Episode 226: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Der fünffarbige See - Teil 1''' ist die 226. Episode des [[Detektiv Conan]]-[[Anime]]s. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 210.
 
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==Handlung==
[[Conan Edogawa|Conan]], [[Ran Mori|Ran]] und [[Kogoro Mori|Kogoro]] statten einem [[Ryozo Aonogi.|Meister der Teezeremonie]] einen Besuch ab. Der See des Anwesens erstrahlt je nach Winkel der Sonneneinstrahlung in einer anderen Farbe, wie das Trio von einem Schüler des Meisters, [[Morio Yakura]], erfährt. Die Haushälterin [[Yoshiko Hanasaki]] setzt den Meister, nach einer kurzen Unterhaltung vom Eintreffen der Besucher in Kenntnis. Conan fällt sogleich das kleine Haus auf, das sich in der Mitte des Sees befindet. Der Sohn des Meisters, [[Ryoichi Aonogi]], erklärt, dass es sich um ein Teehaus mit dem Namen Fünffarbiges-Refugium handelt.
 
[[Datei:Episode_226-1.jpg|thumbminiatur|leftlinks|<center>Die Flötenspielerin</center>]]
Die Haushälterin [[Yoshiko Hanasaki]] setzt den Meister, nach einer kurzen Unterhaltung vom Eintreffen der Besucher in Kenntnis. Conan fällt sogleich das kleine Haus auf, das sich in der Mitte des Sees befindet. Der Sohn des Meisters, [[Ryoichi Aonogi]], erklärt, dass es sich um ein Teehaus mit dem Namen Fünffarbiges-Refugium handelt.
Morio Yakura erzählt den Dreien nun die Geschichte des Schlangendämons. Sie handelt von einer Frau, die am Ufer eines Sees Flöte spielte. Ein reicher Kaufmann heiratet die Frau, diese stellt jedoch die Bedingung, dass der See von niemandem betreten werden darf. Der Mann baut jedoch ein Schlafgemach in die Mitte des Sees. Als die Frau ihn bittet es wieder abzureißen, verliert dieser die Kontrolle über sich, tötet die Frau und versenkt sie im See. Eines Tages erscheint ein riesiger Schlangendämon und attackiert den Mann. Dieser rennt in seiner Verzweiflung zum Teehaus, in dem sich ein Schutzamulett befindet. Der Schlangendämon wartet geduldig und der Mann nimmt sich letztendlich, von Schuldgefühlen geplagt, das Leben, indem er sich erhängt. Nun wundern sich alle Anwesenden über die lange Abwesenheit des Meisters. Als Kogoro dessen Zimmer betritt, wird dieser wütend und fühlt sich gestört. Später entschuldigt sich der Meister für sein Verhalten, als er erfährt, dass Kogoro ein Gast ist. Conan fallen hier die zahlreichen Schutzamulette im Raum auf. Der Meister gibt bekannt, dass er heute seine letzte Teezeremonie abhält.
 
Als Kogoro, Ran und Conan den Raum verlassen, bemerkt Ran, dass sich die Farbe des Sees bereits verändert hat. Einer der Schüler fragt nun die Haushälterin, warum seine Angelrute verbrannt wurde. Als er erfährt, dass es eine Anordnung des Meisters war, verlässt er wütend den Raum. Der Meister ist nun allein in seinem Raum und zeichnet einen Fisch, während er vom Täter angegriffen wird. Conan und die Haushälterin hören ein Piepsen, weshalb beide aus dem Fenster gucken und eine Schülerin bemerken. Diese trägt eine Kiste. Die Haushälterin geht herunter und öffnet ihr. Die Schülerin will jedoch nicht verraten, wo sie war. Dies macht Conan stutzig. Als die Schülerin auf die Terrasse geht, entdeckt sie den erhängten Meister durch ein geöffnetes Fenster des Teehauses.
[[Datei:Episode_226-1.jpg|thumb|left|<center>Die Flötenspielerin</center>]]
Morio Yakura erzählt den Dreien nun die Geschichte des Schlangendämons. Sie handelt von einer Frau, die am Ufer eines Sees Flöte spielte. Ein reicher Kaufmann heiratet die Frau, diese stellt jedoch die Bedingung, dass der See von niemandem betreten werden darf. Der Mann baut jedoch ein Schlafgemach in die Mitte des Sees. Als die Frau ihn bittet es wieder abzureißen, verliert dieser die Kontrolle über sich, tötet die Frau und versenkt sie im See. Eines Tages erscheint ein riesiger Schlangendämon und attackiert den Mann. Dieser rennt in seiner Verzweiflung zum Teehaus, in dem sich ein Schutzamulett befindet. Der Schlangendämon wartet geduldig und der Mann nimmt sich letztendlich, von Schuldgefühlen geplagt, das Leben, indem er sich erhängt.
 
