Professor Robert Langdon: Unterschied zwischen den Versionen
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===={{Wp|Illuminati}}====
Der Kernforscher Leonardo Vetra wird in seinem Labor am {{Wp|CERN}} tot und gebrandmarkt aufgefunden. Daraufhin wird Robert Langdon zum Tatort bestellt und soll das mysteriöse Brandmal identifizieren. Es gelingt ihm eine Verbindung zwischen dem {{Wp|Ambigramm}} und dem Geheimbund der {{Wp|Illuminatenorden|Illuminati}} herzustellen. Als man jedoch erschrocken feststellt, dass obendrein ein Behälter mit hochgefährlicher {{Wp|Antimaterie}} aus dem Labor entwendet wurde, begibt sich Langdon gemeinsam mit Vetras Tochter Vittoria noch am selben Tag nach Rom. Um den Geheimnissen des Illuminatenordens auf den Grund zu gehen, beschließen er und Vittoria, den sogenannten ''Pfad der Erleuchtung'' zurückzuverfolgen: eine Prüfung, die zur Aufnahme potenzieller Ordensmitglieder geschaffen wurde. Parallel finden in Rom neue Papstwahlen statt. Allerdings scheint es auch dort nicht mit rechten Dingen zuzugehen, weil nämlich die vier Kardinäle, die zur Wahl des neuen Kirchenoberhauptes stehen, entführt worden sind. Als Langdon und Vittoria die einzelnen Stationen des Pfades erreichen, finden sie stets einen dieser Kardinäle getötet und gebrandmarkt vor. Letztlich gelingt es Langdon, sämtliche Rätsel aufzuklären und den wahren Drahtzieher hinter den Morden und dem gestohlenen Antimateriebehälter zu stellen: es handelt sich um den {{Wp|Camerlengo}} Carlo Ventresca. Ventresca hielt es für ausgeschlossen, dass die Wissenschaft den Christen jemals ein moralisches Rahmenwerk bieten kann, und verurteilte eine Verbindung von Glaube und Wissenschaft. Um seinen Standpunkt zu bekräftigen, wollte er die kirchlichen Befürworter dieser Verbindung mit ihren eigenen Waffen vernichten - mit der Antimaterie.
Langdon, der sich aus beruflichen Gründen in Paris befindet, erhält in der Nacht einen Anruf, dass Jacques Saunière, der {{Wp|Kurator (Museum)|Chefkurator}} des {{Wp|Louvre}}, in der Grande Galerie ermordet aufgefunden wurde. Als Langdon im Museum eintrifft, erblickt er Saunière, mit dem er für diesen Abend verabredet war, nackt mit ausgestreckten Gliedmaßen auf dem Boden. Auf seinem Bauch ist ein mit Blut geschriebenes Pentagramm zu sehen und neben der Leiche befindet sich eine Botschaft, die nur mittels UV-Licht sichtbar wird. Mit derselben unsichtbaren Farbe ist ein Kreis um Saunières Körper gezeichnet, welcher auf {{Wp|Leonardo da Vinci}}s Werk "{{Wp|Der vitruvianische Mensch}}" anspielt. Darüber hinaus wurde die Nachricht ''P. S. Robert Langdon suchen'' am Tatort hinterlassen, weshalb Langdon zum Hauptverdächtigen erklärt wird. Einzig Saunières Enkelin Sophie Neveu ist von Langdons Unschuld überzeugt und versucht mit ihm gemeinsam die Todesbotschaft zu entschlüsseln. Sie finden heraus, dass Saunière ein Großmeister der ''{{Wp|Prieuré de Sion}}'' war, einer geheimen Bruderschaft, die das Geheimnis um den {{Wp|Heiliger Gral|Heiligen Gral}} behütet. Darüber hinaus gelangen Langdon und Sophie in Besitz eines sogenannten "Kryptex", ein Gefäß, das eine geheime {{Wp|Papyrus}}rolle beinhaltet. Daraufhin suchen die beiden den Gral-Experten Leigh Teabing auf und bitten ihn um Hilfe. Das Kryptex führt sie zur {{Wp|Westminster Abbey}} nach London. Dort offenbart sich Teabing als Drahtzieher hinter dem Mord an Saunière und drei weiteren {{Wp|Seneschall}}en. Er sah in Saunière einen Verräter, weil dieser nicht zur Jahrtausendwende die Gralsdokumente veröffentlicht hatte.
