Episode 412: Unterschied zwischen den Versionen

849 Bytes entfernt ,  30. April 2011
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Es handelt sich hierbei um einen komplizierten Fall, bei dem ein Firmenchef vor einiger Zeit ermordet worden ist und zu welchem ihn [[Juzo Megure|Ispektor Megure]] zur Rate gezogen hat, und da die Firma nicht weit von dem Restaurant entfernt ist, will er nach dem Essen sowieso hingehen. Weil somit sowohl der Täter geschnappt als auch ihr Problem gelöst werden kann, stimmt Heiji dem Vorschlag zu. Um Chancengleichheit zu wahren, bietet Kogoro Kazuha seine Hilfe an, da er schließlich schon immer auf der Seite der Schwachen gewesen ist - Heiji erkennt allerdings, dass er es in Wirklichkeit nur auf die schönen Tänzerinnen des Theaters abgesehen hat. [[Datei:Episode 381-2.jpg|thumb|left|<center>Kogoro hat es nur auf die Tänzerinnen abgesehen</center>]] Da Kazuha mit Ran auch noch einen zweiten Helfer besitzt, bleibt dem Oberschüler-Detektiv Conan als Teampartner.
 
Am Tatort wird die Gruppe bereits von Ispektor Megure erwartet, der ihnen erklärt, dass es sich bei dem Mordopfer um [[Kenji Tsujiya]] handelt, den Präsidenten dieser Spielzeugfirma. Todeszeitpunkt war Sonntag, der 29. Juli um 17 Uhr, gefunden wurde seine Leiche erst Tags darauf um zehn Uhr früh von vier Angestellten seiner Firma, welche jeden Tag gemeinsam im Café gegenüber gefrühstückt hattenhaben.
Das Opfer wurde gefesselt und mit einem Golfschläger erschlagen aufgefunden. Auf dem Tisch neben der Leiche befindet sich ein Tintenfässchen, welches vermutlich während des Kampfes mit dem Täter umgekippt ist. Ein Teil der Tinte ist daraufhin neben dem Opfer auf den Boden getropft. Des Weiteren befinden sich auch auf der anderen Seite der Markierungen Rückstände von Tinte, das Opfer konnte sich also noch eine Zeit lang bewegen. Obwohl der Safe im Raum geöffnet worden ist und somit ein Einbruch naheliegt, kann man nicht ausschließen, dass es sich bei dem Mörder um jemanden gehandelt hat, den Herr Tsujiya kannte.
Während Heiji das alles bereits kombiniert selbstständig kombiniert hat, spielt Kogoro mit einem Spielzeug, wird aber von den aufgebrachten Mädchen darauf aufmerksam gemacht, dass die Jungs schon viel weiter sind. [[Datei: Episode 381-3.jpg|thumb|right|<center>Kogoro ist nicht ganz bei der Sache</center>]] Da nun alle offensichtlichen Hinweise gefunden sind, will Conan wissen, wieso dieser Fall eigentlich so ungewöhnlich sein soll. Zur Antwort zeigt Inspektor Megure ihnen einige Fotos, die vom Tatort gemacht worden sind, und worauf vier Silbenklötzchen abgebildet sind, die neben dem Opfer gefunden worden sind. Nur diese vier Klötzchen sind voller Tinte und mit den Fingerabdrücken des Opfers übersät. Zusammengesetzt ergeben sie das Wort „omacha“, also Spielzeug. [[Datei:Episode_381-4.jpg|thumb|left|<center>Das Opfer</center>]] Allerdings meint Kogoro, dass man auch „omochiya“, also Bäckerei lesen könnte, da es schließlich auch kleine „tsu“ und „ya“ auf einigen Klötzen gibt. Daraufhin bittet Heiji den Inspektor, ihm ein Foto zu zeigen, auf dem die Positionneben der KlötzchenLeiche undplatzierten desKlötzen Opfers zu sehen seiengibt. Dieser erklärt, dass die Silbenklötzchen mitten unter den anderen, Sauberen gelegen haben, doch er kann sich nicht erklären, wieso nur diese vier voller Tinte gewesen sind. Sicher ist nur, dass die Tinte von der Pfütze neben Herr Tsujiya stammt. Nun stellt sich die Frage, ob das Opfer siedie Tinte selbst aufgetragen hat, oder ob alles nur eine Finte des Täters ist. Für eine letzte Botschaft des Ermordeten sprechen die vielen Fingerabdrücke um die Vertiefungen der Würfel, da dessen Hände auf dem Rücken festgebunden waren und er darum nur ertasten konnte, welche die richtigen Klötzchen waren. Darum waren auf den anderen Klötzchen viel weniger Fingerabdrücke, denn da auf jedem immer nur eine Silbengruppe steht, kann man die falschen schnell ausschließen. Die richtigen hat das Opfer dann mit Tinte markiert, welche dann auch durch das Umdrehen des Opfers auch auf die andere Seite gelangt ist und für die Flecken auf dem Boden gesorgt hat. Da nach dem Tod eine Zeit lang noch immer Fingerabdrücke hinterlassen werden können, darf aber nicht ausgeschlossen werden, dass es doch der Täter war und ebenso kann nicht gesagt werden, ob nicht zwei Silben verwechselt worden sind.Obwohl die beiden Mädchen begeistert sind von der Geschwindigkeit, mit der Heiji kombiniert, macht sich Kazuha daran, die Todesbotschaft zu entschlüsseln. Doch egal wie sie die Silben auch anordnet, sie ergeben keinen Sinn.
