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Am [[Tatort]] können die Detective Boys schließlich herausfinden, dass der Mann, welcher aus dem Haus gelaufen kam, der Neffe von Frau Kokubo ist und [[Mamoru Kokubo]] heißt. Er wollte sich erneut Geld von seiner Tante leihen. Auch die Hausangestellte [[Emi Yahagi]], welche mit dem Opfer zusammenlebte, gilt als verdächtig. Sie erledigt jeden Tag von 13:33 Uhr bis 14:00 Uhr den Einkauf, doch heute ist sie selbst nach 14:00 Uhr nicht zurückgekehrt. Frau Yahagi soll sich immer gut mit dem Opfer verstanden haben, doch als ihre Mutter schwer krank wurde, bat sie Frau Kokubo um mehr Gehalt. Da im Haus alle Seiteneingänge verriegelt sind, kann der [[Täter]] nur durch die Eingangstür gekommen sein. Nur Frau Kokubo und Frau Yahagi besitzen einen solchen Haustürschlüssel. Herr Kokubo hat seine Tante laut den Kindern um 13:55 Uhr aufgefunden. Zudem erzählt [[Genta Kojima|Genta]] dem Kommissar, dass er durch einen Schuss mit dem Fußball aus Versehen eines der Fenster geöffnet habe, wodurch Nine entkommen sei. Später taucht Frau Yahagi auf und erzählt, dass sie einem verirrten Kind geholfen habe, seine Mutter zu finden. Doch sie könne weder den Namen des Kindes noch den der Mutter nennen.
[[Datei:Episode 865-
Kurz darauf erscheinen Kogoro, Ran und der Buchhändler [[Yotaro Sayama]] am Tatort. Diesen haben sie in einer Arztpraxis getroffen, als Kogoro wegen eines verstauchten Knöchels behandelt wurde. Später haben sie Nine am Himmel fliegen sehen. Herr Sayama fragte Kogoro, ob der Vogel einen roten Garn am Fuß trug, was auf seine Besitzerin hindeutete. Als Kogroro und Ran ihn über den Tod von Frau Kokubo aufklärten, hätten sie ihn direkt mitgenommen. Wie sich herausstellt, hat Herr Sayama Frau Kokubo gefälschte Bücher verkauft. Frau Yahagi hatte vor ein paar Stunden ein Telefonat zwischen den beiden mitangehört, in dem Frau Kokubo ihr Geld zurückforderte. Doch Herr Sayama konnte das Geld nicht aufbringen, weil er sich an der Schulter verletzt hatte. Zudem erklärt Herr Sayama, dass er ebenfalls getäuscht wurde und nicht wusste, dass es Fälschungen seien. Nach Eintreffen des Autopsie-Berichtes steht fest, dass Frau Kokubo mit ihrem Schal erwürgt wurde.
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Im Arbeitszimmer entdecken Kommissar Megure und [[Wataru Takagi|Inspektor Takagi]] eine Reihe von Kinderbüchern, die Frau Kokubo selbst geschrieben hat. Megure erinnert sich daran schon einmal von Frau Kokubo gehört zu haben. Damals ist Frau Kokubo durch einen Skandal aufgeflogen und beendete ihre Schriftstellerkarriere. Danach erzählt Inspektor Takagi, dass Herr Sayama um 12:55 Uhr mit Frau Kokubo telefonierte und kurz darauf am [[Midoridai-Bahnhof]] ankam. Von dort aus bräuchte man 45 Minuten zum Tatort. Allerdings war Herr Sayama noch in der Klinik, die direkt am Bahnhof ist. Somit kann Herr Sayama nicht der Täter sein, da die Zeit zu knapp war. [[Conan Egogawa|Conan]] hört das Gespräch mit und macht sich darüber Gedanken.
