Episode 465 (Japan): Unterschied zwischen den Versionen
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== Handlung ==
[[Datei:Episode 465 (Japan)-1.jpg|mini|links|Toji kommt Conan bekannt vor]]
Kogoro fragt den Jungen nach dem Unfall und als dieser beginnt, dass Gesehene wiederzugeben, wird er von Conan unterbrochen. Dieser korrigiert Toji und meint, dass es sich nur um eine Szene aus der Serie [[Kamen Yaiba]] handelt. Toji beschwert sich erst, dass dies nicht wahr ist, dann fragt er Conan, ob sie sich schon einmal begegnet sind, was dieser verneint. Kommissar Megure glaubt, dass der Schock über den Tod der Mutter zufolge hat, dass Toji Realität und Fiktion verwechselt. Wenn der Täter einen Unfall hätte vertuschen wollen, hätte er den Jungen sicherlich ebenfalls getötet.
[[Datei:Episode 465 (Japan)-2.jpg|mini|Herr Funemoto sitzt im Rollstuhl]]
Megure berichtet, dass das Opfer des Mordes, [[Kaneyo Funemoto]], zweimal in der Woche joggen ging und zwar jedes Mal, wenn sie den Müll weggebracht hat. Hätte es der Täter nur auf sie abgesehen, hätte er sie auch während des Joggens erschießen können. Conan meint, dass Kogoro sich das Zimmer ansehen sollte. Das Zimmer befindet sich im ersten Stockwerk. Der Ehemann des Opfers, [[Tatsuhito Funemoto]], fragt, ob er unten warten darf. Seine Haushälterin [[Takumi Shigeno]] erklärt Megure, dass er seit ca. einem Monat im Rollstuhl sitzt, nachdem er sich den Fuß gebrochen hat.
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Kogoro vermutet, dass der Ehemann der Täter ist, doch dies wird ausgeschlossen. Die Größe des Täters liegt bei 180 cm. Der Mann ist stehend jedoch nur 150 cm bzw. im Rollstuhl sogar nur 120 cm groß. Auch das Stehen auf dem Rollstuhl ist unmöglich, denn die Röntgenaufnahmen des Beins beweisen, dass er derzeit nicht stehen kann. Auch die Perlenkette sowie das Armband sind noch immer verschwunden. Eisuke vermutet, dass diese im Müll sein könnten. Eventuell gibt es eine Verbindung zu dem mysteriösen Teilzeitjob. Ran erklärt, dass Eisuke diesen Fall im Internet gefunden hat. Jemand wird dafür bezahlt, den Müll abzuholen und wieder dorthin zu bringen, angeblich, um die Auswirkung der Müllverbrennung auf die Umwelt zu untersuchen. Jedoch wurde der Müll nie angefasst. Doch Megure kann auch dies ausschließen, da die Kollegen den Müll im Haus und vor der Tür bereits durchsucht haben.
[[Datei:Episode 465 (Japan)-3.jpg|mini|Conan entdeckt ein Stück Zwiebel]]
Herr Funemoto ruft Frau Shigeno zu, sie solle bitte die Klimaanlage einschalten. Sie erklärt, dass Herr Funemoto sich nicht so gut mit Technik auskennt. Als sie bei ihm im Wohnzimmer ist, kommt Megure mit den anderen hinzu. Sie haben noch keine weiteren Erkenntnisse. Toji sagt zu seinem Vater, dass er hungrig ist, woraufhin Frau Shigeno anbietet, etwas zu bestellen. Doch Herr Funemoto würde es bevorzugen, wenn sie selbst etwas kocht. Conan fällt auf, dass er ein Stück Zwiebel am Rollstuhl hat.
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Der Mord war dementsprechend geplant. Die Perlen wollte er später aussortieren, wenn der Beutel im Müll gelandet ist. Dafür brauchte er die Hilfe des Müllsammlers. Die Kette hätte er wieder verkaufen können. Megure ergänzt, dass es so wie ein Einbruch ausgesehen hat, und er will einen Beweis für diese Anschuldigung. Dieser befindet sich in den Küchenhandschuhen, die Frau Shigeno benutzt. Herr Funemoto trug sie während des Mordes, daher sind seine Fingerabdrücke darin. Die Zwiebel hat dies verraten, die von dem letzten Abendessen stammt. Als Herr Funemoto die Handschuhe trug, blieb die Zwiebel an dem Rollstuhl haften. Da Frau Shigeno nach dem Tod von Frau Funemoto nicht mehr kochte, sind die Fingerabdrücke noch immer vorhanden. Daher wollte er auch, dass Frau Shigeno selbst ein Mittagessen zubereitet, damit seine Fingerabdrücke verschwinden.
[[Datei:Episode 465 (Japan)-4.jpg|mini|Frau und Herr Funemoto]]
Herr Funemoto gesteht die Tat. Seit seinem Unfall, als er mehr Zeit zuhause verbrachte, fiel ihm auf, dass seine Frau süchtig nach Parties war. Sie verlangte mehr Geld von ihm für ihren extravaganten Lebensstil, und drohte ihm, dass eine Scheidung ihn mehr kosten würde. Sie habe ohnehin keine Lust mehr, den Jungen großzuziehen und wäre ohne Familie besser dran. Nach dem Geständnis kommt Toji nach Hause und wundert sich über den traurigen Gesichtsausdruck seines Vaters. Er schlägt vor, erneut Bohnen zu werfen, damit die Mutter im Himmel glücklich wird. Herr Funemoto sagt ihm, dass dies eine gute Idee ist, doch er muss für lange Zeit aus dem Haus, da er selbst ein Dämon ist, der ihm etwas Wichtiges genommen hat.
[[Datei:Episode 465 (Japan)-5.jpg|mini|links|Vermouth redet mit Toji]]
Conan fragt, wo Eisuke ist. Ran erklärt ihm, dass er Toji noch einige Fragen zum Unfall gestellt hat und dann schon nach Hause gegangen ist. Conan fragt, was Toji noch gesagt hat und Ran meint, er hat erneut von der ausländischen Frau erzählt, die irgendetwas mit „uma uma“ sagte. Conan murmelt leise die Worte vor sich hin bis ihm einfällt, dass diese ein Teil von [[Vermouth]]s Satz „A secret makes a woman, woman.“ ist. Toji hat demnach tatsächlich mit Vermouth gesprochen.
Zur gleichen Zeit sind [[Gin]] und [[Wodka]] unterwegs, als Gin der Name des Verräters einfällt. Der Mann hieß Hondo.
{{NextHint|465|jp|Schneemannhandschuhe}}
== Auftritte ==
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== Verschiedenes ==
{{Bildkategorie|Episode 465 (Japan)}}
* ''Setsubun no mamemaki'' (節分の豆撒き) ist ein Ritual, welches jährlich am 3. Februar durchgeführt wird. Laut dem alten, japanischen Kalender ist dies der Tag vor dem Frühlingsanfang. An diesem Tag werden Bohnen geworfen (mamemaki), die die Dämonen, die Krankheit und Unglück bringen, vertreiben sollen und das Glück ins Haus bringen. Dabei werden die Bohnen zweimal in eine als glücklich und zweimal in eine als unglücklich geltende Richtung geworfen. Dabei rufen die Menschen 鬼は外、福は内 (oni ha soto, fuku ha uchi), was soviel wie: „Raus mit dem Dämon, rein mit de Glück“ heißt. Je nach Region gibt es unterschiedliche Rituale an diesem Tag.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Setsubun] zuletzt abgerufen am 17. Juli 2013.</ref>
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