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== Handlung ==
[[Datei:Episode 634-2.jpg|miniatur|links|Kogoro lernt die drei Verdächtigen kennen]]
[[Kogoro Mori]] trifft in der Bar von [[Satsuki Mishima]] auf den Firmenangestellten [[Susumu Nakamura]], die Lehrerin für japanische Tänze [[Chihiro Ogi]] und den Teilzeitarbeiter [[Masao Shinohara]]. Als Kogoro ein Gespräch der Gäste über Pferderennenwetten mitbekommt, beteiligt er sich am Gespräch und zückt infolgedessen einige Wettscheine. Herr Shinohara sieht sich die Lose genauer an und stellt fest, dass Kogoro die Risikowette gewonnen hat. Kogoro, der sichtlich Stolz auf seinen Gewinn ist, verkündet, dass er allen Anwesenden Drinks spendiert. Als die Wirtin eine Flasche aus dem Regal holt, wundert Kogoro sich über ein seltsames Geräusch. Satsuki erklärt ihm, dass sie aus Platzmangel einen Drehstuhl als Hilfsmittel für Arbeiten an der hinteren Wand verwendet. Beim Essen erfährt Kogoro von Herrn Shinohara dass dieser nach [[Tokio]] gekommen ist, um ein berühmter Koch zu werden. Seinen Job beim Fischmarkt hat er durch Satsuki erhalten. Kogoro niest und stellt fest, dass es in der Bar zieht. Die Wirtin erklärt, dass die Wand aus Sperrholzbrettern, die mit Eisenplatten verdeckt sind, besteht. Durch den Spalt zwischen den Platten kommt die Zugluft.
[[Datei:Episode 634-3.jpg|miniatur|links|Die Leiche der Wirtin Satsuki Mishima]]
Frau Ogi bittet Kogoro, Herr Nakamura und Herr Shinohara aufzustehen und Platz zu machen, damit sie zur Toilette gehen kann. Herr Nakamura beschließt, Zigaretten am Automat zu holen, während Herr Shinohara zum Geldautomaten geht. Kogoro, der allein vor der Bar eine Zigarette raucht, beobachtet wie Herr Nakamura und Herr Shinohara in entgegengesetzte Richtung gehen. Kurz darauf kommt auch Frau Ogi bei ihm vorbei und geht auf die Toilette. [[Conan Edogawa]] und [
Kommissar Megure befragt zuerst Chihiro Ogi und erfährt, dass sich diese Geld von dem Opfer lieh. In den letzten Tagen verlangte Frau Mishima immer wieder, das Geld zurückzubekommen. Auch am heutigen Abend, nachdem die anderen die Bar verlassen hatte. Conan entdeckt, dass Frau Ogis linker Ärmel nass ist, woraufhin Kogoro erwähnt, dass sie Linkshänderin ist und glaubt, dass sie sich beim Versuch das Blut, welches vom Erstechen der Wirtin auf ihre Kleidung geraten ist, abzuwaschen und deswegen nass geworden ist. Frau Ogi bestreitet dies, der nasse Ärmel sei durch einen defekten Wasserhahn auf der Toilette entstanden. Auf Befehl von Kommissar Megure wird sie von Takagi zur Spurensicherung gebracht, um ihre Kleidung auf eine Luminol Reaktion zu testen. Als Nächstes wird Herr Nakamura, welcher zum Tatzeitpunkt Zigaretten kaufen war, befragt. Kogoro will wissen, warum er beim Verlassen den rechten Weg nahm, jedoch aus der entgegengesetzten Richtung zurückkam. Herr Nakamura erklärt, dass beim Automaten die Zigaretten leer waren, weshalb er zum Supermarkt an der Hauptstraße ging, um dort welche zu kaufen. Inspektor Takagi kommt mit dem gefundenen Notizbuch der Wirtin zurück, in welchen eine monatliche Zahlung über 100.000 [[Yen]] von Susumu Nakamura verzeichnet ist. Auf Nachfrage gibt er zu, dass Mishima herausfand, dass er Firmengelder veruntreute, um das Geld für Pferderennen zu verwetten und erpresste ihn deswegen. Er beteuert jedoch seine Unschuld.
