Episode 810: Unterschied zwischen den Versionen
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Wenig später bietet Yui den Moris an, eine Führung durch den berühmten Schauplatz zu geben, was sie dankend annehmen. Schließlich erreichen sie den letzten Ort der Führung: Den Chikuma-Fluss, der direkt durch das Schlachtfeld floss. Laut Legende heißt es, dass sich das Wasser des Flusses drei Tage lang rot verfärbte durch das Blut der 8000 Opfer. Als Kommissar Yamato daraufhin den Fluss betrachtet, bemerkt er das verfärbte Wasser und den darin schwimmenden Kopf. Yui verständigt sofort die Spurensicherung, während die anderen den Kopf von Inspektor Shibaru Takeda bergen. Etwas abseits am Ufer findet Kommissar Morofushi Verbrennungspuren, wo wahrscheinlich der Körper des Opfers verbrannt wurde. Wenig später erreichen auch die drei Polizisten, die Inspektor Takeda gesucht haben, den [[Tatort]]. Conan konnte bereits feststellen, dass der Kopf am Brückengeländer in einem Beutel gelegt wurde und deshalb erst einen halben Tag nach dem Mord gefunden wurde. Am Kopf des Opfers findet die Spurensicherung schließlich den Fußabdruck des Vogels. Im selben Moment erscheint ein unbekannter Mann, der den Abdruck eindeutig einem Specht zuordnen kann. Conan ist schockiert vom Aussehen des Mannes, der ebenfalls ein Auge verloren hat.
Der unbekannte Mann, der [[Hyoe Kuroda]] heißt und ebenfalls bei der Polizei von Nagano arbeitet, befragt die anderen Inspektoren nach dem Opfer. Diese glauben, dass Takeda vor ihnen den Bankräuber gefunden hat und deswegen getötet wurde. Kuroda verwundert auch der Fußabdruck des Spechts auf der Stirn des Opfers. Yui weiß, dass es innerhalb der Nagano-Polizei eine geheime Gruppierung namens „Specht-Gesellschaft" gibt, zu der auch Takeda möglicherweise gehört hat. Deshalb befiehlt Kuroda Morofushi, Yamato und Yui Takedas letzte Fälle zu begutachten, während die anderen Inspektoren Passanten in der Nähe befragen sollen. Auch [[Kogoro Mori|Kogoro]] bittet er darum die anderen zu begleiten. Zur selben Zeit möchte Conan Yui etwas fragen. Im Polizeihauptquartier von Nagano erzählt sie, dass Kuroda wegen eines schweren Unfalls zehn Jahre im Koma lag und dann nach Nagano versetzt wurde. Durch den Unfall soll sich Kurodas Äußeres rapide verändert haben. Zur selben Zeit kehren Yamato und Morofushi zur Gruppe zurück. Sie fanden heraus, dass Takeda in zwei Ermittlungsfällen die Hauptverdächtigen erschossen haben soll. Dennoch ergaben die Nachuntersuchungen, dass beide Schüsse gerechtfertigt waren. Die Familien der Täter konnten dies aber nicht nachvollziehen. Lediglich die Großmutter des ersten Täters lebt heute noch.
Mitten im Gespräch erhält Kansuke eine Nachricht auf seinem Handy und verabschiedet sich dann von der Gruppe. Yui berichtet schließlich, dass der erste Täter früher ein sehr guter Freund von Kansuke war. Zudem war Kansuke anwesend, als Takeda seinen Freund erschossen hat. Derweil durchsucht Shoji Kano einen Schrank mit Akten nach einem bestimmten Fall. Dabei wird er von einer unbekannten Person beobachtet. Gerade als Kano fündig wurde, wird er von hinten mit einem Seil erdrosselt. Schließlich kehren Kuroda, Saegusa und [[Shinsuke Akiyama|Akiyama]] in das Büro zurück und suchen nach Yamato. Unter den Passaten beschrieb jemand einen Tatverdächtigen, der Yamato sehr ähnelt. Im selben Moment erhält Takaaki einen Anruf von Kansuke. Sofort fragt dieser nach Kano, doch keiner der Anwesenden weiß genau wo er sich aufhält, vermuten aber, dass er nach Hause gegangen ist. Kansuke berichtet, dass Kano ihn mehrmals angerufen hat, er aber nun nicht an sein Handy geht. Gemeinsam fahren alle zu Kanos Wohnung und finden nur Dunkelheit vor. Dennoch stehen Kansukes Schuhe im Eingangsbereich. Sie finden ihn schließlich vor der erhängten Leiche von Kano.
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