Makoto Okuda ist ein junger Mann aus Higashi-Okuho, der ein großer Fan von Shinichi ist.[1]

Makoto Okuda
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Informationen zur Person
Geschlecht Männlich
Alter 19 Jahre
Weitere Informationen
Wohnort Higashi-Okuho
Aktueller Verbleib
Verbleib Am Leben
Debüt
Manga Band 62: Kapitel 646
Anime Episode 521

Vergangenheit

Kindheit

Über seine Kindheit ist nicht viel bekannt, außer, dass er mit seinem Vater und seiner Schwester zusammenlebte. Nach dem Tod seiner Schwester, die im Wald im See ertrank, und nachdem sein Vater in einer Hütte im Wald lebte und den Waldteufel ins Leben rief,[2] wurde er von der Familie Hinohara adoptiert und lebte dort.[1]

Mord der Familie Hinohara

Während den Ermittlungen an dem Mordfall an Familie Hinohara half Makoto Shinichi Kudo den Fall und somit den Mord an seinen Adoptiveltern aufzuklären.[3] Doch da der Fall eine Wendung genommen hat, die Shinichi nicht unbedingt der ganzen Gemeinde offenbaren wollte, klärte er mit Kazuma Shiroyama, dass nur Makoto erfahren sollte, dass Takinori Hinohara seine Frau und sich selbst umgebracht hat, da dieser herausgefunden hatte, dass Shoko ihn betrogen hat und ihr Sohn Daiki nicht sein Sohn ist. Nachdem Shinichi verkündete, dass Herr Hinohara seine Frau getötet hätte, aber nicht die Beweggründe nannte, machte sich Herr Shiroyama auf, Makoto die Wahrheit zu erzählen. Doch da Makoto ihm nicht zuhörte und die Geschichte nicht glaubte, entwickelte dieser einen Hass auf Shinichi.[2]

Gegenwart

Shinichis Auftauchen

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Shinichi taucht auf

Nachdem Heiji einen an Shinichi gerichteten Brief bekommen hat, brechen er, Kazuha und die Moris auf und fahren nach Higashi-Okuho. In der Stadt gehen sie auch sofort ins Rathaus, um zu fragen, wo man Makoto Okuda finden kann. Da sie aber nach kurzer Zeit Shinichi erwähnen, den die Dorfbewohner überhaupt nicht leiden können, werden sie sofort von den Leuten nicht gerade freundlich heraus komplimentiert. Als sie nun weiter durch die Stadt gehen, merken sie, dass Conan auf einmal verschwunden ist, und machen sich auf die Suche nach ihm. Während der Suche treffen sie verschiedene Leute, die darüber reden, dass sie einen jungen Mann am Seeufer gefunden haben. Sofort eilt die Gruppe zum See und Ran erkennt sofort, dass Shinichi dort sitzt. Doch als sie ihn ansprechen, merken sie, dass Shinichi, der halb nackt nur mit einer Decke umwickelt da sitzt, sein Gedächtnis verloren hat.[3]

Die Amnesie

 
Shinichi hat Misato Kawauchi angegriffen

Nachdem die Moris, Heiji und Kazuha Shinichis Amnesie festgestellt haben, begeben sie sich zusammen mit ihm in die Pension Okuho, in der Heiji versucht mit Ais Hilfe etwas über die Amnesie von Shinichi herauszufinden, was ihnen aber nicht gelingt.[4] Nach einem kurzem Aufenthalt in der Pension brechen alle zum Haus der Hinoharas auf. Als sie im Haus ankommen, treffen sie auf den Polizisten Kazuma Shiroyama, der ihnen etwas über die Familie Hinohara erzählt, kurze Zeit später auf Moegi Hikawa, eine ehemalige Mitschülerin von Makoto, und die Reporterin Misato Kawauchi. Von den dreien erfährt die Gruppe auch, dass die Bewohner von Higashi-Okuho Shinichi hassen, weil er einst den Mord des Bürgermeisters und seiner Frau klären sollte, aber seine Theorie zum Vorfall nicht der Wahrheit entsprach und nur den Bürgermeister in ein schlechtes Licht rückte.[1]

Kurz darauf betreten sie das ehemalige Zimmer Makotos und sehen sofort ein riesiges Poster von Shinichi an der Wand und erfahren, dass Makoto, vor der Auflösung des Falles, einer von Shinichis größten Fans war.[1] Nachdem die Gruppe das Zimmer verlassen hat, will sich Shinichi das Zimmer noch einmal alleine anschauen. Nachdem Shinichi den Raum verlässt, kann er sich immer noch an nichts erinnern, bekommt aber von Frau Kawauchi gesagt:

„Was soll das Gesicht? Dachtest du ich erkenne dich nicht?“

Misato Kawauchis Worte zu Shinichi [1]

