Kapitel 1104: Unterschied zwischen den Versionen

6.462 Bytes hinzugefügt ,  15. Januar 2023
Erweitert.
K (Aktualisiert.)
(Erweitert.)
Zeile 18:
==Handlung==
[[Datei:Kapitel 1104-1.png|mini|links|Conan, Kuroda und Megure untersuchen das blutige Kreuzworträtsel]]
[[Conan Edogawa|Conan]] und [[Hyoe Kuroda|Kuroda]] erzählen [[Ninzaburo Shiratori|Shiratori]] von dem Mord an [[Naoto Kishitani]] auf der Herrentoilette. Da neben der Leiche der Schlüsselanhänger von Shiratori gefunden wurde, muss Kuroda auch ihn als Verdächtigen ansehen; Shiratori hat damit kein Problem. Er vermutet, dass er den Anhänger nach seiner Schachpartie gegen Kuroda auf der Toilette verloren haben muss. Shiratori hatte gerade selbst nach dem Anhänger gesucht, zuerst war er auf der Toilette. Dort stand kein Reinigungsschild wie beim Leichenfund; eine Kabine war besetzt, vermutlich vom Opfer; den Anhänger hatte Shiratori aber nicht gefunden. Danach war er die ganze Zeit im Treppenhaus, wo er als nächstes gesucht hat, da er im Treppenhaus [[Isokichi Kamoi|seinen Butler]] über den Ausgang der Partie informiert hatte und dafür sein Handy aus der Tasche nahm. Kuroda erinnert sich auch noch daran, dass Shiratori telefonierte. Im Treppenhaus hat Shiratori sonst niemanden gesehen.
Kuroda, Megure und Conan ermitteln im Mord an Naoto Kishitani. Kuroda erinnert sich an die Leiche von Amanda Hughes; Rumi beobachtet ihn währenddessen genau. Conan hat einen Geistesblitz. Vor dem Veranstaltungsort des Schachturniers fährt Rum in seiner wahren Gestalt mit einem Wagen vor und raucht eine Zigarre.{{Kapitel Ende|1104}}
 
Einige Zeit später trifft [[Juzo Megure|Megure]] mit der Spurensicherung ein. Er fasst die Ereignisse vor dem Leichenfund nochmal zusammen, inklusive des Armbrustschusses auf [[Kinji Ogawara]]. Der Täter muss sich noch auf der Etage befinden, da auf den Überwachungskameras zu sehen war, dass nach dem Angriff auf Ogawara niemand die Etage per Fahrstuhl verlassen hat. Und im Treppenhaus war zu diesem Zeitpunkt Shiratori, dort war also keine Flucht möglich. Die Tatverdächtigen sind dementsprechend Shiratori, sowie die Turnierteilnehmer und Bekannten des Opfers: Kinji Ogawara, [[Kurumi Shiroi]] und [[Kunikazu Kisaki]]. Conan, Kuroda, die [[Detective Boys]], [[Rumi Wakasa]] und [[Sumiko Kobayashi]] scheiden als Tatverdächtige aus, da keiner von ihnen zu irgendeinem Zeitpunkt alleine war. Ogawara protestiert, da der Täter ja auf ihn geschossen habe, könne er selbst kein Verdächtiger sein; doch Conan erklärt, dass sie noch einen Mechanismus finden könnten, mit dem Ogawara auf sich selbst geschossen hat, deswegen ist er noch nicht auszuschließen. Kisaki findet Conans Auftreten ziemlich unerhört, immerhin sei er noch ein Kind. Kuroda findet hingegen eher einen Riss auf dem Rücken von Kisakis Jacke unerhört und vermutet, dass der dort nicht aus modischen Gründen prangt. Das erinnert Kurumi an das Geräusch vom Getränkeautomaten, welches sie nicht zuordnen konnten. Die Gruppe begibt sich zu den Automaten und findet dort tatsächlich einen Armbrustbolzen, der in der Wand steckt. Kisaki ist schockiert, dass auf ihn geschossen wurde, als sie am Automaten standen; Kurumi vermutet, der Schuss konnte ihr gegolten haben; Ogawara ist sich sicher, dass er das Ziel war, immerhin wurde später nochmal auf ihn geschossen. Megure bittet die Verdächtigen zur Einzelbefragung.
 
