Fall 233: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Wataru Takagi ===
Wataru Takagi wird auf dem Rückweg vom Flughafen in [[Hokkaido]] von dem Täter [[Ryusaku Fuemoto]] abgefangen. Er hat Takagi zu einer Baustelle unter dem Vorwand, ihm etwas zeigen zu wollen, geführt und Takagi danach von hinten betäubt. Takagi erwacht wenig später und stellt erschrocken fest, dass er auf einer Holzplanke liegt. Sein Oberkörper sowie seine Beine sind mit einem Seil gefesselt. Um seinen Hals hat der Täter einen Strick gebunden.
[[Datei:Episode 682-3.jpg|miniatur|Fuemoto stirbt an einer Vergiftung]]
=== Ryusaku Fuemoto ===
Die Polizei schafft es den Verantwortlichen für die Entführung zu finden und in seiner räumungsfälligen Wohnung zu stellen. Ryusaku Fuemoto stand im engen Kontakt zu Wataru Dates Freundin Natalie und glaubte, dass es Inspektor Takagi war, der Natalie in den Selbstmord trieb. Miwako Sato schafft es ihm die Wahrheit zu erzählen, doch Fuemoto vergiftete zuvor den getrunkenen Wein und stirbt noch bevor er Takagis Aufenthaltsort nennen kann. Damit ist die Polizei ohne Fuemotos Hilfe auf sich gestellt bei der Suche nach dem entführten Inspektor.
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== Verdächtige ==
Obwohl der Entführer durch den Kontakt mit den Detective Boys von Anfang an bekannt ist, fällt es der Polizei zunächst sehr schwer herauszufinden, wer der Mann ist und in welcher Verbindung er zu Wataru Takagi steht.
[[Datei:Episode 681-3.jpg|miniatur|Fuemoto bei der Übergabe des Päckchens]]
=== Ryusaku Fuemoto ===
Ryusaku Fuemoto ist ein pensionierter Englischlehrer aus Hokkaido. Dank eines Hinweises von einem Polizisten, kann Hauptkommissar Matsumoto herausfinden, dass Takagi sich die Aufnahmen dreier Frauen anschaute, die alle Selbstmord begangen. Wenig später kann Conan herausfinden, dass Fuemoto im engen Kontakt zur toten Natalie Kuruma stand. Gemeinsam unterrichteten sie an einer Englischschule und auch im privaten Leben war Fuemoto mit Natalies Eltern befreundet. Nachdem Natalies Eltern bei einem Unfall sterben, als sie gerade die Leiche ihrer Tochter abholen wollen, übernahm Ryusaku Fuemoto die Aufgabe und brach bei der Übergabe in Tränen aus. Durch Natalies E-Mails fand er heraus, dass Natalie von ihrem Freund ''Wataru'' versetzt wurde. Dabei konnte er aber nicht ahnen, dass Wataru Date an diesem Tag gestorben ist und Natalie aus Kummer Selbstmord beging. Obwohl er seine Wohnung räumen musste, befindet er sich während der Entführung darin und beobachtet die Ermittlungen der Polizei und Takagis Verhalten.
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== Verlauf der Entführung ==
=== Konfrontation mit dem Entführer ===
[[Datei:Episode 682-4.jpg|miniatur|Satos Konfrontation mit Fuemoto]]
Anhand der Informationen schickt Hauptkommissar Matsumoto Sato und einige weitere Polizisten los, um den Entführer Ryusaku Fuemoto zu überführen. Der pensionierte [[Lehrer|Englischlehrer]] befindet sich dabei in seiner ehemaligen Wohnung auf Hokkaido, die er eigentlich räumen müsste, sich aber darin weiter versteckt. Dort angekommen wird die Inspektorin bereits von dem Mann erwartet. Um seine Identität zu bestätigen, macht Sato ein Foto von dem Mann, schickt es zu den Detective Boys in das Polizeihauptquartier und bekommt dadurch die Bestätigung. Fuemoto zeigt sich unbeeindruckt von der Polizei und hätte mit einer kürzeren Wartezeit gerechnet. Sato schafft es dem Entführer auf grobe Art klar zu machen, dass er den ''falschen Wataru'' entführt hat, und dass Wataru Date Natalie nur versetzt hat, weil er bei einem Verkehrsunfall gestorben ist. Fuemoto ist schockiert von der Verwechselung, doch noch bevor er Sato sagen kann, wo sich Takagi aufhält, bricht er zusammen und ist tot. Grund hierfür ist, dass er den getrunkenen Wein vergiftet hat, um sein Leben ein Ende zu setzen. Wenig später ruft Sato bei Matsumoto an und teilt ihm die schlechten Neuigkeiten mit. Der Hauptkommissar gibt ihr die Aufgabe Fuemotos Wohnung nach Takagis Aufenthaltsort abzusuchen, doch bis auf Takagis Handy und einige Emails an den Entführer kann die Spurensicherung nichts finden, sodass die Polizei allein weiter nach Takagi suchen muss.
=== Zeitdruck durch eine Bombe ===
Nachdem Takagi die schwarze Plane auf dem Holzbrett entfernte, um der Polizei von [[Tokio]] weitere Hinweise zu geben, entdecken sowohl er, als auch seine Kollegen, dass sich an der Unterseite des Brettes eine Bombe des Entführers befindet. Dabei ist der Timer der Bombe so eingestellt, dass sie genau zu dem Zeitpunkt explodieren soll, wie die Zeit, zu der Natalie Kuruma vor einem Jahr Selbstmord beging: Um zehn Uhr. Doch aufgrund der umliegenden Wohngebiete und den Bewohnern der Siedlung und der geringen Höhenverhältnisse kann Takagi die Bombe nicht vom Brett in die Tiefe werfen, sondern muss sie auf dem Brett behalten.
 
[[Datei:Episode 683-4.jpg|miniatur|Natalie wusste von Dates Tod und erschien im Krankenhaus]]
== Motiv ==
Ryusaku Fuemotos Hass auf Wataru Takagi basiert auf einem Missverständnis. Nachdem Fuemoto Natalies E-Mails gelesen hatte, nahm er an, dass es sich bei dem besagten ''Wataru'' um Wataru Takagi handelt. Er glaubte, Takagi hätte Natalie verlassen und führte fortan eine Beziehung mit Miwako Sato. Der wahre Wataru ist allerdings Takagis Mentor Wataru Date gewesen. An dem Tag, an der er Natalie treffen wollte und außerdem ihre Eltern kennenlernen wollte, hatte er allerdings einen Unfall und verstarb. Natalie wusste aber davon und kam ebenfalls ins Krankenhaus, um Dates Leiche zu sehen. Aus Kummer beging sie wenig später Selbstmord.
 
== Das Ende des Falls ==
[[Datei:Episode 683-3.jpg|miniatur|Sato rettet Takagi]]
Nachdem herausgefunden werden konnte, dass Takagi sich auf Hokkaido befinden muss, schickt Hauptkommissar Matsumoto drei Helikopter los, um vom Himmel aus nach Takagi zu suchen. Der letzte Hinweis von Takagi, dass er sich in Komamae-Stadt befindet, lässt Miwako Sato und Kommissar Megure ihn ausfinden machen. Da der Abwind des Helikopters zu stark ist, springt Sato freiwillig aus dem Helikopter, schießt das Seil um Takagis Hals durch und kann kurz vor der Explosion mit Takagi vom Brett auf das Glas springen. Vor Freunde, weil Takagi unverletzt ist, küsst Sato ihren Freund vor laufender Kamera.
 
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