Kapitel 440: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Kapitel 440-1.jpg|miniatur|links|Conan gibt Hinweise zur Lösung des Falls]]
[[Conan Edogawa|Conan]], der wie [[Kogoro Mori|Kogoro]] bemerkt, schon seit einiger Zeit mit einem Grinsen im Gesicht auf das gefundene Handy starrt, hat ein Muster in den verschiedenen, offensichtlich ausgedachten Nummern im internen Telefonbuch entdeckt. Bei allen zehnstelligen Nummern bilden die ersten vier Ziffern eine Zahl, die bei allen anderen nicht weit auseinanderliegt. Conan gibt Kogoro einen Denkanstoß und vermutet,
Der schwarze Punkt, der hinter einigen Namen steht, könnte für einen erfolgreichen Verkauf stehen
Dafür spricht, dass das Handy zusammengeklappt und mit ausgefahrener Antenne halb unter dem Sitz hervorschaute, bevor es schließlich Azusa fand. Die merkwürdigen Anrufe, die sie erhalten hat, vor allem den Zweiten, wo der Unbekannte sich selbst fragt, ob es irgendwo geklingelt hat, kann Conan sich so erklären, dass das Handy an einem falschen Übergabeort deponiert wurde. [[Yumi Miyamoto|Yumi]] erinnert sich, dass sich der dickliche Mann, kurz bevor er von einem Lastwagen überfahren wurde, als er überhastet die Straße überqueren wollte, nach dem Weg zum Café Poirot erkundigt hat. Es hat sich schlichtweg um eine Verwechslung gehandelt. Conan weist auf das Restaurant Columbo hin, und Azusa erklärt,
{{Zitat|Ob nicht jemand hier sein Handy verloren habe.|Der Besitzer des Restaurants Columbo erinnert sich}}
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Unverhofft betritt der gesuchte Mann das Restaurant. Bevor Azusa mit ihm reden kann, benutzt Conan sein Narkosechronometer und betäubt Kogoro. Mit dem Stimmenverzerrer präsentiert er den Anwesenden seine Schlussfolgerung. Die merkwürdig klingenden Namenseinträge im Telefonbuch des Handys, stehen nicht wie gedacht für Personennamen, sondern in Kanji für Orte und die Vornamen und in Katakana für Vereinigungen. Aus „Cho Daitoma" entsteht so „Chonaikai Daitoma", die Stadtviertelversammlung. Die dazugehörigen zehnstelligen Nummern geben, wie bereits festgestellt, ein Datum an, die restlichen Ziffern einen Geldbetrag. Der schwarze Punkt an manchen Namen steht entweder für eine Einnahme oder eine Ausgabe. Yumi schlussfolgert richtig, dass es sich um Aufzeichnungen unsauberer Wahlkampfgelder handelt.
Um diesen Bestechungsskandal endgültig aufzuklären, benutzt Conan einen Trick und redet in Hörweite des Mannes von einem gefundenen Handy. Dieser behauptet sofort, der rechtmäßige Besitzer zu sein und verlangt die Herausgabe des Handys. Conan möchte jedoch einen Beweis und verlangt die eigene Nummer des Handys, um sicherzustellen, dass er auch wirklich der Eigentümer ist. Schlussendlich erhält er diese, dadurch findet die Polizei die Adresse des Toten heraus. Er war ein Reporter, der auf unbekannte Weise Besitzer der brisanten Unterlagen wurde und vorhatte den Abgeordneten Baisho damit zu erpressen. Der Anrufer war von dem Abgeordneten angeheuert worden, um die Unterlagen zurückzukaufen. Die Polizei leitet die Ermittlungen ein und der Bestechungsskandal um Shuhei Baisho kann restlos aufgeklärt werden. Der Fall wird auch in den Zeitungen behandelt, mit Kogoro auf der Titelseite
{{Kapitel Ende|440}}
== Verschiedenes ==
* Das {{Wp|Kokkai|japanische Parlament}} besteht aus dem Unter- sowie aus dem Oberhaus bzw. Repräsentantenhaus und dem Senat. In Japan werden die Kammern Shūgiin und Sangiin genannt. Die {{Wp|Wahlen in Japan|Wahlen}} finden im Unterhaus regulär alle vier Jahre statt, im Oberhaus alle drei bzw. sechs Jahre.
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