Fall 125: Unterschied zwischen den Versionen

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*Frankensteins Monster ist '''verwirrt''', weil der Wolfsmensch aus jener Toilettenkabine stürzt, welche die Mumie zuvor betreten hat. Ebenso verwunderlich ist, dass der Wolfsmensch nervös auf seine Uhr schaut und zum Tresen läuft, anstatt bei seiner Gruppe zu bleiben. Daraus kann man schließen, dass sich unter der '''Wolfsmaske''' in Wirklichkeit die Mumie verbirgt und das Alibi des Wolfsmenschen somit hinfällig ist.<ref name="K430-2"/>
*Die '''Spiegel''' in der Toilette sollten eigentlich gar nicht zerbrochen werden. Der Wolfsmensch hat sie jedoch zerstört, um zu verhindern, dass die Mumie die Wolfsmaske auf ihrem Kopf beim Hinausgehen bemerkt. Dabei ist er versehentlich in die Scherben getreten, die beim Zerschlagen der Spiegel auf den Boden gefallen sind. Heiji findet einen '''Splitterabdruck''' im Krähennest, der beweist, dass der Wolfsmensch die Strickleiter hinaufgeklettert ist, um Fukuura aus unmittelbarer Nähe treffen zu können. Der passende Splitter befindet sich demnach an der Schuhsohle des Wolfsmenschen, der ihn schließlich als Mörder überführt.<ref name="K431-1">{{ref|manga|431|Heiji untersucht das Krähennest am Schiffsmast.}}</ref>
*Darüber hinaus entdeckt Heiji im Krähennest, aus dem Fukuura hinuntergestürzt ist, einen '''Hahn'''.<ref name="K431-1"/> Es handelt sich bei dem Hahn um jenen Hinweis, den sich Fukuura für das Krimispiel ausgedacht hat. Heiji vermutet, dass Fukuura ihn mit dem Kopf nach unten den Gästen zeigen wollte, um damit auf die Cocktailbar<ref group="*">Heiji leitet sich die Bedeutung des Hahns wie folgt her: Fukuuras Idee war, indem er den Hahn den Gästen verkehrt herum präsentierte, auf dessen Schwanzfedern hinzuweisen. "Hahnenschwanz" heißt im Englischen "Cocktail" und deutet damit auf die Cocktailbar im Festsaal hin. In der Originalhandlung von [[Gosho Aoyama]] wird erklärt, dass früher verschiedene alkoholische Getränke mit Hahnenschwanzfedern umgerührt wurden und sich daraus der Begriff "'''Cocktail'''" entwickelte. Tatsächlich gibt es aber eine ganze Reihe weiterer Theorien bezüglich der Wortherkunft. Ein möglicher Bezug wären sog. {{Wp|Hahnenkampf|Hahnenkämpfe}}, bei denen der Sieger dem getöteten Hahn die Schwanzfedern rausriss. Die Getränke, die nach dem Wettkampf ausgegeben wurden, nannte man "{{Wp|Cocktail}}".</ref> im Festsaal hinzuweisen. Die Teilnehmer würden daraufhin den Barkeeper befragen, wer welches Getränk bestellt hat, und es würde sich herausstellen, dass es sich bei der Mumie um den gesuchten menschlichen Eindringling handelt. Fukuura hat sie beauftragt, einen bestimmten Cocktail zu bestellen und diesen zu trinken, bevor die Teilnehmer die Bar stürmen würden. Aus diesem Grund ist die Mumie auch so eilig aus der Toilette zum Tresen gelaufen. Als Heiji die Situation rekonstruiert, behauptet der Wolfsmensch, denselben Cocktail wie die Mumie getrunken zu haben. Da es sich bei dem besagten Cocktail jedoch um einen "'''Silver Bullet'''"<ref group="*">"'''Silver Bullet'''" ist die englische Bezeichnung für "Silberne Kugel". Bekanntlich sind silberne Pistolenkugeln das einzige Mittel, um einen Werwolf oder andere Monster zu töten.<br>"SilverIn Bullet"diesem Fall hat in"Silver diesem FallBullet" gleich zwei verschiedene Bedeutungen: zum einen dient er als Name für jenen Cocktail, der den Wolfsmenschen schließlich als Fukuuras Mörder überführt. Zum anderen benutzt ihn Vermouth als Spitznamen für [[Shuichi Akai]] und Conan Edogawa. Ihrer Meinung nach sind diese beiden in der Lage, das Monster bzw. die Organisation mit einem Schuss zu vernichten. ''{{Siehe auch|Silver Bullet}}''</ref> handelt, ist es ausgeschlossen, dass der Wolfsmensch, der in seiner Monsterrolle glänzen will, ein Getränk bestellt, dem man ein eine geistervertreibende Wirkung nachsagt. Kogoro hat der Barkeeper versehentlich auch diesen Cocktail ausgehändigt, weil er nicht in das Spiel eingeweiht war. Folglich kann die Person, die mit Kogoro am Tresen gesessen hat, nicht der Wolfsmensch gewesen sein, womit dieser als Mörder überführt ist.<ref name="K432-1">{{ref|manga|432|Heiji löst in Shinichis Verkleidung den Fall.}}</ref>
 
