Kapitel 958: Unterschied zwischen den Versionen

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Einige Zeit später werden Heiji, Conan, Kazuha und Ran vom Bürgermeister [[Densuke Takekuma]] vom Bahnhof in das Yadori-Dorf gefahren. Densuke will mit dem Goldfund Touristen in das Dorf locken und hat dazu neben Heiji auch noch Archäologen und Historiker angeheuert. Da danach kein Geld mehr für einen professionellen Detektiv übrig war, hat er Heiji hinzugezogen, im Austausch dafür, dass Densuke für Kost und Logis aufkommt. Schnell werden Heijis Erwartungen enttäuscht: Der Gasthof im Dorf sieht von außen sehr schäbig aus und das Essen wird der Bürgermeister selber kochen. Densuke beschwichtigt Heiji, es sähe alles schlimmer aus, als es ist. Früher war der Ort beliebt bei Touristen, doch seit einem Vorfall bleiben diese immer mehr aus. Der Bürgermeister will lieber nicht von dem Vorfall sprechen, doch der Archäologe [[Michiki Tanzawa]] klärt die Gruppe auf: Ein Mitglied des Goldgräberteams wurde von einem Erdrutsch erfasst und verstarb. Der Historiker [[Yasukatsu Someji]] und die Schriftstellerin [[Fumie Masuko]] erzählen mehr über den Hintergrund des Tokugawa-Gold. Außerdem kommt noch der Reporter [[Hajime Tsurumi]] dazu, der zuerst einmal mit Ran und Kazuha flirtet und damit schnell den Zorn von Heiji und Conan auf sich zieht. Hajime erklärt, dass er hier einen Bericht über das Monster des Yadori-Dorfs schreiben will, doch bevor er mehr erklären kann, wird er von einem Hund angesprungen, der ihm freudig das Gesicht abschleckt, was Hajime gar nicht passt, denn er hasst Hunde. Der Hund gehörte dem verstorbenen Bergarbeiter, erklärt der Bürgermeister.
 
Unter vier Augen fragt Ran Densuke, ob alle Personen, die er eingeladen hat, nun hier seien, was dieser bestätigt. Ran ist enttäuscht, dass Shinichi nicht gekommen ist, da sie ihm gerne ihre Antwort auf sein [[Kapitel 752|Liebesgeständnis in London]] gegeben hätte. Währenddessen fragt Heiji den Bürgermeister, ob es stimmt das die Landschaft um das Dorf wirklich von größerer Schönheit als der [[Big Ben]] in [[London]] sei, was Ran bemerkt. Sie fragt deshalb Kazuha, ob Heiji sie eingeladen hat, mitzukommen, was diese bejaht. Kazuha ist wegen all dem Gerede von Monstern und Erdrütschen verängstigt, doch Ran sagt ihr mit einem Zwinkern, dass dies vielleicht Omen der Liebe seien.
 
Nach dem Abendessen fragt Heiji Hajime erneut nach dem Monster. Der Reporter erklärt, dass der verstorbene Bergarbeiter ein Ausländer namens [[Charles Abel]] war, der kaum Japanisch gesprochen habe. Als die anderen Bergarbeiter ihn nach dem Erdrutsch fanden, war er bereits so gut wie tot und konnte nicht sprechen, da sein Rachen zu verletzt war. Mit letzter Kraft schrieb er deshalb drei Buchstaben auf einen Zettel: „nue“. Ran, Kazuha, Heiji und Conan sind geschockt von diesem Wort, denn die Nue, auch japanische Chimäre genannt, ist ein Wesen aus der Mythologie Japans, welches den Kopf eines Affen, den Körper eines Marderhundes, die Beine eines Tigers und eine Schlange als Schwanz besitzen soll und sich angeblich in eine schwarze Wolke verwandeln und fliegen kann. Angeberisch verkündet Hajime, dass er das Monster der Öffentlichkeit enthüllen will und fängt sich dafür eine Ohrfeige von Fumie ein, da er nicht so über das Unglück Anderer reden sollte. Michiki und Yasukatsu greifen das auf und bezeichnen Fumie als Heuchlerin, da sie in ihren Bücher öfters Leute mit übernatürlichen Kreaturen um die Ecke bringt. Plötzlich hören alle von draußen schreckliche, unmenschliche Schreie, woraufhin auch der Hund unruhig wird und bellt. Fumie, Haijme, Yasukatsu und Michiki erklären, dass dies der Schrei der Nue sei und eine dieser Kreaturen im Wald rund um das Dorf sein muss.