Episode 479: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Das letzte „Ah“''' ist die 479. Episode des ''[[Detektiv Conan]]''-[[Anime]]s. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 441.
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== Handlung ==
In einer Wohnung voller Terrarien werden Schmetterlinge gehalten. Vor diesen Terrarien sitzt ein Mann, der mit geschlossenen Augen seinen Mund weit öffnet. Eine Waffe wird zu seinem Mund geführt und abgedrückt. Der Mann ist sofort tot. Zudem wurde ein Terrarium beschädigt, sodass nun einige Schmetterlinge frei durch den Raum fliegen. [[Conan Edogawa|Conan]] und [[Kogoro Mori|Kogoro]] rennen eine Straße entlang. Begleitet werden sie von einer jungen Dame namens [[Yumi Suzuki]] und einer älteren Frau namens [[Hideko Nitta]]. Sie laufen zu dem Mehrfamilienhaus, in dem die beiden Frauen wohnen. Die beiden zeigen Kogoro und Conan die Wohnung mit der Leiche. Der tote Mann heißt [[Nobuo Yamamoto]] und wohnt neben Frau Nitta.
[[Datei:Episode 479-1.jpg|mini|links|Hideko Nitta und Yumi Suzuki]]
Sie erklären, dass der Schuss um 14:45 Uhr fiel, als Frau Suzuki sich gerade mit Frau Nitta an ihrer Wohnungstür unterhielt. Frau Suzuki brachte ihr
Auf dem Tisch vor Yamamoto liegt ein Abschiedsbrief, weshalb die Situation auf den ersten Blick nach einem [[Suizid|Selbstmord]] aussieht. Kogoro findet, dass der Abschiedsbrief nicht zwangsläufig von Yamamoto selbst stammen muss, da er mit dem Computer geschrieben wurde. Zudem fragen sie sich, warum Nakanishi nicht die Polizei oder den Krankenwagen rief, wenn sie gute Freunde waren. Kogoro beschließt, [[Juzo Megure|Kommissar Megure]] zu kontaktieren, um den Fall aufzuklären. Kurze Zeit später erscheint Kommissar Megure mit seinem Team, die den [[Tatort]] untersuchen. Der Abschiedsbrief beinhaltet, dass Yamamoto Schulden bei Nakanishi hatte und deshalb nicht mehr leben wollte. Kogoro ist sich sicher, dass Nakanishi hinter dem [[Mord]] steckt, jedoch findet der Gerichtsmediziner keine Hinweise darauf, dass sich Yamamoto gewehrt haben könnte. Er habe definitiv den Mund freiwillig aufgemacht. Conan möchte gerade auf die Schmetterlinge hinweisen, jedoch wird er sofort von Kogoro weggeschickt.
Ein weiterer
▲Ein weiterer Inspektor erklärt, dass Yamamoto bereits durch einige Waffendelikte straffällig geworden ist. Zudem ist bekannt, dass er schnell aggressiv wird. Sein Hauptinteresse hat seinen Schmetterlingen gegolten. Nach diesen Informationen findet es Kogoro noch unwahrscheinlicher, dass Yamamoto Selbstmord begangen hat. Yamamoto hat nur für sich selbst und die Schmetterlinge gelebt, daher würde er sich sicherlich nicht aufgrund einiger Schulden umbringen. Ein anderer Inspektor fragt jedoch, warum Nakanishi noch 15 Minuten in der Wohnung war, denn der Schuss fiel um 14:45 Uhr, aber er verließ die Wohnung gegen 15 Uhr.
[[Datei:Episode 479-3.jpg|mini|Conan entdeckt den entscheidenden Hinweis]]
Währenddessen lädt Frau Nitta Frau Suzuki, Kogoro und Conan zum Tee und Kuchen ein. Auf dem Kuchen befinden sich Erdbeeren. Frau Nitta nimmt eine und bittet Conan „aah“ zu machen, damit sie ihm die Erdbeere in den Mund legen kann. Conan findet das zwar kindisch, kommt der Bitte aber nach. Suzuki macht daraufhin dasselbe bei Kogoro, der sich darüber freut. Als Suzuki ihn ebenfalls bittet, „aah“ zu machen, kommt Conan auf die Lösung des Falls. Conan geht erneut zu Yamamotos Wohnung und bittet einen Polizisten im Namen von Kogoro, ihm dessen Patienten-Registrier-Karte zu zeigen. Suzuki ist von Beruf Zahnarztassistentin und wie Conan herausfindet, arbeitet sie in der Zahnarztpraxis, die Yamamoto ebenfalls besucht. Für den heutigen Tag hatte Yamamoto einen Termin, den er kurzfristig absagte. Auf der Suche nach der Taxigesellschaft, mit der Nakanishi unterwegs war, trifft Inspektor Chiba auf Conan. Die gesuchte Taxigesellschaft konnte noch nicht gefunden werden. Conan bittet Inspektor Chiba, etwas für Kogoro herauszufinden. Nach einer Weile ist Conan wieder bei Kogoro, der vollkommen betrunken auf Frau Nittas Sofa eingeschlafen ist. Suzuki hatte ihm Schnaps angeboten und da er ihm so gut schmeckte, ermutigte sie ihn, mehr zu trinken. Mit der Hilfe von Suzuki bringen sie Kogoro in Yamamotos Wohnung, wo Conan ihn mit dem [[Narkosechronometer]] betäubt. Gerade, als Kommissar Megure den verdächtigen Herrn Nakanishi mitnehmen möchte, beginnt die Auflösung des Falls durch Kogoro.
