Episode 333: Unterschied zwischen den Versionen

3.824 Bytes hinzugefügt ,  7. Februar 2014
+Inhalt, Bilder; fertig
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
(+Inhalt, Bilder; fertig)
Zeile 1:
{{Infobox Episode
|Episodentitel_de = Der stumm zurückgelassene Beweis - Teil 2
|Name_ja = 残された声なき証言 (後編)
|Name_ja_romaji = Ankoku no Ashiato (Kōhen)
|Übersetzt_de = Unleserlicher Text - Teil 2
|Episodennamen1 = Der stumm zurückgelassene Beweis - Teil 1
|Episodennamen2 = Kuro no soshiki to no sesshoku
|Episode = 333
|Episode_ja = 308
|Datum_jp = 03. Februar 2003
|Quote_jp = 16,2%
|Datum_de = 03. Juli 2006
|Opening_ja = [[Opening 12]]
|Ending_ja = [[Ending 17]]
|Opening_de = [[Opening 11]]
|Manga = {{K|377|378|379}}
|Next Hint = Tagebuch
|Fall = [[Fall 109]]
}}
'''Der stumm zurückgelassene Beweis - Teil 2''' ist die 333. Episode des [[Detektiv Conan]]-[[Anime]]s. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 308.
 
==Handlung==
[[Datei:Episode 333Episode_333-36.jpg|miniatur|links|RanDie Spuren an Itakuras weintFüßen]]
Alle drei Verdächtigen bestreiten der [[Täter|Mörder]] von [[Suguru Itakura|Itakura]] zu sein, da ein Täter niemals in Begleitung von [[Kogoro Mori]] an den [[Tatort]] zurückkehren würde. Um darauf aufmerksam zu machen, deutet [[Conan Edogawa|Conan]] auf Itakuras Tagebuch und glaubt darin wichtige Indizien zu finden. [[Wataru Takagi|Takagi]] startet daraufhin das Disketten-Tagebuch und sucht nach Hinweisen, denn Itakura führte dieses Tagebuch seit fast fünf Jahren. Der letzte Eintrag im Tagebuch wurde vor genau drei Tagen geschrieben. Da keine weiteren Hinweise gefunden werden können, bietet Conan an, das Tagebuch wieder zurück in die Tasche zu legen, doch [[Juzo Megure|Megure]] kommt ihm zuvor und beschlagnahmt es, um es von der Spurensicherung überprüfen zu lassen. Conan steht deshalb unter Zeitdruck, er muss den [[Fall 109|Fall]] sofort auflösen um noch an das Tagebuch heranzukommen. Ein Angestellter der Spurensicherung informiert Megure an einem Fuß Sockenspuren gefunden zu haben, aber am anderen Fuß nur kleine Kratzspuren zu sehen sind, die möglicherweise von einem Fußnagel kommen.
 
[[Datei:Episode 333-1.jpg|miniatur|links|Conan bemerkt die Nachricht in der Go-Stellung]]
Während Conan noch darüber grübelt, warum Itakura sich den Socken hätte ausziehen können, entdeckt er das Go-Spielbrett und glaubt darauf eine verschlüsselte Botschaft zu erkennen. Wenig später schickt Megure die Spurensicherung los, um eine Obduktion durchzuführen und lässt Takagi die Diskette verpacken. Auf deren Drängen hin, genehmigt es Megure, sowohl die Verdächtigen, als auch Kogoro gehen zu lassen. Conan kann dies nicht zulassen und [[Narkosechronometer|betäubt]] Kogoro und beginnt mit der Fallaufklärung. Er fängt an, indem er die Nachricht auf dem Go-Spielbrett erläutern möchte. Er beauftragt Megure damit, die Diskette erneut zu starten und das Tagebuch zu öffnen. Da sich Megure nur sehr schlecht in Technik auskennt, bekommt er Hilfe von Takagi. Sein letzter Auftrag ist es, den Computer wieder herunterzufahren, ohne das Takagi zur Hilfe kommt. Megure weiß sich nicht anders zu helfen und zieht stattdessen das Stromkabel, was äußerst fatal für einen Computer ist. Als [[schlafender Kogoro]] wollte Conan auf verbotene Techniken und bekannte Worterklärungen bei elektronischen Geräten hinweisen.
[[Datei:Episode 333-2.jpg|miniatur|links|Der Beweis: Herrn Somas Armbanduhr]]
[[Conan Edogawa|Conan]], [[Ran Mori|Ran]], [[Kogoro Mori|Kogoro]] und seine drei Auftraggeber, [[Ryusuke Soma]], [[Johei Naito]] und [[Katsumihi]], finden [[Suguru Itakura]] tot in seinem Hotelzimmer im [[Hotel New Baker|New Baker-Hotel]] auf. Alles deutet auf einen Mord hin.
 
