Kapitel 981: Unterschied zwischen den Versionen

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In der [[Detektei Mori]] kommen [[Conan Edogawa|Conan]] und [[Ran Mori|Ran]] gerade vom Einkaufen zurück, als Ran einen Anruf von [[Kazuha Toyama|Kazuha]] bekommt. Diese schickt ihrer Freundin ein Foto von wunderschönen Lichterketten in Bäumen, die sie sich mit [[Heiji Hattori|Heiji]] ansehen will, wobei Ran allerdings anmerkt, dass diese Lichterketten im Ginza-Viertel in Tokio hängen. Doch das weiß Kazuha natürlich und prompt öffnet sich hinter Ran und Conan auch schon die Tür der Detektei und die beiden Teenager aus Osaka treten ein. Da sie wegen den Feiertagen total beschäftigt sind, konnten Heiji und Kazuha nur ganz kurzfristig heute kommen, auch weil Ran erzählt hatte, dass sie an diesem Wochenende noch nichts vorhatte. Zwar hat Ran wirklich nichts vor, aber trotzdem muss sie erst noch für [[Kogoro Mori|ihren Vater]] das Abendessen kochen. Doch da sieht Kazuha kein Problem: sie hilft Ran einfach beim Kochen und danach gehen sie alle gemeinsam zu den Lichterketten. Während die Mädchen kochen sollen die Jungs solange im [[Café Poirot]] die Zeit totschlagen. Nachdem die Mädchen in die Wohnung verschwunden sind, sagt Heiji, der schon die ganze Zeit eher grimmig guckt, dass Conan sich dumme Fragen wie „Warum bist du hergekommen“ sparen soll, doch Conan erwidert, dass er sich auch ohne Nachfragen ganz gut denken kann, warum Heiji gekommen ist.
 
Beim Kochen unterhalten sich Kazuha und Ran darüber, dass Heiji komischerweise Lust hatte, mit Kazuha zu so einem kitschigen Ort zu gehen. Tatsächlich war es sogar Heijis Vorschlag, als Kazuha die Lichterketten auf ihrem Handy gesehen hatte, weil seine Mutter eh Gutscheine für ein Café im Ginza-Viertel gewonnen hat, weswegen sie auch gleich nebenbei die Lichterketten angucken könnten. Ran meint, dass sei diesmal wirklich ein Liebesomen. Währendessenwährenddessen unterhalten sich Conan und Heiji im Café Poirot: Conan wirft ein, ob heute wirklich der beste Tag für ein Liebesgeständnis sei, woraufhin Heiji einen Blick auf den Kalender wirft. Plötzlich kommt [[Bourbon]] mit ihren Getränken an den Tisch und sagt, dass heute Freitag der 13. sei, welcher generell als unglücklicher Tag gilt. Warum das so ist, darüber gebe es laut Bourbon viele Theorien: beim letzten Abendmahl Jesu waren 13 Personen anwesend und danach wurde Jesus an einem Freitag gekreuzigt. Zudem wurde der US-Präsident John F. Kennedy ebenfalls an einem Freitag ermordet. Allerdings gibt Bourbon zu bedenken, dass Jesus und Kennedy ja nicht direkt an einem Freitag dem 13. getötet wurden und Heiji deswegen ruhig der Person, die sein Herz erwärmt, seine Gefühle offenbaren sollte.
 
Plötzlich mischt sich ein Mann vom Nachbartisch in das Gespräch ein. Dieser trägt eine Schiebermütze, eine Brille, einen großen Schal und einen Mantel, hat einen Kopfhörer von seinem Smartphone im rechten Ohr und trinkt Tee. Er erzählt davon, dass am Freitag, dem 13. Oktober 1307 alle Tempelritter unter Vorwand vom franzözischen König Philipp IV. verhaftet, gefoltert und auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden. Am Freitag, dem 13. Juni 1483 beschuldigte König Richard III. von England seinen Berater Baron William Hastings des Hochverrats und ließ ihn sofort und ohne Prozess hinrichten; außerdem wurde Julius Caesar an einem Freitag dem 13. von seinem Vertrauten Brutus ermordet. Zudem ist heute auch noch der Butsumetsu-Tag, welcher den Todestag von Buddha symbolisiert und im japanischen Volksglauben deshalb als unglücklichster Tag im Jahr gilt. Nach diesem Exkurs durch die europäische Geschichte entschuldigt der Unbekannte seine Einmischung und wendet sich wieder seinem Tee zu. Heiji fragt sich in Gedanken, wer dieser Mann ist, während Conan darüber verwundert ist, dass er den Mann gar nicht bemerkt hatte. Conan fragt Bourbon, ob dieser Mann regelmäßig herkommt, doch der Undercover-Agent erwidert, dass dies seines Wissens nach der erste Besuch des Unbekannten im Café Poirot sei.