[[Datei:Episode 479-4.jpg|mini|links|Ein Selbstmord Yamamotos ist ausgeschlossen]]
Er erklärt, dass es sich bei Yamamotos Tod um Mord handelt, jedoch wird die falsche Person verdächtigt. Ein Suizid kann ausgeschlossen werden, denn Yamamoto hätte sich sicherlich nicht umgebracht, ohne sich vorher um seine Schmetterlinge zu kümmern. Zudem hatte er einen Zahnarzttermin, den er kurzfristig absagte. Die Frage, die zunächst im Raum steht, ist, wer Yamamoto dazu bringen konnte, den Mund freiwillig zu öffnen. Nach einigem Überlegen kommt Kommissar Megure zu dem Schluss, dass dies nur bei Zahnärzten der Fall ist. Der Mörder ist demnach jemand, der von Beruf Zahnarzt ist und Yamamoto sowie dessen Schuldenproblem kannte.
Die einzige Person, auf die diese Beschreibung zutrifft, ist Frau Suzuki. Sie ist absichtlich in das Haus gezogen, in dem Yamamoto lebte, um ihn zu verfolgen und Freundschaft mit ihm zu schließen. Sie wählte bewusst den Mittag vor dem Zahnarzttermin, da zu der Zeit nur wenig Menschen im Haus sind. Frau Nitta legt zudem ihr Hörgerät ab, um einen Mittagsschlaf zu halten. Frau Suzuki bot Herr Yamamoto an, die Zahnarztuntersuchung kostenlos bei ihm im Wohnzimmer durchzuführen, da sie Nachbarn und Freunde sind, weshalb Yamamoto den eigentlichen Termin absagte. Während des Telefonats von ihm mit der Zahnarztpraxis suchte Frau Suzuki bewusst unter seinen Schrank nach einer Waffe, die sie fand und an sich nahm. Dann bat sie ihn, sich zu setzen, die Augen zu schließen und den Mund weit zu öffnen. Sie setzte die Waffe an und drückte ab.
[[Datei:Episode 479-5.jpg|mini|Frau Suzuki gesteht die Tat]]
Der Schuss, der um 14:45 Uhr zu hören war, kam
Nach dieser Erläuterung muss Suzuki niesen. Sie glaubt, sie habe eine Erkältung und möchte daher gehen, jedoch ist dies eine allergische Reaktion auf die Pflanzen. Yamamoto hatte spezielle Pflanzen zur Fütterung der Schmetterlinge. Suzuki meint, die Pollen hätten auch über die Luft in ihre Wohnung übertragen werden können. Sie bestreitet noch immer die Tat, bis Kogoro Kommissar Megure auffordert, den Löffel in Yamamotos Kaffeebecher herauszuziehen. Dieser gehört der Zahnarztpraxis, in der Suzuki arbeitet. Yamamoto muss sich diesen genommen haben, als sie sich in der Küche auf die Behandlung vorbereitete. Suzuki gesteht die Tat. Sie traf vor einiger Zeit auf Yamamoto, welcher sich nicht mehr an sie erinnerte und immer noch betrunken Auto fuhr. Yamamoto zeigte für seine damalige Tat keine Reue. Frau Suzuki hingegen bereut ihr Handeln sehr. ▼
▲Nach dieser Erläuterung muss Suzuki niesen. Sie glaubt, sie habe eine Erkältung und möchte daher gehen, jedoch ist dies eine allergische Reaktion auf die Pflanzen. Yamamoto hatte spezielle Pflanzen zur Fütterung der Schmetterlinge. Suzuki meint, die Pollen hätten auch über die Luft in ihre Wohnung übertragen werden können. Sie bestreitet noch immer die Tat, bis Kogoro Megure auffordert, den Löffel in Yamamotos Kaffeebecher herauszuziehen. Dieser gehört der Zahnarztpraxis, in der Suzuki arbeitet. Yamamoto muss sich diesen genommen haben, als sie sich in der Küche auf die Behandlung vorbereitete. Suzuki gesteht die Tat. Sie traf vor einiger Zeit auf Yamamoto, welcher sich nicht mehr an sie erinnerte und immer noch betrunken Auto fuhr. Yamamoto zeigte für seine damalige Tat keine Reue. Frau Suzuki hingegen bereut ihr Handeln sehr.
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== Auftritte ==
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