Ähnlich verhält es sich mit dem Go-Brett, den Fehler bemerkt der Go-Spielehersteller Katsumichi Sagai sofort, dass einige Steine auf dem Brett komplett falsch angeordnet sind. Sagai erkennt, dass ein Spielstein, der von vier Spielsteinen der anderen Farbe eingeschlossen sind, nicht mehr auf dem Spielbrett teilnehmen dürfen. Conan nutzt den Trubel, um schnell die Diskette aus dem Computer zu entnehmen, wird aber von [[Ran Mori|Ran]] erwischt. Er kann sich raus reden, indem er auf die Blindenschrift am Computer hindeutet und sagt, dass sie den Spielsteinen auf dem Spielbrett sehr ähneln. Herr Naito ist bekannt gewesen, dass Itakura sehr schlechte Augen hatte und deswegen die Blindenschrift lernte, weswegen Takagi erkennt, dass die Nachricht auf dem Brett nur von Menschen gelesen werden können, die die Blindenschrift lesen können, was er Naito beherrscht. Wenn er sich die weißten Spielsteine wegdenkt entsteht eine Nachricht: ''Der Täter ist [[Ryusuke Soma|Soma]]. Beweis ist die Uhr.'' Soma glaubt keineswegs der Todesbotschaft von Itakura und fordert mehr Beweise. [[Datei:Episode 333-2.jpg|miniatur|links|Der Beweis: Herrn Somas Armbanduhr]] [[Datei:Episode 333-4.jpg|miniatur|rechts|Shuichi Akai tritt aus einer Telefonzelle]]
Der Tote scheint entfernt etwas mit der [[Organisation|Schwarzen Organisation]] zu tun gehabt zu haben, da er vor einigen Jahren mutmaßlich von [[Tequila]] besucht wurde. Bei den Ermittlungen findet Conan ein Tagebuch auf einer Diskette, das Itakura gehört, und er vermutet, dass er darüber neue Informationen erhalten könnte.
Die Spurensicherung will das Tagebuch als Beweisstück sicherstellen, Conan aber löst den Fall und steckt sich währenddessen die Diskette ein.
 
Soma kommt allerdings als einzige Person in Frage, der er von den drei Verdächtigen als Einziger weder die Go-Spielregeln noch die Blindenschrift lesen kann. Der Beweis für Somas Tat ist die Armbanduhr, die er immer noch am Handgelenk trägt. Als er vor fünf Tagen Itakura besuchte, zeigte er Itakura seine neue Schweizer Markenuhr, auf der bis heute noch die Fingerabdrücke von Itakura zu finden sind. Daraufhin gesteht Soma die Tat und erklärt, dass er Itakura bereits seit über 20 Jahren kennt. Zu dieser Zeit war er noch ein unbekannter Programmierer und sie planten die beste Shogi-Software zu entwickeln. Nach 20 Jahren nahm Itakura diesen Traum aber nicht mehr ernst und Soma war es nicht mehr möglich ohne diese Software seine Rechnungen zu bezahlen. Er hoffte noch oft, dass alles wieder so werden könnte, wie früher, doch dies ist nicht mehr möglich, woraufhin er sich von der [[Polizei]] abführen lässt. Nach der Fallaufklärung bietet Megure an, für Ran und Conan ein Taxi zu rufen, da er Kogoro noch für eine Aussage braucht. Sie lehnen aber ab und gehen zu Fuß nach Hause.
[[Datei:Episode 333-3.jpg|miniatur|links|Ran weint]]
[[Datei:Episode 333-4.jpg|miniatur|rechts|Shuichi Akai tritt aus einer Telefonzelle]]
 
Auf dem Heimweg beginnt es zu schneien und Conan ist überglücklich endlich ein Anhaltspunkt für die [[Organisation]] zu haben. Plötzlich bleibt Ran stehen und fragt Conan, ob die Liebe zwischen zwei Menschen enden kann, wenn sie sich lange nicht gesehen haben. Conan versucht ihr Mut zuzusprechen, dass [[Shinichi Kudo|Shinichi]] sie niemals vergessen würde, oder die Liebe enden würde, doch Ran schafft es nicht ihre Einsamkeit zurückzuhalten und wünscht sich, dass Conan Shinichi sein könnte. Im selben Moment kämpft Conan wieder mit seinem Gewissen und möchte Ran am liebsten die ganze Wahrheit erzählen. Er wird auf einmal sofort aus den Gedanken gerissen, als er bemerkt, wie [[Shuichi Akai]] aus einer nur wenige Meter entfernten Telefonzelle erscheint und ihnen gegenüber steht.
Den Mörder ermittelt Conan folgendermaßen: Kurz vor seinem Tod benutzte Itakura das Go-Brett, um eine Nachricht zu hinterlassen. Die Nachricht war in Blindenschrift verfasst, der Hinweis darauf war ein Fehler in der Go-Stellung. Die Nachricht lautete "Der Täter ist Soma. Beweis: Uhr". An der Uhr von Herrn Soma finden sich Fingerbadrücke des Ermordeten – nach eigenen Angaben hatte Herr Soma diese Uhr aber erst vor einigen Tagen gekauft. Daher muss er mit dem Ermordeten zusammen gewesen sein. Herr Soma gesteht sofort die Tat. Das Motiv war, dass Soma gehofft hatte, durch die von Itakura erstellte Shogi-Software seine Schulden begleichen zu können, die Software sich aber wohl in den vergangenen zwanzig Jahren doch nicht so weit entwickelt hatte, wie er erwartet hatte. Er und der Ermordete waren vor zwanzig Jahren eigentlich gute Freunde gewesen.
{{NoAction}}
 
{{NextHint|333|Tagebuch}}
14.537

Bearbeitungen