen Hintergrund hat. Dieser hatte etwas mit dem Austauschen von Müllbeuteln zu tun. Doch als sie vor Ort waren, stellten sie fest, dass an diesem Tag der Müll nicht abgeholt wird. Doch zufällig laufen sie [[Wataru Takagi|Takagi]] über den Weg, der er ihnen von einem Mordfall in der Nähe berichtet. Das Opfer ist die Mutter von [[TôjiToji Funemoto]], der Junge, der Zeuge von dem Unfall von [[Rena Mizunashi]]. Conan ist sich sicher, dass Eisuke sie bewusst hier her gelockt hat, um mehr über den Unfall zu erfahren.

[[Datei:Episode 465-1.jpg|thumbminiatur|leftlinks|<center>TôjiToji kommt Conan bekannt vor</center>]]

Kogoro fragt den Jungen nach dem Unfall und als dieser beginnt, dass Gesehene wiederzugeben, wird er von Conan unterbrochen. Dieser korrigiert TôjiToji und meint, dass es sich nur um eine Szene aus der Serie [[Kamen Yaiba]] handele. TôjiToji beschwert sich erst, dass dies nicht wahr sein, dann fragt er Conan, ob sie sich schonmal begegnet sind, was dieser verneint. [[Inspektor Megure]] glaubt, dass der Schock über den Tod der Mutter zufolge hat, dass TôjiToji Realität und Fiktion verwechsle. Wenn der Täter einen Unfall hätte vertuschen wollen, hätte er den Jungen sicherlich ebenfalls getötet.

[[Datei:Episode 465-2.jpg|thumbminiatur|right|<center>Herr Funemoto sitzt im Rollstuhl</center>]]

Am Zimmer befindet sich ein Balkon. Der Täter ist scheinbar mit einem Seil an diesem hochgeklettert und hat, um das Zimmer zu betreten, die unterste Scheibe der Tür eingeschlagen um den Verschluss zu öffnen. Jedoch befindet sich oben an der Tür ebenfalls ein Verschluss, doch das Glas ist an dieser Stelle in Ordnung. Dies ist Megure bereits aufgefallen. Shigeno erzählt, dass sich Frau Funemoto gerne die Sterne angeschaut hat. Eventuell hat sie vergessen, beide Verschlüsse zu schließen. Kogoro fasst zusammen, dass der Mord zwischen 21Uhr21 und 22Uhr22 Uhr geschehen ist. Der Täter muss zu diesem Zeitpunkt schon im Haus gewesen sein. So konnte er sie auf dem Balkon von hinten erschießen. Dann nahm er die Kette und das Armband und verschwand. Kogoro glaubt, dass es sich um einen Profi handelt, doch Takagi weist auf dessen Nachlässigkeit hin. So hat er das Seil am Balkon und seine Waffe vor Ort hinterlassen.

Conan fällt auf, dass ein Ohrring auf der Kommode liegt. Dieser sieht auch sehr wertvoll aus, doch der Täter hat ihn liegen gelassen. Shigeno sagt, sie habe die Ohrringe auf der Party getragen. Scheinbar hat sie nur einen abgenommen und sich dann die Sterne angesehen. Megure meint zudem, dass sie noch einen Ohrring trug, als sie ermordet wurde. Conan vermutet, dass sie jemand auf den Balkon gerufen haben könnte, während sie dabei war, die Ohrringe abzunehmen. Kogoro befragt daraufhin Shigeno, wo sie sich zur Tatzeit befand. Sie erzählt, dass sie mit Freundinnen im Wohnzimmer saß. In dieser Zeit kam Frau Funemoto nach Hause und schaute kurz ins Wohnzimmer. Herr Funemoto und TôjiToji waren zu der Zeit bereits im Bett. Das Zimmer von Herr Funemoto liegt neben dem vom Frau Funemoto. Shigeno trägt ihn in die erste Etage, seit sein Fuß gebrochen sei.

[[Datei:Episode 465-3.jpg|thumbminiatur|right|<center>Conan entdeckt ein Stück Zwiebel</center>]]

Herr Funemoto ruft Shigeno zu, sie solle bitte die Klimaanlage einschalten. Sie erklärt, dass Herr Funemoto sich nicht so gut mit Technik auskenne. Als sie bei ihm im Wohnzimmer ist, kommt Megure mit den andere dazu. Sie haben noch keine weiteren Erkenntnisse. TôjiToji sagt zu seinem Vater, dass er hungrig sei woraufhin Shigeno anbietet, etwas zu bestellen. Doch Herr Funemoto würde es bevorzugen, wenn sie selbst etwas koche. Conan fällt auf, dass er ein Stück Zwiebel am Rollstuhl hat.

Er schickt Ran und Eisuke gemeinsam mit TôjiToji einkaufen, denn der Junge sei noch zu klein für die Wahrheit. Schließlich ist der Mörder seiner Mutter sein Vater. Megure meint, dass dies ausgeschlossen sei, doch er solle sich überlegen, aus welchem Grund Frau Funemoto plötzlich auf den Balkon gegangen sei. Es könnte ein Satz gewesen sein, der ungefähr so lautete: Schau dort oben, eine Sternschnuppe! Da Frau Funemoto Sterne liebte, ging sie sofort hinaus. Takagi versteht, wie die Tat verlaufen ist. Frau Funemoto schaute nach oben und Herr Funemoto schoss ihr von hinten in den Kopf. Er konnte gerade in ihren Hinterkopf schießen. So erscheint es, als sei der Täter viel größer gewesen. Somit könnte der Täter tatsächlich Herr Funemoto sein. Auch das zerbrochene Glas ergibt somit einen Sinn. Jedoch bleibt die Frage, wo die Perlen jetzt sind.

Auch darauf hat Conan eine Antwort. Mit Kogoros Stimme gibt er an, dass diese im Staubsauger sind. Takagi gibt zu, dass der Staubsaugerbeutel nicht durchsucht wurde, zumal das Nutzen des Saugers zu laut gewesen wäre. TôjiToji hat den ganzen Tag mit seinem Vater gespielt und dabei sehr viel Unordnung gemacht. Abends hat Shigeno alles wieder aufgeräumt und auch gesaugt. Da der 3. Februar auch Setsubun ist, lagen überall auf dem Boden weiße Bohnen, die sie gemeinsam geworfen haben um die Dämonen aus dem Haus zu verscheuchen und das Glück einzuladen. Nach dem Mord hat Herr Funemoto die Perlen genommen und dazu geworfen. Beim Saugen hat sie dann die Bohnen wie auch Perlen verschwinden lassen.

[[Datei:Episode 465-4.jpg|thumbminiatur|right|<center>Frau und Herr Funemoto</center>]]

Herr Funemoto gesteht die Tat. Seit seinem Unfall, als er mehr Zeit zuhause verbrachte, fiel ihm auf, dass seine Frau süchtig nach Parties war. Sie verlangte mehr Geld von ihm für ihren Lebensstil, ansonsten würde sie sich scheiden lassen. Sie habe ohnehin keine Lust mehr, der Jungen großzuziehen und wäre ohne Familie besser dran. Nachdem Geständnis kommt TôjiToji nach Hause und wundert sich über den traurigen Gesichtsausdruck seines Vaters. Er schlägt vor, erneut Bohnen zu werfen, damit die Mutter im Himmel glücklich wird. Herr Funemoto sagt ihm, dass dies eine gute Idee sei, doch er müsse für lange Zeit aus dem Haus, da er selbst ein Dämon ist, der ihm etwas wichtiges genommen hätte.

*[[TôjiToji Funemoto]]