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Erpressung: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein Beispiel für eine Erpressung in Detektiv Conan, wäre Gins [[http://detektivconan-wiki.com/wiki/Gin]] Verhalten gegenüber Kir [[http://detektivconan-wiki.com/wiki/Kir]] (Hidemi Hondo), der ihre Situation ausnutzt, um einen Loyalitätsbeweis zu erzwingen. Kir wird von ihm dazu genötigt, Shuichi Akai [[http://detektivconan-wiki.com/wiki/Shuichi]] zu töten, wobei er ihr androht, sie andernfalls als Undercover-Agentin zu enttarnen. |
Ein Beispiel für eine Erpressung in Detektiv Conan, wäre Gins [[http://detektivconan-wiki.com/wiki/Gin]] Verhalten gegenüber Kir [[http://detektivconan-wiki.com/wiki/Kir]] (Hidemi Hondo), der ihre Situation ausnutzt, um einen Loyalitätsbeweis zu erzwingen. Kir wird von ihm dazu genötigt, Shuichi Akai [[http://detektivconan-wiki.com/wiki/Shuichi]] zu töten, wobei er ihr androht, sie andernfalls als Undercover-Agentin zu enttarnen. |
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Auch in zahlreichen Mordfällen lässt sich die Erpressung als Tatmotiv feststellen und auch die schwarze Organisation verwendet sie, um ihre Ziele zu erreichen. Ein Beispiel hierfür wäre auch der Itakura-Fall, in dem der Programmierer Suguru Itakura [[http://detektivconan-wiki.com/wiki/Itakura]] gezwungen werden soll, für die Organisation zu arbeiten. |
Auch in zahlreichen Mordfällen lässt sich die Erpressung als Tatmotiv feststellen und auch die schwarze Organisation verwendet sie, um ihre Ziele zu erreichen. Ein Beispiel hierfür wäre auch der Itakura-Fall, in dem der Programmierer Suguru Itakura [[http://detektivconan-wiki.com/wiki/Itakura]] gezwungen werden soll, für die Organisation zu arbeiten. |
Version vom 27. August 2012, 16:14 Uhr
Erpressung ist der Versuch einer rechtswidrigen Bereicherung durch Gewalt oder Androhung solcher oder eines anderen Übels zu Lasten anderer. Hier ist eine Abgrenzung zur Nötigung erforderlich, welche keinerlei Bereicherung einschließt. Sie gilt als rechtswidrig, wenn die Zweck-Mittel-Relation zwischen der Nötigungshandlung und dem Nötigungszweck als verwerflich angesehen werden kann.
Phänomenologie
Eine Entführung wird erpresserischer Menschenraub genannt (i.S.v. § 239 StGB), wenn der jeweilige Straftäter ein Vermögensurteil, also z.B. Lösegeld für den Entführten verlangt.
Rechtslage in Deutschland
Erpressung ist aus juristischer Perspektive nach § 253 StGB von der Nötigung abzugrenzen, sofern sie einen Vermögensnachteil für den Genötigten bedeutet. Der Genötigte bedarf dabei echter Wahlfreiheit , ob er die Handlung des Täters als solche hinnimmt oder mittels einer Selbstschädigung den Vermögensschaden herbeiführt (Beispielsweise die Entscheidung zwischen dem Zahlen von Lösegeld oder der Hinnahme des angedrohten Schadens wie z.B. der Schädigung der entführten Person).
Bei der Rechtswidrigkeit muss insofern unterschieden werden, ob der Zweck der Nötigung verwerflich ist. Ohne dieses Kriterium wäre z.B. auch die Durchsetzung von Steuerforderungen des Staates mit Drohung, die Weigerung als Steuerhinterziehung zu ahnden, strafbar, obwohl es sich um eine angemessene Sanktionierung handelt. Andererseits muss die angestrebte Bereicherung selbst rechtswidrig sein, was einen zivilrechtlichen Anspruch ausschließt.
Emotionale Erpessung
Eine emotionale Erpressung bezeichnet das gezielte Androhen von Schuldgefühlen (z.B. "Wenn du das machst, bringe ich mich um."). Hierbei werden überflüssige und schädliche Gefühle erzeugt, die einer Person psychologisch sehr zusetzen können.
Erpressung in Detektiv Conan
Ein Beispiel für eine Erpressung in Detektiv Conan, wäre Gins [[1]] Verhalten gegenüber Kir [[2]] (Hidemi Hondo), der ihre Situation ausnutzt, um einen Loyalitätsbeweis zu erzwingen. Kir wird von ihm dazu genötigt, Shuichi Akai [[3]] zu töten, wobei er ihr androht, sie andernfalls als Undercover-Agentin zu enttarnen.
[[Datei: http://images.wikia.com/detektivconan/de/images/6/6a/Gin_droht_Kir.jpg] Gin bedroht Kir mit einer Waffe]
Auch in zahlreichen Mordfällen lässt sich die Erpressung als Tatmotiv feststellen und auch die schwarze Organisation verwendet sie, um ihre Ziele zu erreichen. Ein Beispiel hierfür wäre auch der Itakura-Fall, in dem der Programmierer Suguru Itakura [[4]] gezwungen werden soll, für die Organisation zu arbeiten.