[[Datei:Episode_226-2.jpg|thumbminiatur|leftlinks|<center>Die Leiche wird entdeckt</center>]]
Nun wundern sich alle Anwesenden über die lange Abwesenheit des Meisters. Als Kogoro dessen Zimmer betritt, wird dieser wütend und fühlt sich gestört. Später entschuldigt sich der Meister für sein Verhalten, als er erfährt, dass Kogoro ein Gast ist. Conan fallen hier die zahlreichen Schutzamulette im Raum auf. Der Meister gibt bekannt, dass er heute seine letzte Teezeremonie abhält.
Alle eilen sogleich zum Teehaus, die Tür ist jedoch abgeschlossen. Kogoro bricht ein und findet den toten Meister wie in der Geschichte erhängt auf. Nun wird die Polizei gerufen und [[Sango Yokomizo|Kommissar Yokomizo]] taucht auf. Die Spurensicherung erklärt ihm, dass der Raum praktisch hermetisch abgeriegelt war. Natürlich schließt der Kommissar sofort auf Selbstmord. Derweil fallen Conan Einkerbungen von Reißzwecken an der Tür auf. Außerdem bemerkt er, dass ein Ende des Seils halb durchgeschnitten und halb zerrissen ist und draußen dass Wasserrad läuft. Durch heruntergefallene Holzspäne wird Conan auf den Balken, an dem der Meister erhängt wurde, aufmerksam. Er entdeckt dort Scheuerspuren des Seils. Morio Yakura erzählt, dass vor einem Jahr, als der Meister das Teehaus fertig gebaut hatte, seine Frau einen schweren Herzinfarkt erlitt und starb. Kogoro ist, wie auch der Kommissar, von einem Selbstmord überzeugt. Nur Conan ahnt, dass der Meister umgebracht wurde.
 
Als Kogoro, Ran und Conan den Raum verlassen, bemerkt Ran, dass sich die Farbe des Sees bereits verändert hat. Einer der Schüler fragt nun die Haushälterin, warum seine Angelrute verbrannt wurde. Als er erfährt, dass es eine Anordnung des Meisters war, verlässt er wütend den Raum.
 
Der Meister ist nun allein in seinem Raum und zeichnet einen Fisch, während er vom Täter angegriffen wird. Conan und die Haushälterin hören ein Piepsen, weshalb beide aus dem Fenster gucken und eine Schülerin bemerken. Diese trägt eine Kiste. Die Haushälterin geht herunter und öffnet ihr. Die Schülerin will jedoch nicht verraten, wo sie war. Dies macht Conan stutzig. Als die Schülerin auf die Terrasse geht, entdeckt sie den erhängten Meister durch ein geöffnetes Fenster des Teehauses.
 
[[Datei:Episode_226-2.jpg|thumb|left|<center>Die Leiche wird entdeckt</center>]]
Alle eilen sogleich zum Teehaus, die Tür ist jedoch abgeschlossen. Kogoro bricht ein und findet den toten Meister wie in der Geschichte erhängt auf. Nun wird die Polizei gerufen und [[Sango Yokomizo|Kommissar Yokomizo]] taucht auf. Die Spurensicherung erklärt ihm, dass der Raum praktisch hermetisch abgeriegelt war. Natürlich schließt der Kommissar sofort auf Selbstmord. Derweil fallen Conan Einkerbungen von Reißzwecken an der Tür auf. Außerdem bemerkt er, dass ein Ende des Seils halb durchgeschnitten und halb zerrissen ist und draußen dass Wasserrad läuft.
 
Durch heruntergefallene Holzspäne wird Conan auf den Balken, an dem der Meister erhängt wurde, aufmerksam. Er entdeckt dort Scheuerspuren des Seils. Morio Yakura erzählt, dass vor einem Jahr, als der Meister das Teehaus fertig gebaut hatte, seine Frau einen schweren Herzinfarkt erlitt und starb.
Kogoro ist, wie auch der Kommissar, von einem Selbstmord überzeugt. Nur Conan ahnt, dass der Meister umgebracht wurde.
 
{{NextHint|226|Hydraulische Turbine}}
 
==Auftritte==
{|{{TabelleAuftritte}}
14.513

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