Auf Heijis Frage, ob denn noch etwas gefunden wurde, bringt Inspektor Megure die Tatwaffe und einen blutverschmierten Mantel herein. Beides hat dem Toten gehört, kann also nicht zur Identifizierung des Täters dienen. Am Mantel fällt auf, dass ein Blutfleck an der Schulter verwischt wurde, doch es ist noch nichts gefunden worden, das zum abwischen verwendet worden ist.
Ran ist beeindruckt von der Geschwindigkeit, mit der Heiji diese Theorie aufgestellt hat und auch Kazuha ist begeistert, jedoch besinnt sie sich wieder auf ihr eigentliches Ziel und macht sich daran, die Todesbotschaft zu entschlüsseln. Doch egal wie sie die Silben auch anordnet, sie ergeben keinen Sinn.
Währenddessen meldet sich Conan zu Wort, dass der Blutfleck an der Stelle, wo einst die Leiche lag, seltsam abgeschnitten wirktist, demnach stand zuvor etwas an dieser Stelle. Auf einen Verdacht hin überprüft Heiji das Fernsehgerät, welches auf externe Quelle gestellt ist und schlussfolgert, dass es sich bei dem Gegenstand um eine Videokamera zur Überwachung des Opfers gehandelt haben könnte. Tatsächlich befindet sich eine im Schlafzimmer des Toten. Darum stellt sich Conan aber die Frage, wieso diese entfernt worden ist, es ist schließlich nicht ungewöhnlich, dass der Täter sein Opfer damit beobachtet, während er sich auf den Safe konzentriert. Des Weiteren erscheint ihm der Raum viel zu ordentlich. [[Datei:Episode_381-5.jpg|thumb|left|<center>Heiji duldet Rans Bitte nicht</center>]] Während Conan darüber nachdenkt, bittet ihn Ran, Kazuha die Wette gewinnen zu lassen, da dieser der Theaterbesuch wirklich wichtig zu sein scheint. Er kann ihnen seine Entdeckungen heimlich weitergeben oder Kogoro wie immer kleine Hinweise geben, damit dieser den Fall löst. Heiji funktduldet jedochdies dazwischen, schnappt sich Conan und stellt ihn zur Rede. Er wolle dochallerdings nicht etwa ihre Männerfreundschaft aufs Spiel setzen und zu den Mädchen überlaufen? Dieser entgegnet nur, dass er eigentlich gar keine Wahl gehabt hat, da Heiji einfach über ihn hinweg entschieden hatte. Dieser meint aber nur, dass er alles für den Sieg tun würde.
Auf Heijis Frage, ob denn noch etwas gefunden wurde, bringt Inspektor Megure die Tatwaffe und einen blutverschmierten Mantel herein. Beides hat dem Toten gehört, kann also nicht zur Identifizierung des Täters dienen. Am Mantel fällt auf, dass ein Blutfleck an der Schulter verwischt wurde, doch es ist noch nichts gefunden worden, das zum abwischen verwendet worden ist.
