Kapitel 1105: Unterschied zwischen den Versionen

25 Bytes hinzugefügt ,  4. Oktober 2023
K
+Verlinkung.
K (-Navigationsleiste.)
K (+Verlinkung.)
Zeile 24:
[[Hyoe Kuroda|Kuroda]] fasst nochmal zusammen: Ogawara hat absichtlich seine Schachpartie schnell verloren, Kishitani per Mail auf die Toilette bestellt und beim Getränkeautomaten ein Einschlagsgeräusch mit dem Handy abgespielt. Während Kisaki und Kurumi abgelenkt waren, schlitzte er die Rückseite von Kisakis Jacke auf, damit es so wirkt, als wäre der zuvor in der Wand platzierte Armbrustbolzen in diesem Moment abgeschossen worden. Danach ging er zur Toilette, stellte dort ein Reinigungsschild auf, tötete Kishitani und täuschte dann im Aufenthaltsraum den Anschlag auf sich vor. Der Beweis ist der Kugelschreiber von Ogawara, an dessen Unterseite noch Blut klebt, obwohl da keines sein sollte. Ogawara sackt zu Boden; Kisaki und Kurumi verteidigen ihn weiter und sagen, dass Ogawara nicht hätte vorhersagen können, wie schnell Kishitani seine Partie verliert. Doch Kuroda erwidert, dass Ogawara Kishitani mit dem Abspielen von „Amazing Grace“ aus der Ruhe brachte. Ogawara gibt zu, dass er Kishitani damit aus der Reserve locken wollte. Vor einem Jahr hatte Kishitani mit dem Lied [[Ryoichiro Saso]] eine Falle gestellt. „Amazing Grace“ war der Klingelton von Saso, weswegen Kishitani damals das Lied mit einer Timer-App abspielte, wodurch es so wirkte, als hätte Saso sein Handy nicht ausgeschaltet. Saso holte damals sein Handy hervor und zeigte es dem Schiedsrichter. Da es aus war, durfte Saso weiterspielen, doch die anderen Teilnehmer munkelten hinter seinem Rücken, dass er sein Handy einfach nur schnell genug ausgeschaltet hat. Dadurch wurde Saso nervös und verlor die Partie; danach entwickelte er eine Neurose und gewann keine Partie mehr, bis er sich schlussendlich erhängte. In seinem Abschiedsbrief beteuerte er erneut, dass es nicht sein Handy gewesen sei. Mit vorgehaltener Armbrust erfuhr Ogawara von Kishitani die Wahrheit. Kishitanis Motivation war, dass Saso ihm vor seiner Partie damals geraten hatte, gegen seine Nervosität einfach sein Lieblingslied zu hören. Es regte Kishitani auf, wie unbeschwert Saso war, und er wollte, dass dieser akzeptierte, dass alle Menschen unterschiedlich sind und manche Leute einfach gewisse Ängste haben. Nach dem dritten Bolzenschuss flehte Kishitani um sein Leben, doch Ogawara gab ihm nicht den Gnadenschuss, sondern nahm nur Kishitanis Handy an sich und ließ ihn langsam sterbend zurück. Doch diese Zeit nutzte Kishitani für die Sterbenachricht, somit habe er nicht nur Saso, sondern nun auch ihn selbst Schachmatt gesetzt, sagt Ogawara.
 
Während Shiratori Ogawara abführt, spricht Megure in der Lobby mit Agasa und wundert sich, dass er an den Tatort gelassen wurde. Kuroda erklärt, dass er das genehmigt hat, weil Conan ihm sagte, dass Agasa mit einem Experiment zur Aufklärung des Mords beitragen kann. Flüsternd wirft Conan erneut ein, dass er nur die Anweisungen von Shinichi befolgt hat. Die anderen [[Detective Boys]] wollen in ein Restaurant gehen; [[Sumiko Kobayashi]] findet die Idee gut, weil das Turnier eh gelaufen ist. Doch Kuroda möchte noch kurz mit Conan unter vier Augen sprechen, weswegen die beiden zusammen in einen anderen Teil des Gebäudes gehen. Kobayashi und Rumi beschließen, mit den Kindern im Gebäude zu warten. Rumi blickt zu einer der Überwachungskameras in der Lobby, als [[Mitsuhiko Tsuburaya|Mitsuhiko]] auf seinem Handy entdeckt, dass es im ersten Stock des Gebäudes einen Gacha-Automaten gibt. Die Kinder machen sich mit ihren Lehrerinnen auf den Weg dorthin, wobei die Überwachungskamera ihnen folgt. Draußen vor dem Gebäude sitzt [[Rum]] weiterhin mit seinen beiden Begleitern in seinem Wagen[[Bentley S2]]. Einer der Begleiter berichtet ihm, dass sie sich in das Videosystem der Lobby eingehackt und nun Videomaterial von der „Zielperson“ haben. Dabei zoomen sie im Videomaterial auf das Gesicht von Rumi und auf ihren Regenschirm. Rum gibt mit einem finsteren Grinsen den Befehl, das Material an [[Chianti]] und [[Korn]] zu schicken, da in diesem Fall „im Zweifel '''nicht''' für den Angeklagten“ gelten würde.
 
In einem privaten Zimmer im Gebäude zeigt Kuroda Conan ein Foto der Sterbenachricht von [[Amanda Hughes]] aus dem Fall vor 17 Jahren: einen weißen Springer mit beschmierten Augen, der auf einem Schachbrett steht und um den eine Armbanduhr gelegt wurde, auf deren Uhrenglas der Lippenstiftabdruck eines Kussmundes zu sehen ist. Conan fragt Kuroda, was es mit dem Foto auf sich hat. Kuroda erklärt, dass vor 17 Jahren eine Person in Amerika ermordet wurde, welche diese Sterbenachricht hinterlassen hat. Da Conan die Sterbenachricht im heutigen Fall lösen konnte, hofft Kuroda, dass er auch hinter die Bedeutung dieser alten Sterbenachricht kommen kann. Conan sagt erneut, dass das heute alles der Verdienst von Shinichi war. Doch wenn Kuroda ihm die Details dieses alten Falls erzählen würde, könnte er vielleicht auch alleine darauf kommen, sagt Conan mit einem Lächeln. Kuroda ist einverstanden und hofft, dass es Conan nicht stört, dass diese Erzählung einige Zeit in Anspruch nehmen werde.{{Kapitel Ende|1105}}
Zeile 53:
*West-Topia
|
*[[Bentley S2]]
|}
{{Referenz}}
11.993

Bearbeitungen