Fall 6: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. November 2012, 13:55 Uhr

Fall 5Liste der FälleFall 7
Fall 006
Datei:Fall 021.jpg
Informationen
Fall Fall 006
Manga Band 2: Kapitel 017, 018 & 019
Anime Episode 021
Handlung
Art des Falles Totschlag, Freiheitsberaubung
Opfer Akios Vater, Akio
Verdächtige Akio, Akios Mutter
Gelöst von Conan Edogawa
Täter Akio, Akios Mutter

In Fall 006 untersuchen die späteren Detective Boys ein Haus in dem ein Geist umgehen soll.

Einleitung

Ayumi Yoshida erfährt von einem Haus, in dem es spuken soll. Sie überredet Genta Kojima, Mitsuhiko Tsuburaya und Conan Edogawa nach der Schule dorthin zu gehen und es zu untersuchen. Die Gruppe betritt das Grundstück durch einen versteckten Eingang in der rückwärtigen Mauer und dringt ins Innere des Hauses vor. Dort verschwinden nacheinander Mitsuhiko und Genta, die sich kurz von den Anderen getrennt hatten, und die zurückgebliebenen Conan und Ayumi begegnen einer unheimlichen Frau, der sie bis in den Keller folgen.

Die Opfer

Datei:Episode 021-11.jpg
Akios Vater

Akio

Akio ist in einem Kerker im Keller des Gebäudes eingeschlossen, der nur durch eine Falltüre zu erreichen ist. Akio macht einen verwahrlosten Eindruck und hat einen langen Bart, so als ob er schon lange dort unten gefangengehalten wäre.

Akios Vater

Akios Vater wurde vor fünf Jahren in seinem Haus erschlagen aufgefunden. Der Mord konnte bis heute nicht aufgeklärt werden.

Die Verdächtigen

Datei:Episode 021-10.jpg
Akio
Datei:Episode 021-9.jpg
Akios Mutter

Da sich niemand sonst im Gebäude befindet, kommt für die Freiheitsberaubung von Akio nur seine Mutter infrage. Für den Mord an Akios Vater kommen sowohl Akios Mutter als auch Akio infrage.

Die Beweise

  • Die Beobachtung der Nachbarn: Die Nachbarn haben nachts ein unheimliches Stöhnen aus dem Haus gehört, was darauf hindeutet, dass sich etwas oder jemand im Haus befindet. Das Stöhnen kommt von Akio, der so seinen Schmerz zum Ausdruck bringt.
  • Die Beobachtung von Ayumi: Als Ayumi auf dem Nachhauseweg vom Einkaufen an dem Haus vorbeiging, beobachtete sie eine Bewegung hinter dem Fenster des dritten Stocks. Auch dies deutet auf eine Anwesenheit einer Person im Gebäude hin.
  • Das Waschbecken: Als Ayumi sich die Hände waschen möchte, kommt tatsächlich Wasser aus dem Hahn. Das deutet darauf hin, dass jemand die Wasserrechnungen bezahlt. Wäre das Haus unbewohnt, wäre das Wasser längst abgestellt gewesen.
  • Das Fenster: Ein Fenster der ersten Stocks ist offen und der Wind weht hindurch. Da aber der Boden unter dem Fenster keine Spuren von Witterungseinflüssen aufweist, muss es erst kürzlich geöffnet worden sein.
  • Der geheime Eingang: Im Gegensatz zur Mauer, die schon sehr alt und bröckelig aussieht, ist das Holz der Geheimtür neu, wurde also im Nachhinein eingebaut. Außerdem ist sie von hohem Gras bedeckt, sodass sie nur schwer zu entdecken ist. Das deutet darauf hin, dass jemand unbeobachtet ein- und ausgehen will.
  • Das Familienfoto: Das Familienfoto ist über fünf Jahre alt und zeigt Akio und seine Eltern. Unter Akios linkem Auge ist dort ein Muttermal zu erkennen. Der Mann im Kerker hat dasselbe Muttermal, und kann deshalb von Conan als Akio identifiziert werden.

Die Motive

Akios Motiv für die Tötung seines Vaters

Akio hatte vor fünf Jahren das dritte Mal die Aufnahmeprüfung der Universität nicht bestanden und teilte das am Abend seinem Vater mit. Dieser bezeichnete ihn daraufhin als "Schandfleck" der Familie und als "Abschaum", und sagte zu ihm, dass er besser nie geboren worden sei. Diese Aussagen haben Akio tief getroffen. Er verlor die Beherrschung und erschlug seinen Vater im Affekt mit einem Kerzenleuchter.

Datei:Episode 021-12.jpg
Akios Mutter hält Akio in einer Zelle fest

Das Motiv von Akios Mutter für die Freiheitsberaubung ihres Sohnes

Vor fünf Jahren kam Akios Mutter abends nach Hause und fand ihren Mann tot und blutüberströmt auf. Vor ihm kniete ihr Sohn mit der Tatwaffe in der Hand. Sie verstand sofort, was passiert war, und versprach Akio, ihn zu beschützen. Sie ließ es für die Polizei so aussehen, als sei ihr Mann das Opfer eines Raubmordes von einem Unbekannten gewesen. Ihren Sohn sperrte sie im Keller ein, um ihn vor der Entdeckung zu bewahren. Später wollte dieser sich stellen, was sie aber nicht zulassen wollte.