Kapitel 785: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Wataru Takagi|Takagi]] berichtet, dass auf Serikas Hausschuhen Spuren des Giftes nachgewiesen werden konnten, mit dem Ikuro ermordet wurde, ebenso auf dem Türknauf sowie dem Boden darunter. Kogoro äußert, dass es durchaus möglich sei, dass Sakura ihren Sohn selbst umgebracht hat, um sich vor ihm zu schützen. Takagi berichtet außerdem, dass in der Hülle, in der das Wörterbuch gesteckt hat, eine kleine Tüte mit Kaliumcyanid gefunden wurde, welches Spuren am Wörterbuch selbst hinterlassen hat. Takagi, Megure und Kogoro überlegen gemeinsam, dass es möglich ist, dass die Hausherrin das Gift selbst dort versteckt hatte, nachdem sie ihren Sohn vergiftet hat, das Päckchen aber durch das Buch eingerissen wurde und sie sich dann versehentlich selbst damit tötete, als sie das Wörterbuch benutzen wollte. Es wäre aber auch denkbar, dass die Hausherrin es bereute, ihren Sohn getötet zu haben und deshalb allein sein wollte, um Selbstmord zu begehen. Auf Conans Nachfrage antwortet Takagi, dass auf keinem der Gegenstände, die auf dem Schreibtisch liegen, Gift nachgewiesen werden konnte. Außerdem enthielten weder die Beschreibung der Augentropfen noch die zu unterzeichnenden Verträge schwierige Kanji-Zeichen. Da Serika nun die Hauptverdächtige dieses Falles ist, wollen die anderen Anwesenden gern nach Hause gehen, doch Takagi möchte sie noch ein wenig vor Ort wissen.
 
Vor dem Haus unterhalten sich Conan und Heiji über den Fall. Beide sind der Meinung, dass die Hausherrin definitiv keinen Selbstmord begangen hat, da die halb benutzten Gegenstände auf ihrem Schreibtisch eindeutig zeigen, dass sie sich voll und ganz auf ihre Arbeit konzentriert haben muss, kurz bevor sie starb. Sie können sich jedoch noch nicht erklären, mit welchem Trick die Hausherrin umgebracht wurde, ebenso wenig den Zeitpunkt, an dem ihre Hausschuhe vermutlich ausgetauscht wurden, um den Verdacht vom wahren Täter abzulenken. Doch als sie kurz darauf ins Haus zurück gehen, stolpern sie beinahe über ein paar herrenlose Hausschuhe, die im Flur stehen. Wie sich herausstellt, gehören sie Kazuha, die kurz auf der Toilette war. Da im Badezimmer zusätzliche Hausschuhe stehen, werden die eigenen vor der Tür ausgezogen und stehen gelassen. Nun haben Conan und Heiji den Trick mit den ausgetauschten Hausschuhen zwar durchschaut, da kurz nach ihrer Ankunft in der Villa mehrere Leute das Badezimmer aufsuchten, doch wie sich heraus stellt,tatsächlich war die Hausherrin nicht dabei. Vor Ran und Kazuha kam Ikuro aus dem Badezimmer, der sich gründlich die Hände abtrocknete. Conan und Heiji schlussfolgern daraus, dass das Gift auf dem Türknauf von Ikuros Zimmer ein Fake gewesen sein muss. Dementsprechend muss das Gift, mit dem Ikuro umgebracht wurde, doch direkt auf dem Stück Baumkuchen gewesen sein.
 
Kazuha und Ran sagen, dass sie hungrig wären, und Kazuha betont, dass sie gern "Kamaboko" essen würde, weil die einzelnen Teile eine ähnliche Form hätten. Diese Äußerung gibt Conan und Heiji einen bedeutenden Denkanstoß, da sie nun überprüfen, ob auch die Auswahl des Baumkuchen-Stückes auf einer optischen Täuschung beruhen könnte. Conan und Heiji suchen Takagi auf, der sich auf dem PC gerade die verschiedenen Schriftarten ansieht, die Serika zusammen mit ihren Angestellten kurz vor ihrem Tod angeschaut hatte. Gemeinsam besprechen sie noch einmal alle Geschehnisse und rekapitulieren alle Einzelheiten und Teilvorgänge, die sie bisher über den Fall wissen. Zum Schluss erwähnt Takagi, dass der Füllfederhalter von Masashige aus Bronze gewesen ist, genau so wie die Uhren, die die anderen Mitarbeiter anlässlich eines Jubiläums geschenkt bekommen hätten. Takagi erinnert sich auch daran, diese Armbanduhren zumindest bei Yoshimi und Sumio gesehen zu haben. Conan und Heiji kennen nun sowohl den Täter als auch den Tathergang, jedoch fehlt ihnen der Beweis dafür.
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