Episode 255: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Episode ist der erste Teil der ersten [[Mystery-Tour]] von 2001.
 
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[[Datei:Episode 255-2.png|mini|links|Der Strand von Shirahama]]
Mit dem Bus fahren sie anschließend zum Strand von Shirahama, der vor allem für seinen weißen Sand bekannt ist. Conan erklärt Ran und Kogoro, dass der Sand seine weiße Farbe wegen des Kieselsäureanteils angenommen hat. Währenddessen bekommen sie ein lautstarkes Gespräch eines streitenden Paares mit. Der Mann findet es kindisch, dass seine Freundin den weißen Sand mitnehmen will und erwähnt den peinlichen Augenblick, als seine Freundin am Bahnhof den Schlüsselanhänger in Form einer Pflaume, auch Superkun genannt, unbedingt haben wollte. Ran kann sie verstehen, da sie den Anhänger selbst kaufen wollte. Das Paar ist nicht alleine, sondern in Begleitung von zwei weiteren Frauen und einem Mann. Der andere Mann heißt [[Fuji Kota Fuji]]. Er wird auf Kogoro aufmerksam und erkennt in ihm den großen [[Detektiv|Meisterdetektiv]], kurz darauf erkennt auch der Rest der Gruppe Kogoro und sie kommen mit ihm ins Gespräch. Im Gespräch erfährt man, dass Kogoro, Ran und Conan die Reise im Supermarkt bei einer Verlosung gewonnen haben. Zudem erkennt Ran, dass sie es mit [[Student]]en zu tun haben. Herr KotaFuji erzählt daher, dass er und die anderen im vierten Semester im Bereich Medizin studieren und stellt alle vor: Die erste Person heißt [[Maki Shinjo]], der Nächste heißt [[Yura Tatsuhiko]] und ist der Freund von [[Madoki Mitsui]], die Herrn KotaFuji als Nächstes vorstellt und zu guter Letzt [[Kanako Miyahara]]. Der Grund für ihren Aufenthalt ist der, dass Maki sie dorthin mitgenommen hat, um Skizzen von der Landschaft zu machen.
 
Herr Tatsuhiko erwähnt dabei noch, dass Maki sehr reich ist und die ganze Reise, sowie das Hotel und den Mietwagen, bezahlt hat und sehr großzügig lebt. Das ist auch der Grund, warum er mit ihr Schluss gemacht hat und Mädchen wie Madoka bevorzugt, die nicht so viel Geld besitzen. Maki lässt sich davon nicht beeindrucken. Sie beauftragt Kanako, ihr etwas zu trinken zu besorgen, diese lehnt aber ab und sieht nicht ein, das Dienstmädchen für sie zu spielen, nur weil Maki ihr Mathe beigebracht hat und Kanako deswegen in ihrer Schuld steht. Herr KotaFuji versucht den Streit zu schlichten und schlägt vor, die Getränke zu besorgen. Maki entgegnet ihm daraufhin, dass er den Job von Madoka übernehmen kann, da sie ihm geholfen hat, wieder auf die Beine zu kommen, als er in der Pathologie umgefallen ist. Dies ist Herrn KotaFuji sehr peinlich und er verschwindet schnell. [[Datei:Episode 255-4.jpg|mini|links|Der Sonnenuntergang von Senjujiki]] Im Anschluss fragt Maki Kogoro, was er heute noch vorhat. Ran erzählt ihr, dass sie als Nächstes ins Energyland wollen, danach zum Unterwasseraussichtsturm, sowie zu den Delfinen. Zum Abschluss wollen sie sich am Abend den Sonnenuntergang von Senjujiki ansehen. Maki fragt außerdem noch nach, was sie morgen machen und wo sie schlafen. Nachdem sie sich verabschiedet haben, fragt sich Conan, ob die fünf sich verstehen oder nicht.
 
[[Datei:Episode 255-3.jpg|mini|Die Felsschlucht von Sandanbeki]]
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[[Datei:Episode 255-7.jpg|mini|Die Adventureworld]]
In der Adventureworld treffen sie auf Herrn KotaFuji, der ebenfalls die Vorführung der Delfine angesehen hat. Er erzählt, dass er alleine ist und dass Maki mit den Auto irgendwo hinfahren wollte. Herr KotaFuji reagiert sehr überrascht und wird von Conan darauf angesprochen, warum er immer seinen Laptop dabei hat. Er erzählt, dass er ihn braucht, um jederzeit arbeiten zu können. Plötzlich erhält Herr KotaFuji einen Anruf von der völlig aufgelösten Madoka. Sie erzählt, dass sie die Leiche von Maki in einem Gebüsch bei der Felsschlucht von Sandanbeki gefunden hat und dass ein Messer in der Brust von Maki steckt. Conan erinnert sich, dass die Gestalt, die er verfolgt hat, den Bus nach Sandanbeki genommen hat. Auf der Stelle nehmen sie ein Taxi, um zu Madoka zu fahren. Während der Fahrt spricht Herr KotaFuji mit Madoka und ruft danach die [[Polizei]], da Madoka dies noch nicht getan hat. Als sie dort ankommen, zeigt Madoka ihnen gleich das Gebüsch, hinter welchem die tote Maki liegt. Kogoro fällt sofort auf, dass das Messer ins Herz gerammt worden ist und dass das Portemonnaie von Maki entwendet wurde. Schnell hat er den Verdacht, dass Maki einem Raubmord zum Opfer gefallen ist, doch Conan erkennt keine Kampfspuren und vermutet, dass Maki den Täter gekannt hat.
 