[[Datei:Episode 865-
Währenddessen haben [[Ai Haibara|Ai]] und [[Ayumi Yoshida|Ayumi]] Nine gefunden und zurückgebracht. Frau Yahagi erkennt die beiden wieder und bedankt sich bei ihnen. Ai und Ayumi können Frau Yahagi ein [[Alibi]] verschaffen, da sie sich zur Tatzeit begegnet sind. Danach setzten sich alle zusammen und sprechen über den vergangenen Vorfall. Frau Kokubo soll ihre Mentorin bestohlen haben, indem sie angeblich dessen Idee für ein Buch unter ihrem Namen veröffentlichte, doch in Wahrheit war es genau andersherum: Die Mentorin hatte eine Schreibblockade und setzte das Gerücht in die Welt, dass Frau Kokubos veröffentlichtes Buch ein Plagiat sei. Die Öffentlichkeit glaubte der Mentorin, weil sie viel bekannter war. Seitdem hat Frau Kokubo kein Buch mehr veröffentlicht, stattdessen wollte ihr Neffe Kinderbücher schreiben, doch ihm kamen Zweifel. Als Frau Yahagi ihm erzählt, dass seine Tante immer an ihn glaubte, fasst er neuen Mut.
[[Datei:Episode 865-13.jpg|mini|links|Die Topfpflanze wurde in den Flur gestellt]]
[[Datei:Episode 865-
Kurz darauf bemerkt Frau Yahagi, dass eine Topfpflanze im Flur steht. Diese hatte sie draußen stehen gelassen und auch Herr Kokubo hat sie nicht angerührt. Da das Opfer nicht laufen konnte, kommt sie ebenfalls nicht infrage. Dies erscheint Conan merkwürdig und er fragt, ob es im Haus etwas gebe, das ziemlich stark rieche. Frau Yahagi bestätigt dies und erzählt von den Essiggurken im Keller. Conan kommt ein Verdacht und öffnet die Tür zum Keller. Nine fängt sofort an, sich über den Geruch zu beschweren und wird unruhig. Conan weiß nun, wie die Tat begangen wurde und betäubt Kogoro mit seinem [[Narkosechronometer]]. Sofort stellt er die Unschuld von Herr Sayama infrage: Da er heute bei der Praxis Nine erkannt hatte und anmerkte, dass der Vogel einen roten Garn am Fuß trage, machte er sich verdächtig. Sowohl der Metallring als auch den rote Garn hat Nine an der Polizei-Station zurückgelassen. Herr Sayama konnte also eigentlich keinen Garn erkennen. Hinzu kommt die Tatsache, dass Frau Kokubo den Garn erst heute Morgen am Fuß von Nine befestigt hatte. Zudem sprach Herr Sayama direkt von einem Garn und nicht einer Schnur.
[[Datei:Episode 865-15.jpg|mini|links|Conan klärt den Fall auf]]
Das alles konnte er nur wissen, wenn er Nine am heutigen Tag direkt gesehen hat. Nachdem er um 12:55 Uhr am Bahnhof ankam, telefonierte er eine halbe Stunde mit Frau Kokubo und vereinbarte mit ihr ein Treffen wegen des Geldes. Als er am Seiteneingang klingelte, machte Frau Kokubo die Tür auf. Danach bat sie ihn die Topfpflanze mit in den Flur zu nehmen. Im Haus sollte Herr Sayama schließlich die Essiggurken aus dem Keller hochtragen. Aufgrund seiner Armverletzung konnte er nur einen Arm benutzen. Deshalb griff er anschließend durch die offen stehende Bodentür nach Frau Kokubos Schal, als er die Treppe hochging. Danach zog er den Schal mit seiner Hand über die Tür und ließ sich nach hinten fallen. Mit seinem Körpergewicht erwürgte er Frau Kokubo. Nine wurde durch den starken Essiggeruch unruhig und flog durch das Fenster weg.
Schließlich gesteht Herr Sayama seine Tat und erzählt von seinem Motiv: So hat Frau Kokubo nicht nur das Geld von ihm verlangt, sondern wollte ihn zwingen sich öffentlich zu entschuldigen, indem er ein Schild an seinen Laden platziert, auf dem
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