 
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Kogoro, der die Mumie bereits als Mörder deklariert, zweifelt an Heijis Theorie und führt dazu verschiedene Argumente an.
*Eigentlich müsste die Mumie die Wolfsmaske auf ihrem Kopf spüren und der Trick des Wolfsmenschen würde sofort ans Licht kommen. Da ihr Gesicht aber bereits in die Bandagen eingewickelt ist, nimmt die Mumie die zusätzliche Kopfbedeckung nicht wahr.<ref name="K432-1"/>
*Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass eine Person mit gleicher Kleidung und Statur wie der Wolfsmensch die Toilette betritt, sich ausgerechnet in eine benachbarte Kabine begibt und auch noch eine Teufel-Karte bei sich trägt. Wenn man jedoch bedenkt, dass der Dresscode in der Einladung einen schwarzen Anzug vorschriebvorschreibt, dann ist die Chance, dass solch eine Person auftaucht, um ein Vielfaches größer. Darüber hinaus muss der Wolfsmensch gar nicht vorgesehen haben, die Tarotkarte zu entwenden. Vielmehr war es wohl eine spontane Idee, die dem Wolfsmenschenihm kam, als er die Karte bei der Mumie bemerkte. Auf diese Weise konnte er der Mumie die Tat anhängen und gleichzeitig von sich selbst ablenken.<ref name="K432-1"/>
*Hätte jemand die Mumie als Wolfsmenschen angesprochen, hätte diese die Maske auf ihrem Kopf bemerkt. Allerdings wollten die meisten Gäste in ihren Rollen glänzen und gaben deshalb lediglich einzelne Geräusche wie ein Grunzen oder Heulen von sich, anstatt Gespräche zu führen. Für den Fall, dass doch jemand die Mumie anspricht, brauchte der Wolfsmensch nur das Gespräch mittels eines Abhörgeräts, welches an der Innenseite der Wolfsmaske befestigt war, zu verfolgen und, anschließend den Lautsprecher in der Maske zu aktivieren und ein Heulen erklingen lassen. So würde die Mumie denken, der Wolfmensch halte sich in seiner Nähe auf und man habe in Wirklichkeit diesen angesprochen.<ref name="K432-1"/>
*Dass die Mumie und der Wolfsmensch unterschliedliche Fliegen trugen, würde auch nicht weiter auffallen, da die Fliege von der Maske verdeckt würde.<ref name="K432-1"/>
 
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==Verschiedenes==
*Dieser Fall gehört zu den wenigen, der zwei parallele Handlungsstränge besitzt, nämlich die Ereignisse auf dem Geisterschiff einerseits und die Konfrontation mit der Organisation auf der anderen Seite.
*InDarüber diesem Fallhinaus werden die Identitäten von gleich drei verschiedenen Personen aufgedeckt. Zum einen erfährt man, dass es ich bei [[Ran Mori|Ran]]s Englischlehrerin Jodie Saintemillion in Wirklichkeit um die [[FBI]]-Agentin [[Jodie Starling]] handelt. Des Weiteren verbirgt sich unter der Maske des Schularztes [[Tomoaki Araide]] das OrganiastionsmitgliedOrganisationsmitglied Vermouth. Und zu guter Letzt wird aufgeklärt, dass es sich bei der US-Schauspielerin Sharon Vineyard und ihrer Tochter Chris um ein und dieselbe Person handelt.<ref>{{ref|manga|432|Jodie und Vermouth geben ihre Identität preis.}}</ref><ref>{{ref|manga|433|Jodie erzählt, der Fingerabdruckvergleich von Sharon und Chris Vineyard hat ergeben, dass es sich bei den beiden um ein und dieselbe Person handelt.}}</ref>
*Zum ersten Mal spricht Conan Heijis Schlussfolgerungen bei einer Mordaufklärung nach und ist selbst nicht am Tatort anwesend.<ref name="K432-1"/>
*Conan wird von Vermouth mit seiner eigenen Narkosenadel betäubt.<ref>{{ref|manga|434|Conan wird von Vermouth betäubt und außer Gefecht gesetzt.}}</ref>
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