Zuerst ist Shiratori dran. Er war nach seiner Partie mit Kuroda auf die Toilette gegangen, danach hat er zusammen mit Kuroda einen Dosenkaffee bei den Getränkeautomaten getrunken, bevor er sich von Kuroda getrennt hat, um im Treppenhaus mit seinem Butler zu telefonieren. Danach ist er mit Kuroda zu der Gruppe rund um Conan gegangen, als er den Verlust des Schlüsselanhängers bemerkte und alleine losgegangen ist, um zunächst in der Herrentoilette und danach im Treppenhaus zu suchen, wo er von Kuroda und Conan über den Mord informiert wurde. Kisaki hat nach seiner Partie gegen Kishitani mit ihm gemeinsam den Turnierraum verlassen und ist mit ihm zum Getränkeautomaten gegangen. Doch bevor Kishitani etwas kaufen konnte, erhielt er eine Nachricht auf seinem Handy, die ihn kreidebleich werden ließ, und er lief davon. Kurz danach kamen Ogawara und Kurumi zum Getränkeautomaten, wo sie zusammen das Geräusch des Armbrustbolzen gehört hatten. Danach sind auch Ogawara und Kurumi weggegangen, während Kisaki beim Automaten blieb und bis zum Leichenfund ein Mobile Game auf seinen Handy spielte. Megure informiert Kisaki darüber, dass bei Kishitanis Leiche kein Handy gefunden wurde, woraufhin Kisaki vermutet, dass der Täter es mitgenommen haben muss.
 
Kurumi hat den Turnierraum zusammen mit Ogawara verlassen, wonach sie Kisaki beim Getränkeautomaten getroffen haben. Danach sind sie zu den Toiletten gegangen, wo Kurumi in der Damentoilette einige Zeit über ihren Sieg gegen Ogawara nachgedacht hat. Erst als sie die Toilette wieder verließ, erfuhr sie von dem Mord. Geräusche oder sonstiges hat sie aus der Herrentoilette jedoch nicht gehört, da sie mit Kopfhörern Musik über ihr Handy gehört hatte. Ogawara bestätigt die Schilderung von Kurumi und Kisaki; auf der Herrentoilette ist ihm eine besetzte Kabine aufgefallen, doch er kann nicht sagen, ob darin das Opfer war oder nicht. Von der Toilette ging er dann in den Aufenthaltsraum, wo auf ihn geschossen wurde.
 
Megure zeigt Ogawara noch den Schlüsselanhänger, doch er scheint ihn nicht gesehen zu haben. Conan untersucht den Anhänger jetzt auch nochmal genauer und bemerkt einen Blutfleck auf dem rechten Auge der Figur, als hätte sie jemand in der Hand gehalten. Schockiert erinnert sich Kuroda daran, wie er die Leiche von [[Amanda Hughes]] vor 17 Jahren sah. Amanda saß an einem Tisch, mit Blut am Mund und am rechten Zeigefinger; vor ihr stand ein Schachbrett, darauf mit ein Springer mit einem blutigen rechten Auge, um den eine Armbanduhr gelegt war, auf deren Ziffernblattglas der Abdruck eines Kussmundes zu sehen war. Kuroda reibt sich gedankenversunken die Nase; Rumi bleibt seine Reaktion nicht verborgen. Conan vermutet, dass Kishitani, der nach den Armbrustschüssen noch kurz gelebt hat, mit dem Springer und dem Magazin vor seinen Füßen eine Nachricht hinterlassen haben könnte. Megure bringt das Magazin und findet darin einen blutigen Handabdruck auf einem Kreuzworträtsel. Zudem ein Blutfleck zwischen Ringfinger und kleinem Finger, der zu dem Blutfleck auf der Standfläche des Springers passt. Sie stellen den Springer auf das entsprechende Feld des Kreuzworträtsels.
 
Die Position entspricht der normalen Startposition eines Springers auf einem Schachbrett, aber die Erkenntnis hilft Conan noch nicht, hinter die Bedeutung des Handabdrucks zu kommen. Während Conan nachdenkt, wird er von den Detective Boys angesprochen, die etwas in einem Mülleimer gefunden haben: zwei identische Brillenetuis. Eines ist leer, im anderen befinden sich fein säuberlich zerkleinerte Glassplitter. Durch dieses Beweisstück hat Conan einen Geistesblitz und nun auch die Sterbenachricht verstanden, sowie den wahren Täter erkannt. Unterdessen fährt vor dem Gebäude ein Luxus-Oldtimer vor; eines der Seitenfenster fährt herunter und Rauch steigt aus dem Wagen empor. Darin sitzt [[Rum]], der eine Zigarre raucht und mit einem Grinsen in Richtung des Gebäudes blickt.{{Kapitel Ende|1104}}
==Verschiedenes==
[[Datei:Shōnen Sunday 2-3-2023.png|mini|200px|''Shōnen Sunday'' #2-3/2023]]
12.093

Bearbeitungen