===={{Wp|Das verlorene Symbol}}====
Robert Langdon wird von seinem langjährigen Mentor Peter Salomon gebeten, kurzfristig im {{Wp|Kapitol (Washington)|Kapitol}} eine Rede über die Geschichte der {{Wp|Freimaurer}} zu halten, und fliegt gleich darauf nach Washington. Als er jedoch die {{Wp|Rotunde}} des Gebäudes betritt, findet er eine abgetrennte, an den Fingerkuppen tätowierte Hand vor, die zur Dachkuppel hinaufzeigt. Ein goldener Freimaurerring am Ringfinger bringt Langdon zu dem Schluss, dass es sich um die Hand von Peter Salomon handelt. Die Symbole auf der Hand führen ihn in ein Kellerlabyrinth unterhalb des Kapitols, wo Langdon eine Steinpyramide mit einem eingravierten Code entdeckt. In seiner Tasche befindet sich der zugehörige Deckstein, den er auf Salomons Bitte ebenfalls mit nach Washington bringen sollte. Gemeinsam stellen diese beiden Pyramidenstücke eine Karte zum "größten Geheimnis der Menschheit" dar. Salomons Entführer Mal'akh fordert Langdon auf, den Code auf der Pyramide zu entschlüsseln, und im Gegenzug würde er den Mentor wieder freilassen. Gemeinsam mit Salomons Schwester Katherine gelingt es Langdon sämtliche Symbole auf der Pyramide zu enträtseln. Es stellt sich heraus, dass es sich bei Mal'akh in Wahrheit um Salomons totgeglaubten Sohn Zachary handelt und dieser an seinem Vater Rache nehmen wollte, indem er weltweit die geheimen Zeremonien der Freimaurer zur Schau stellen und damit sämtliche Mitglieder gesellschaftlich vernichten wollte. Langdon sollte für ihn das letzte Geheimnis um den Freimaurerbund mithilfe der Pyramide lüften und Salomon ihm den finalen Todesstoß mittels eines {{Wp|Akedah|Akedah-Messers}} versetzen, sodass Mal'akhs {{Wp|Apotheose}}, auf die er seit Jahren hingearbeitet hatte, ein Ende finden konnte. Sein Plan schlägt jedoch fehl und die Öffentlichkeit erfährt nichts von den umstrittenen Riten des Geheimbundes. Salomon weiht Langdon schließlich in das Geheimnis um die Freimaurer-Pyramide ein und erklärt, dass es sich bei dem "Schatz" um die {{Wp|Bibel}} und ihre versteckten Botschaften handelt.
===Besondere Bekanntschaften===
====Vittoria Vetra====
Vittoria Vetra ist Physikerin und Meeresbiologin am CERN in der Schweiz. Darüber hinaus ist sie als Yoga-Lehrerin tätig. Langdon lernt sie während der Ermittlungen im Mordfall 'Leonardo Vetra' kennen und fliegt mit ihr gemeinsam nach Rom, um den gestohlenen Antimateriebehälter zu finden. Im Laufe der blutigen Schnitzeljagd scheinen die beiden Gefühle füreinander zu entwickeln und verbringen die anschließende Nacht sogar gemeinsam in einem Hotelzimmer.<ref>''Illuminati'': S. 698 - 701</ref> Zu Beginn des nachfolgenden Romans ''Sakrileg'' wird jedoch aufgeklärt, dass diese Beziehung nicht allzu lange bestehen bleibt.<ref>''Sakrileg'': S. 28</ref>
Sophie Neveu ist {{Wp|Kryptologie|Kryptologin}} in der {{Wp|Dechiffrierung|Dechiffrierabteilung}} der Pariser Polizei und Enkelin des Verstorbenen Kurators Jacque Saunière. Als Langdon wegen Mordes an Saunière verdächtigt wird, nimmt sie ihn in Schutz - mit der Begründung, dass das ''P. S.'' in der Todebotschaft auf ihren Spitznamen ''Prinzessin Sophie'' hinweist.<ref>''Sakrileg'': S. 104</ref> Als sie und Langdon nach Abschluss des Mordfalls nach Schottland reisen, erfährt sie von ihrem Bruder und ihrer Großmutter Marie Chauvel, dass sie eine Nachfahrin der {{Wp|Merowinger}} und damit auch von {{Wp|Jesus von Nazareth|Jesus}} ist.<ref>''Sakrileg'': S. 594</ref> Langdon scheint sich in Sophie verliebt zu haben, zumal er ganz verlegen wirkt, als Sophie ihm anbietet, für eine Woche mit ihr nach Florenz zu reisen, worauf sie sich sehr nahe kommen.<ref>''Sakrileg'': S. 602</ref>
====Peter Salomon====
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