Fall 21: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Infobox Fall
| Fall = 21
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==Verdächtige==
*'''Kazumi Takaenaka''' ist die langjährige Freundin des Opfers und kannte sie schon seit dem Studium. Sie befindet sich 24 bis 21 Minuten vor dem Zusammenbruch des Opfers mit diesem im selben Raum, weshalb sie zunächst zum Kreis der Verdächtigen gehört. Außerdem war Frau Takaenaka vor ihrer Freundin mit deren Bräutigam Toshihiko zusammen, wodurch man auf Eifersucht als Mordmotiv schließen könnte. Überdies kauft sie den Tee auf Wunsch des Opfers. <ref name="K079">{{ref|manga|79|Während sich Ran, Sonoko und Conan bei Frau Matsumoto befinden, schauen verschiedene Personen bei ihr vorbei. Nach dem Vorfall untersucht die Polizei den Tatort.}}</ref> Allerdings wird sie im Zuge der späteren Aufklärung des Falles von Conan durch Sonoko entlastet, da das Gift kurz vor dem Zusammenbruch in den Tee gekommen sein muss und sie daher als Täterin ausscheidet. Takaenaka war es, die Nachforschungen über Herrn Takasugi anstellte und so herausfand dass er der Junge von vor 20 Jahren war, den ihre Freundin Sayuri seit damals liebte.<ref name="K080">{{ref|manga|80|Conan betäubt Sonoko und klärt den Fall auf.}}</ref>[[Datei:
*'''Kiyonaga Matsumoto''' ist der Vater des Opfers. Er ist 54 Jahre alt und Hauptkommissar des Polizeidezernats Tokio. Somit ist er der Vorgesetzte von [[Juzo Megure]], welcher sich aus diesem Grund auch am Tatort befindet. Herr Matsumoto ist gegen die Heirat seiner Tochter mit Herrn Takasugi, er fordert sie sogar noch einmal auf, jemand anderen zu erwählen und bezeichnet den Bräutigam sogar als „''reiches Muttersöhnchen''“. Des Weiteren hat er die Dose Zitronentee in seiner Hand.<ref name="K078"/> Zur Überraschung aller Anwesenden begleitet er seine Tochter nicht ins Krankenhaus, sondern bleibt am Tatort, um den Täter zu überführen.<ref name="K079"/>
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*'''Ran Mori und Sonoko Suzuki''' sind ehemalige Schülerinnen des Opfers und verdächtig, da sie durch ihre Anwesenheit die Möglichkeit haben das Gift in die Dose befördern. Sie befinden sich am längsten in Gegenwart der Lehrerin, nämlich 30-7 und 2-1 Minuten vor deren Zusammenbruch. Sonoko filmt außerdem die gesamte Zeit über mit ihrer Videokamera. <ref name="K078"/>
*'''Toshihiko Takasugi''' ist der Bräutigam des Opfers und 28 Jahre alt.<ref name="K078"/> Er und Frau Takaenaka waren ein Paar, bevor er das Opfer kennen lernte.<ref name="K079"/> Eigentlich hat er dadurch ein wasserdichtes Alibi, da das Gift in einer Kapsel in den Tee gelangt ist und er erst wenige Minuten vor dem Vorfall den Raum betrittt. Durch Conans Schlussfolgerungen wird dieses Alibi jedoch widerlegt und er als einzig möglicher Täter überführt. Durch die Tat wollte er den Tod seiner Mutter rächen, die durch die Schuld von Kiyonaga Matsumoto vor 20 Jahren ums Leben kam.<ref name="K080"/>[[Datei:
==Beweise==
*'''Kapsel im Tee''' Bei der Untersuchung des Tatorts entdeckt Conan eine halb aufgelöste Kapsel, die im verschütteten Tee schwimmt. Dies führt die Polizei zu der Annahme, dass das Gift durch die sich auflösende Kapsel in die Teedose gelangte, um so den Tatzeitpunkt zu verschleiern. Nach einer Untersuchung wird deutlich, dass die Kapsel mindestes 15 Minuten benötigt, um sich in die vorliegende Form aufzulösen.<ref name="K079"/> Allerdings fungiert dieser Hinweis als ''falsche Fährte'', um dem Täter ein Alibi zu verschaffen. Die Polizei glaubt, dass der Täter mindestens 15 Minuten vor dem Zusammenbruch des Opfers im Raum gewesen sein muss, somit würde der wahre Täter, Toshihiko Takasugi, nicht weiter verdächtigt werden.<ref name="K080"/>
*'''Sonokos Video''' Auf dem Video, welches Sonoko während des Besuchs bei Frau Matsumoto aufnimmt, kann man erkennen dass das Opfer aus Versehen ihre Teedose mit der von Sonoko vertauscht. Da man den Zeitpunkt dieses Ereignisses durch die Zeitanzeige des Videorecorders kennt wird klar, dass das Gift in den sieben Minuten von der Verwechslung der Dosen bis zum Zusammenbruch der Lehrerin in das Getränk gelangt sein muss, weil Sonoko die Dose aus der Frau Matsumoto den vergifteten Tee trinkt, bis sieben Minuten zuvor in der Hand hat. Da Sonoko auch aus der "neuen" Dose trinkt und es bei ihr zu keinen gesundheitlichen Beschwerden kommt, ist das Natriumhydroxid auch nicht schon vorher im Tee. Auch wird so erklärt warum auf der Dose aus der das Opfer zuletzt trinkt weder die Fingerabdrücke des Vaters noch die von Herrn Umemiyas zu finden sind. <ref name="K080"/>[[Datei:
*'''Gefäß mit Trockenmittel''' Da Natriumhydroxid ein äußerst reaktiver Stoff ist und schon nach wenigen Minuten an der Luft auf Grund der Luftfeuchtigkeit zu Natronlauge reagieren würde, musste der Täter zum Transport ein luftdicht verschließbaren Gefäß mit Trockenmittel benutzen. Dieses wird in einem Mülleimer im Gang vor dem Tatort gefunden. Dies widerlegt eine Selbstmordtheorie, da sich Frau Matsumoto die gesamte Zeit über im Raum befindet und somit keine Gelegenheit hat das Gefäß im Gang zu entsorgen. <ref name="K080"/>
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==Natriumhydroxid==
[[Datei:
Natriumhydroxid z.B. in Abflussreinigern vorhanden. <ref>[http://www.de.wikipedia.org/wiki/Natriumhydroxid ''Natriumhydroxid'' auf de.wikipedia.org]; zuletzt aufgerufen am 30. November.2013</ref><ref>[http://www.de.wikipedia.org/wiki/Natronlauge ''Natronlauge'' auf de.wikipedia.org]; zuletzt aufgerufen am 30. November 2013</ref>
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