Währenddessen meldet sich Conan zu Wort, dass der Blutfleck an der Stelle, wo einst die Leiche lag, seltsam abgeschnitten wirkt, demnach stand zuvor etwas an dieser Stelle. Auf einen Verdacht hin überprüft Heiji das Fernsehgerät, welches auf externe Quelle gestellt ist und schlussfolgert, dass es sich bei dem Gegenstand um eine Videokamera zur Überwachung des Opfers gehandelt haben könnte. Tatsächlich befindet sich eine im Schlafzimmer des Toten. Darum stellt sich Conan aber die Frage, wieso diese entfernt worden ist, es ist schließlich nicht ungewöhnlich, dass der Täter sein Opfer damit beobachtet, während er sich auf den Safe konzentriert. Des Weiteren erscheint ihm der Raum viel zu ordentlich. [[Datei:Episode_381-5.jpg|thumb|left|<center>Heiji duldet Rans Bitte nicht</center>]] Während Conan darüber nachdenkt, bittet ihn, Kazuha die Wette gewinnen zu lassen, da dieser der Theaterbesuch wirklich wichtig zu sein scheint. Er kann ihnen seine Entdeckungen heimlich weitergeben oder Kogoro wie immer kleine Hinweise geben, damit dieser den Fall löst. Heiji funkt jedoch dazwischen, schnappt sich Conan und stellt ihn zur Rede. Er wolle doch nicht etwa ihre Männerfreundschaft aufs Spiel setzen und zu den Mädchen überlaufen? Dieser entgegnet nur, dass er eigentlich gar keine Wahl gehabt hat, da Heiji einfach über ihn hinweg entschieden hatte. Dieser meint aber nur, dass er alles für den Sieg tun würde.
 
[[Datei:Episode_381-6.jpg|thumb|right|<center>Heiji sieht Kazuha weinen</center>]]
Kurz darauf wird bestätigt, dass sich auf der Videokamera Blutflecken befinden und sie somit beweist, dass der Mörder mit den Räumlichkeiten vertraut war. Allerdings stellt sich die Frage, wieso der Täter nicht bemerkt hat, dass Herr Tsujiya seine Todesbotschaft verfasst hat.
Da die vier Mitarbeiter des Opfers nun als Hauptverdächtige gelten, erklärt Inspektor Megure, dass [[Wataru Takagi|Takagi]] die vier bereits befragt. Wie gerufen kommt der Kommissar in das Zimmer gerannt und teilt den Versammelten seine Ergebnisse mit: Die erste Verdächtige, die Buchhalterin [[Nao Aikou]], befand sich um 17 Uhr allein beim Fischen, der Verkaufsleiter [[Atsushi Hasami]] sah sich zuhause alleine Videos an, Chefdesigner [[Isao Nakagami]] war beim Pferderennen und Vize-Präsident [[Hajime Iwatomi]] war zu besagtem Zeitpunkt Zuschauer eines Golf-Turniers. Da diese Alibis noch recht wackelig sind, überprüft [[Inspektor Chiba|Chiba]] den Hintergrund derzeit. Als Takagi das Wort „Hintergrund“ verwendet, haben Heiji und Conan plötzlich einen Gedankenblitz, was die Todesbotschaft betrifft. Der Detektiv aus Osaka freut sich bereits über den Sieg – bis er sieht, dass Kazuha zu weinen beginnt.
 
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== Verschiedenes ==
*Koushien ist ein berühmtes Baseballstadion in Osaka, siehe auch [[Episode 383]]
*Bei der Takarazuka Revue handelt es sich um eine populäre japanische Musiktheatergruppe, in der ausnahmslos alle Rollen an Frauen vergeben werden. Sie führen auch westliche Theaterstücke auf.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Takarazuka_Revue "TakaruzakaTakarazuka Revue", deutsche Wikipedia]; zuletzt aufgerufen am 28. April 2011.</ref>
*ein kleines „tsu“ bedeutet, dass ein Konsonant verdoppelt wird, während kleine „ya“-Silben (auch „yu“ und „yo“) mit der vorangehenden Silbe verschmelzen, falls diese mit „i“ endet. So wird beispielsweise hier „omochiya“ zu „omocha“
*Die japanische Schrift besteht nicht aus Buchstaben, sondern aus Silben. Eine Silbengruppe ist beispielsweise ma, mi, mu, me und mo (in Hiragana: ま, み, む, め und も)
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