Episode 655: Unterschied zwischen den Versionen

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Megure beendet vorerst die Ermittlungen und will die Verdächtigen später ein weiteres Mal befragen. Anschließend bringt Yonehara Tee in Plastikflaschen und die vier trinken zusammen. Fujinami schaut dabei auf seine Uhr und bemerkt, dass es schon sehr spät ist. Conan und Heiji beobachten das Geschehen und können den Täter nun überführen. Sie lassen alle Verdächtigen in das Wohnzimmer kommen, wo das erste Opfer verstarb. Auch Megure, Takagi und [[Kogoro Mori|Kogoro]] sind anwesend. Zuerst erklärt Heiji die falsche Fährte mit dem Gift auf dem Türgriff. Der Täter nutzte diesen Trick, um Frau Wakamatsu als Täterin zu belasten und einen anschließenden Selbstmord als plausibel darzustellen. Als Frau Wakamatsu im Bad war, tauschte der Täter ihre Hausschuhe, die sie vor die Tür gestellt hatte, mit den zuvor mit Gift präparierten aus. Aber da Ikurou auf der Toilette war und sich die Finger gewaschen hatte, hätte er das Gift abgewaschen. Das Zyankali befand sich also auf dem Baumkuchen. Der Täter nutzte die gekrümmte Form der Kuchenstücke, wodurch eine optische Täuschung entstand, die das obere Stück größer erschienen ließ. Da allerdings alle vier Verdächtigen die Möglichkeit hatten, den Kuchen so anzurichten, verweisen Heiji und Conan darauf, dass es nur eine Person gab, die Frau Wakamatsu hätte töten können.
 
Sie gehen gemeinsam in das Arbeitszimmer und zeigen noch einmal die Bilder mit den verschiedenen Schriftzeichen. Kogoro schaut sie sich an und Conan fragt ihn, ober er das Kanji für die Silbe „Waka” aufzeichnen kann. Dies sollte eigentlich kein Problem sein, da er es gerade eben mehrmals auf dem Computer gesehen hat, doch genau deswegen ist es nun für ihn schwierig, es aufzuschreiben. Der Grund dafür ist der Gestaltzerfall Effekt. Bei diesem Phänomen verliert der Betrachtersinkt die Fähigkeit,Aufmerksamkeit eineeines komplexe visuelle Struktur, wie beispielsweise ein Kanji-Zeichen, in seinen Einzelteilen zu sehen. Es wird nur noch als Ganzes wahrgenommen. Das führt dazu, dass das Aufschreiben des Zeichens nicht mehr möglich ist. Der Effekt tritt einBetrachters, wenn man lange Zeit die einer undimmer selbewieder Strukturdasselbe betrachtet. So ist es auch bei Frau Wakamatsu geschehen, die immer wieder dasselbe Kanji gesehen hat. Als sie den Vertrag mit ihrem Namen unterzeichnen wollte, entfiel ihr das Kanji-Zeichen für ihren Nachnamen, sodass sie sich entschied, in einem Wörterbuch nachzuschlagen. Beim Herausnehmen des Buches aus dem Einband kam das Gift auf ihre Haut und da sie beim Umblättern ihre Finger anleckte, gelangte es so in ihren Mund. Der Täter ist also die Person, die ihr die große Menge an gleichen Kanji-Zeichen bereitstellte und die Verträge unterzeichnen ließ. Es kommt somit nur Satake als Mörderin in Frage. Sie sorgte dafür, dass es keine Soja-Soße mehr im Haus gab, sodass Ikurou kein Essen bekam und großen Hunger hatte. Außerdem wählte sie absichtlich bei einer Aussage eine bestimmte Formulierung, sodass Heiji und Conan die vergiftete Türklinke finden und einer falschen Spur folgen würden. Sie war es auch, die Heiji in die Villa nach Osaka locken wollte und den Brief schickte, in dem sie versteckte Hinweise für die optische Täuschung der Fliesen schrieb. Satake besteht noch immer auf ihre Unschuld und fordert Beweise. Dann packt Conan ihr Handgelenk und macht darauf aufmerksam, dass ihre Armbanduhr glänzt. Als sie das Wörterbuch mit dem Zyankali präparierte, fiel etwas von dem Gift auf ihre Uhr. Später wusch sie sich die Hände, sodass eine chemische Reaktion stattfand und die Uhr glänzte. Sie bemerkte dies und achtete beim Teetrinken darauf, dass ihre Uhr nicht zum Vorschein kommt, wobei sie eine unnatürliche Handbewegung machte, die Conan und Heiji auffiel.
 
Satake verteidigt sich nicht mehr und meint, dass es komisch ist, dass ausgerechnet die Armbanduhr, die ihr ihr Vater hinterlassen hat, sie verraten würde. Es stellt sich heraus, dass sie die Tochter aus erster Ehe von Kouhei Wakamatsu ist. Sie wollte erst seine Firma aus Rache zerstören, doch dann merkte sie, dass er kein schlechter Mensch war. Er wollte sogar in der Villa in [[Karuizawa]] den anderen offenbaren, dass Satake seine Tochter ist. Doch dies geschah nie, da er zuvor getötet wurde. Dann bekam Satake den Brief von Frau Wakamatsu, den sie aufbewahren sollte. Sie las ihn, was wahrscheinlich auch in Frau Wakamatsus Interesse war, da sie davon ausging, dass Satake Rache nehmen und somit auch ihr Problem mit Ikutou beseitigen wird. Aber Satake entschloss, beide zu töten.
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