Fall 160: Unterschied zwischen den Versionen
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== Der Tathergang ==
Tatsuhito bat seine Frau um ein Gespräch in ihrem Zimmer. Während diese ihre Ohrringe abnahm, log Tatsuhito, das am oberen Himmel eine Sternschnuppe zu sehen sei. Da Kaneyo eine große Liebhaberin von Sternen war, vergaß sie sofort ihren zweiten Ohrring abzunehmen und rannte auf den Balkon. Während sie weit nach oben in den Himmel schaute, holte Tatsuhito eine Waffe hervor und schoss ihr in den Kopf.
Da Kaneyos Kopf überstreckt war, konnte Tatsuhito durch den Einschusswinkel seine tatsächliche Größe verschleiern und somit die Pistolenkugel in den Fluss fallen lassen. Da der Täter noch nicht aufstehen konnte, musste er die untere Scheibe am Fenster zerbrechen, um es wie einen Einbruch aussehen zu lassen. Um Schmauchspuren zu vermeiden, trug Tatsuhito über die Hand den Gummihandschuh aus der Küche. Er bemerkte jedoch nicht, dass sich am Handschuh ein Stück Zwiebel vom Vortag befand. Er hoffte darauf, dass Frau Shigeno nach dem Zurücklegen des Handschuhs diesen noch einmal zum Abwaschen benutzen würde, damit Fingerabdrücke und Schmauchspuren beseitigt werden, jedoch war Frau Shigeno nach dem Tod der Hausherrin zu bestürzt, um noch etwas zu kochen.
Den Schmuck konnte Tatsuhito durch die ahnungslose Takami Shigeno entsorgen lassen. Da er am Nachmittag die gesamte Zeit mit seinem Sohn Toji spielte, hinterließen die beiden Unordnung im Haus. Weil der 3. Februar in Japan Vorfrühlingsanfang ist, hatten Vater und Sohn eine Teufelsmaske und viele Bohnen, die sie durch das Zimmer warfen. Da Frau Shigeno noch Besuch von Freunden hatte, konnte Tatsuhito nach dem Spielen und Ermorden seiner Frau unbemerkt die Perlen der Kette bei den Bohnen auf dem Teppich verstecken. Nachdem ihre Freunde gegangen waren, saugte Frau Shigeno alle Perlen und Bohnen vom Boden auf und entsorgte somit den Schmuck.
== Das Motiv ==
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