Kapitel 1058: Unterschied zwischen den Versionen

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Drei Tage später: [[Yukiko Kudo|Yukiko]] erzählt [[Conan Edogawa|Conan]] bei einem Einkauf in der Apotheke davon, dass Yusaku mit einer Lebensmittelvergiftung flachliegt. Im Briefkasten der [[Haus der Familie Kudo|Villa Kudo]] lag ein Flyer, der ein italienisches Restaurant beworben hat. Deswegen sind Yukiko und Yusaku dort gestern Abend hingegangen, und danach hat es Yusaku erwischt. Conan sagt, dass sie dann einfach die Sondersendung absagen sollten, doch Yukiko erklärt, dass der Produzent der Sendung damals auch der Produzent von der erster Serienadaption von Yusakus Werken war, weswegen sie ungerne absagen wollen. Entgeistert durchschaut Conan Yukikos Plan: sie will sich als Yusaku verkleiden, während Conan mit seinem [[Stimmenverzerrer]] die Vertonung und Auflösung übernimmt. Er hat den Nagel auf den Kopf getroffen, denn Yusaku wurde krank, bevor er Yukiko oder der Polizei die Lösung des Falles verraten konnte, deswegen soll Conan mit Yukiko zur Villa Kudo kommen, sich die Fallunterlagen ansehen und den Fall vor dem Eintreffen der TV-Crew lösen, welche in vier Stunden kommt. Eine Schattengestalt mit Schirmmütze beobachtet Yukiko und Conan derweil mit einem Grinsen.
 
In der Villa Kudo schauen Yukiko und Conan kurz nach Yusaku, der komplett bettlägerig ist. Conan fragt, wo [[Subaru Okiya|Subaru]] bzw. [[Shuichi Akai|Akai]] ist; Yukiko erklärt, dass er wegen irgendwelcher [[FBI]]-Angelegenheiten gerade nicht im Haus ist, ansonsten hätte sie Conan ja auch vermutlich gar nicht herholen müssen. Zusammen gehen die beiden dann die Fallunterlagen durch: der erste Mord geschah vor 20 Tagen, das Opfer war die 24-jährige [[Atsumi Morita]]. Gefunden wurde die Leiche von ihrer Freundin [[Saiko Yumekawa]], einer aufstrebenden Reporterin, die heute Abend auch die Sondersendung mit Yusaku moderieren soll. Ihr Markenzeichen sind ihre braungebrannte Haut und ihr pinkes Mikrofon. Saiko bekam eine EmailE-Mail von Atsumi, in der nur „Hilfe!“ stand, weswegen Saiko zum Apartment von Atsumi geeilt ist. Dort war die Tür jedoch verschlossen und musste vom Apartment-Manager geöffnet werden. Die Leiche wurde im Badezimmer gefunden, welches von innen mit einem Drehriegel verschlossen war. Das Badezimmer war sehr unordentlich: der Inhalt des Wandschranks ist ins Waschbecken gefallen und auf dem Fußboden lagen eine Tasche mit Lotion, ein Fön, eine Zahnbürste, verschiedene Kosmetikartikel, Haarspangen, ein Besen und einige andere Dinge neben der Leiche. Eigentlich lagen diese Dinge zunächst neben der Tür, wurden aber zur Leiche geschoben, als die Polizei die Tür aufbrechen musste.
 
Das zweite Opfer wurde vor zehn Tagen in seiner Wohnung gefunden: der 31-jährige [[Taiji Kiryu]]. Er war offiziell ein Teilzeitarbeiter, aber lebte de facto wie ein {{wp|Hikikomori|icon}} von dem Geld seiner Eltern. Seine Leiche wurde im Eingangsbereich seiner Wohnung gefunden, umringt von Mülltüten, Tüten aus dem Supermarkt, halbgegesseneN FertignudelN und Einwegstäbchen. Conan fällt auf, dass der Raum hinter dem Eingangsbereich eigentlich ziemlich ordentlich ist, wenn man von all den verstreuten Mülltüten absieht. Für Conan wirkt es so, als wären die Mülltüten absichtlich im Raum platziert worden. Das Opfer hat einige Figuren sauber und ordentlich im Regal stehen, die er alle selbst gebastelt hat. Für eine dieser Figuren hat er sogar den zweiten Platz bei einem Wettbewerb erreicht, ein Foto von ihm mit dieser Figur steht gerahmt neben dem Fernseher im Raum. Die Figur ist eine Frau mit Sherlock-Holmes-Outfit und einer riesigen Lupe. Sie heißt ''Lock'', wie Conan weiß, und stammt aus dem Spiel ''Dungeon Holmes'', ein Online-Spiel, in dem man mit einer Party in Dungeons geht und dort mit Lock Rätsel löst. Das Opfer wurde mit einem Taser außer Gefecht gesetzt und dann mit Seilen von hinten stranguliert. Mitten während der Strangulation ist das Opfer jedoch kurz wieder zu sich gekommen und hat sich gewehrt, wodurch Hautpartikel des Täters unter seine Fingernägel gekommen sind – die Polizei konnte diese jedoch noch nicht zuordnen.