[[Datei:Episode 255-8.jpg|mini|links|Makis Schlüsselbund]]
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Conan findet den Schlüsselbund von Maki. Auffällig ist, dass der Schlüssel zum Mietwagen fehlt und der Täter deshalb den Mietwagen als Fluchtfahrzeug benutzt haben könnte. In der Jackentasche von Maki findet Conan schmutzige Arbeitshandschuhe und auf dem Boden ein Fläschchen mit weißem Sand. Auf dem Stativ von Madokas gemaltem Bild findet Conan zu guter Letzt noch einen Schlüsselanhänger. Es ist der gleiche wie der von Ran. Als Nächstes finden sich alle Beteiligten in einem Aufenthaltsraum wieder, wo sie auf die Polizei warten. Kurze Zeit später treffen die zwei Inspektoren ein, [[Inspektor Ora]] von der Präfekturpolizei und [[Inspektor Ando]] von der Polizei Shirahama Ost, die sich bereits freuen, mit Kogoro zusammenzuarbeiten. Kogoro stellt den beiden Inspektoren daraufhin die Studenten vor und erklärt, wo diese sich zur Tatzeit aufgehalten haben. Inspektor Ora möchte von Madoka wissen, wie sie die Leiche von Maki gefunden hat. Madoka erzählt daraufhin, dass sie an der Felsschlucht von Sandanbeki gemalt hat und plötzlich die Melodie von Beethovens „5. Sinfonie“ gehört habe. Als sie dem Geräusch folgte, fand sie die tote Maki auf und war überfordert, sodass sie nicht wusste, was sie tun soll.
 
Inspektor Ora stellt fest, dass sie den Mord also nicht gesehen hat. Madoka erzählt, dass sie nicht viel mitbekommen hat, da die Wellen so laut waren, allerdings konnte sie das Klingeln vom Handy hören und dies macht Inspektor Ora sehr stutzig. Dafür hat Herr KotaFuji eine Erklärung. Seiner Ansicht nach waren die Töne vom Handy so schrill, dass man die Töne problemlos hören konnte. Inspektor Ora fordert Inspektor Ando auf, die Informationen, die er bei der Untersuchung des Tatortes gesammelt hat, vorzutragen. Inspektor Ando erzählt, dass Maki durch einen gezielten Stich ins Herz gestorben ist und dass es keine Kampfspuren gibt. Zudem wurde die Leiche nicht bewegt, all das hat auch Conan bereits herausgefunden. Die Tatzeit liegt nach Inspektor Andos Ansicht zwischen 9:00 Uhr morgens und 11:00 Uhr. Kogoro kann die Tatzeit noch etwas eingrenzen, da Maki noch um 10:10 Uhr am Bahnhof von Shirahama gesehen wurde. Mit einer Fahrzeit von 14 Minuten ist Maki nach der Berechnung von Inspektor Ora um 10:24 Uhr in Sandanbeki angekommen, vom Auto aus hätte sie zudem noch zwei Minuten Fußweg gehabt, sodass der frühestmögliche Zeitpunkt für das Verbrechen um 10:26 Uhr gewesen sein muss. [[Datei:Episode 255-10.jpg|mini|Makis Wertsachen waren auf dem Boden verteilt]]
 
Kogoro erwähnt noch einmal, dass das gestohlene Portemonnaie von Maki und ihre ganzen Wertsachen auf dem Boden verteilt waren. Inspektor Ando sagt daraufhin, dass man Makis Auto in der Nähe des Sanchotempels gefunden hat und dass sich das Portemonnaie im Wageninneren befand. Kogoro ist immer noch davon überzeugt, dass es sich um einen Raubmord handelt. Conan fragt Inspektor Ando, ob man den Autoschlüssel bereits gefunden hat, und erfährt, dass dieser noch im Schloss des Autos steckte. Daraufhin fragt Conan Herrn KotaFuji, ob sie beim Verleih des Autos einen weiteren Schlüssel bekommen haben. Herr KotaFuji kann Conan keine Antwort geben, da er nicht dabei war, als das Auto verliehen worden ist, denkt aber, dass keine Mietwagenfirma einen Zweitschlüssel herausgeben würde. Kogoro schlussfolgert aus den Erkenntnissen, dass es sich eindeutig um einen Raubmord handelt und der Täter mit dem Auto bis zum Sanchotempel geflüchtet und danach zu Fuß weitergegangen ist. Das kann Conan nicht glauben und vermutet eine falsche Fährte, die der Täter ausgelegt hat, und dass Maki den Täter gekannt hat. Das bedeutet, der Mörder ist einer der Studenten.
 
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