[[Datei:Episode 634-4.jpg|miniatur|Herr Shinohara bestätigt sein Alibi]]
Inspektor Takagi fragt Herr Shinohara, dessen Name zusammen mit Fischnamen wie Tintenfisch und Stöcker auch im Notizbuch steht, nach deren Bedeutung. Masao Shinohara erklärt, dass es sich wohl um Aufzeichnungen der Bestellungen von ihr auf dem Fischmarkt handelt. Er berichtet, dass er zum Tatzeitpunkt beim Geldautomaten war, als Beweis überreicht er Megure einen Kontoauszug auf dem, die Zeit der Abhebung vermerkt ist. Conan betritt die Bar, um sich umzusehen. Er sieht dabei ein umgekipptes Glas mit Saft, daneben steht ein unbenutztes Brandy Glas. Als er sich nach der Brandyflasche umsieht, entdeckt er diese auf dem obersten Regal. Conans Blick bleibt am Drehsessel hängen und erkennt dadurch den Trick des Täters. Als er die Bar verlässt, findet er neben der Tür den schlafenden Kogoro vor. Er will gerade einen Lautsprecher anbringen, als er von Ran unterbrochen wird, welche ihn ermahnt nicht immer am Tatort herumzulaufen.
[[Datei:Episode 634-5.jpg|miniatur|links|Als schlafender Kogoro erklärt Conan den Tathergang]]
Inspektor Takagi berichtet dass auf Frau Ogis Kleidung kein Blut gefunden wurde und der Supermarkt das [[Alibi]] von dem Opfer bestätigt hat. Mit Kogoros Stimme beginnt Conan die Fallaufklärung. Das Opfer bekam einen Anruf vom [[Täter]], der ein Glas Brandy bestellte. Damit die Wirtin die Flasche erreichte, musste sie sich auf die Zehenspitzen stellen und sich an das Regal und die Wand anlehnen. Der Täter befand sich zu diesem Zeitpunkt in der schmalen Gasse hinter den Laden. Im richtigen Augenblick erstach er sie durch den Spalt in der Wand. Frau Ogi wendet ein, dass die Wirtin beim Auffinden mit dem Bauch auf dem Tresen lag. Conan erklärt, dass die Wucht des Zusammenbruchs der Wirtin dafür sorgte, dass sich der Drehstuhl drehte und die Wirtin mit dem Kopf auf den Tresen prallte. Herr Shinohara erwidert, dass der Griff des Messers nicht durch den Spalt passt, daraufhin erklärt Conan, dass bei japanischen Messern die Klinge nur in den Griff eingesetzt wird und sich leicht auseinander schieben lässt. Der Täter schob den Griff beim Aufheben des Opfers wieder auf die Klinge. Somit kommt nur Masao Shinohara als Täter infrage. [[Datei:Episode 634-6.jpg|miniatur|Die Rostflecken sind der Beweis für die Tat]]
Sein durch den Kontoauszug erbrachtes Alibi ist hinfällig, da von der Hinterseite des Ladens dem Geldautomat sehr nahe war. Der Beweis ist das Kuvert des Kontoauszuges, darauf sind Rostflecken zu sehen. Als er die Tat durchführte, hielt er die Klinge mit einem Taschentuch, so kamen Rostflecken von der Metallwand darauf. Herr Shinohara bemerkte dies jedoch nicht und steckte das Taschentuch in dieselbe Hemdtasche, in der er auch das Kuvert verstaute. Bei einer Überprüfung lässt sich eine Übereinstimmung nachweisen. Herr Shinohara legt ein Geständnis ab, als Motiv gibt er an, dass die Wirtin ihm die Arbeit beim Fischmarkt nur besorgt hat, um Waren vom Markt zu stehlen. Ihre Forderungen wurden immer dreister, als er ihr sagte er wolle kündigen, drohte sie ihm seine bisherigen Diebstähle aufzudecken. Da er keine Beweise besaß, dass sie ihn angestiftet hatte brachte er sie schlussendlich um.
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