Danach begibt sich die Gruppe wieder in die Pension. Nach einiger Zeit stellt Ran fest, dass Shinichi verschwunden ist. Nachdem sich die Moris, Heiji und Kazuha aufgeteilt haben, findet Heiji den blutüberströmten Shinichi und die verletzte Reporterin.[1] Kurze Zeit später treffen auch die Moris ein und man entscheidet sich dazu, Shinichi im Kofferraum von Kogoros Auto zu verstecken solange der Fall nicht gelöst ist.[5]

Die Wahrheit kommt Zutage

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Der falsche Shinichi bricht in Tränen aus

Einige Stunden später ruft Heiji alle zusammen, da er scheinbar den Fall gelöst haben will. Auch Shinichi ist wieder mit dabei sowie die beiden, kurz nach dem Mord eingetroffenen, Polizisten. Nachdem alle eingetroffen sind, fängt Heiji auch an die Lösung des Falles darzulegen, doch zum Wunder aller sind seine Erleuterungen alles andere als Positiv für Shinichi. Er ist sogar davon überzeugt, dass es sich bei Shinichi klar um den Täter handele und es keinen Trick bei dem Fall gebe. Sofort wird Heiji von den anderen angefahren, aber plötzlich meldet sich Shinichi zu Wort und sagt unter Tränen, dass er Angst davor hatte, dass die Reporterin seine Karriere zerstört. Und da er sich an nichts erinnern könne, wusste er sich nicht anders zu helfen.[6] Dieses Geständnis kann keiner glauben, nicht einmal die Polizisten, da sie von ihrem Kollegen Juzo Megure nur Gutes über Shinichi gehört haben.

Plötzlich erscheint Herr Shiroyama und bringt Heiji scheinbar die Informationen, die ihm noch gefehlt haben. Im selben Moment öffnet sich die Tür zum Balkon und der Waldteufel betritt den Raum. Zur Verwunderung aller versteht er die Schlussfolgerung von Heiji und kann ihm folgen, doch plötzlich zieht Shinichi eine Waffe aus seiner Hose und will sich selbst das Leben nehmen, doch durch eine gemeinsame Aktion von Heiji und dem Waldteufel gelingt es ihnen, ihn zu entwaffnen.[2]

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Shinichi gibt sich zu erkennen

Als sich nun alle wieder beruhigt haben, nimmt der Waldteufel seine Maske ab und zeigt sein wahres Gesicht, nämlich das von Shinichi. So wird allen klar, dass der Shinichi, der die Amnesie vorgetäuscht hat, nicht der echte sein kann. Er entpuppt sich als Makoto Okuda, der sich einer Gesichtsoperation unterzogen hat, um das Image seines ehemaligem Vorbildes zu zerstören. Es stellt sich zudem heraus, dass der Angriff auf Frau Kawauchi eine ungeplante Tat war, da Makoto dachte, sie hätte ihn erkannt. Zuletzt kommt ans Licht, dass sein Hass auf Shinichi durch die Tatsache entbrannte, dass der Detektiv einst den Mord an Familie Hinohara als Selbstmord darstellte. Doch nachdem Shinichi und der Polizist Shiroyama Makoto erklären, dass sie damals den Tathergang anders wiedergaben um Daiki zu schützen, bricht Makoto in Tränen aus. Der Fall ist damit geklärt und die Familie Mori, Heiji und Kazuha begeben sich zurück zur Pension.[2]

Besonderheiten

Gesichtsoperation

Einige Zeit nachdem Shinichi den Fall um Familie Hinohara löste, ließ sich Makoto das Gesicht operieren, um sein Vorbild in den Ruin zu stürzen. Er wollte ihn menschlich und gesellschaftlich diskreditieren, da er ihm nicht verzeihen konnte, dass er das Image seines Adoptivvaters zerstört hatte. Zudem begann Makoto Shinichi und sein eigenes Gesicht zu hassen. Dies sieht man noch einmal deutlich in der Hütte des Waldteufels, wo alle Bilder von Shinichi zerschnitten und alle Spiegel zerstört wurden.[2]

Verschiedenes

  • Obwohl er von Familie Hinohara adoptiert wurde, nahm er nicht ihren Namen an.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Detektiv ConanBand 62: Kapitel 648 ~ Die Gruppe trifft auf drei Bekannte Makotos.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Detektiv ConanBand 62: Kapitel 651 ~ Der Fall kann abgeschlossen werden.
  3. 3,0 3,1 Detektiv ConanBand 62: Kapitel 646 ~ Im Dorf ist niemand gut auf Shinichi zu sprechen.
  4. Detektiv ConanBand 62: Kapitel 647 ~ Heiji will etwas über Shinichis Amnesie herausfinden.
  5. Detektiv ConanBand 62: Kapitel 649 ~ Man versteckt Shinichi aufgrund der Tat im Leihwagen von Kogoro.
  6. Detektiv ConanBand 62: Kapitel 650 ~ Shinichi ist fertig mit den Nerven.