Episode 600: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Episode 600-2.png|mini|Araiwa und Tokubi leeren ihre Taschen]]
Araiwa und sein ehemaliger Lehrer Herr Tokubi wollen den Moris die Stelle, an der der Schuh gefunden wurde, zeigen. Vorsichtig treten sie auf die nassen Steine, als Herr Tokubi ausrutscht und sich an Araiwa festhalten will, worauf beide in den Fluss fallen. Da der Fluss momentan wenig Wasser führt, ist die Strömung ungefährlich, allerdings sind die Männer vollkommen durchnässt. Ebenso die Maulutensilien von Herrn Tokubi. Beide leeren sie Ihre Taschen aus, um deren Inhalte zu überprüfen. Herrn Tokubis Skitzenblock ist durchnässt, alles andere hat das Wasser gut überstanden. In Araiwas wasserdichter Tasche blieben seine Sachen trocken. Plötzlich kommt ein Mann auf sie zu und fragt sie unfreundlich, was sie hier zu suchen haben, danach zerstört er die Steinpyramide des Grabes. Als sie zu fünft weiterfahren, sagt Herr Tokubi, dass das Herr Numayama, Tatsuhikos Vater und der Besitzer des Kôra Inn, war. Warum war er am Fluss, hat er etwa die Gruppe beobachtet?
 
[[Datei:Episode 600-3.png|mini|links|Herr Numayama warnt seine Gäste]]
Kogoro ist verwundert, als ihm der Bedienstete an der Rezeption erklärt, dass keine Reservierung auf den Namen Tatezato vorliege. Auch von einem Mord von vor elf Jahren weiß der Mann nichts. Da betritt ein [[Bosuke Nohira|weiterer Hotelgast]] die Lobby und erklärt, dass es einen solchen Fall gab, nämlich den Tod des kleinen Tatsuhiko Numayama. Der Täter soll ein Kappa<ref>'''[https://web.archive.org/web/20131105013030/http://www.obakemono.com/obake/kappa/ Kappa (Internet Archive)]''' sind Amphibienwesen mit übernatürlichen Kräften, die in Seen und Flüssen leben sollen. In vielen Beschreibungen haben sie eine blau-grün geschuppte Haut, Bobfrisur und die Größe eines ca. zwölf-jährigen Kindes. In den meisten Erzählungen sind Kappa anderen Wesen gegenüber wenig freundlich gesinnt und beuten sie aus. Inokuchi, Shoji: "Kappa". In: Kodansha Encyclopedia of Japan. Bd. 4. Tokyo: Kodansha 1983. S. 156, Sp. 2.</ref>, ein mystisches Wesen das am Fluss lebt, gewesen sein. Vor ungefähr 12 Jahren wurde hier einer gesichtet. Die daraufhin eingetroffenen Journalisten berichteten auch über den ertrunkenen Jungen und brachten beide Erignisse in Verbindung. Ran überlegt, dass die Schriftzeichen aus dem Namen Tatezato, in geänderter Reihenfolge die Zeichen für 'Kappa' ergeben. Sie vermutet daher, dass Kogoro gerufen wurde, um den Namen des 'Kappa' reinzuwaschen und die wahren Umstände zu dem Tod des Jungen untersuchen soll. Der Besitzer des Inns und Vater von Tatsuhiko, Herr [[Banzo Numayama]], ist über das viele Gerede zu denüber FlussgespensternFlussgespenster verärgert und droht alle Gäste hinaus zu werfen, die weiter über Kappa sprechen.
 
Am Abend fahren Kogoro, Ran und Conan noch einmal zu der Stelle am Fluss, da Ran ihr Handy dort verloren hat. SieAm wieder aufgebauten Steingrab teilen sie sich für die Suche auf und Ran findet es auch recht schnell. Allerdings hört sie kurz darauf, wie jemand durch das flache Wasser am Ufer des Flusses watet. Als sie die dunkle GestaltSilhouette ausfindig machtsieht, ist sie davon überzeugt, ein echtes Kappa zu sehen. Kogoro glaubt ihr nicht. Da es zu regnen beginnt, gehen die Moris zum Gasthaus zurück. Am nächsten Morgen, beim Frühstück, erzähltreden Randie anderen über diese Erlebnisse. Araiwa meint, es müsse sich um einen Geist handeln, Tokubi sagt, sie sollen mit den anderenKappageschichten Gästenaufhören, vonweil sich sonst der Inhaber diesenaufregen Erlebnissenwird. Plötzlich kommt der Angestellte des Gasthauses in den Speiseraum und verkündet, dass Herr Numayama tot sei. Sofort begeben sich alle gemeinsam auf den Dachboden des Gasthauses, wo der Mann von einer grünlichen, übel riechenden Flüssigkeit völlig durchnässt tot am Boden liegt. Neben der Leiche steht ein Kinderschuh, der zweite Schuh des elf Jahre zuvor ertrunkenen Tatsuhiko. Der Tod an dem Besitzer des Gasthauses steht demnach in einer Verbindung zu dem zurückliegenden Fall.
 
[[Datei:Episode 600-4.png|mini|Kogoro ordnet die sofortige Prüfung der Alibis an]]
[[Misao Yamamura|Kommissar Yamamura]]<ref>''[[Film]]'' – [[Film 13]]; ''[[Anime]]'' – [[Episode 545]] ~ Im Anime wurde Misao Yamamura bereits zum Kommissar befördert.</ref> und sein Team werden zum Tatort gerufen. Der Kommissar berichtet, dass laut Gerichtsmediziner der Tote in dieser Flüssigkeit ertränkt wurde, vermutlich irgendwo im Fluss. Conan macht Kogoro und den Beamten darauf aufmerksam, dass das Wasser, mit dem Herr Numayama ertränkt wurde, mitgebracht worden ist. Es kommt heraus, dass das Opfer oft von Dachboden aus den Fluss beobachtete und Nachts, wenn alle anderen schliefen draußen umherging. Der Schuh ist der zweite Schuh des elf Jahre zuvor ertrunkenen Tatsuhiko, der nicht bei seiner Leiche gefunden wurde.Anhand des markanten Geruchs erkennt der ehemalige Lehrer Tokubi, dass das Wasser aus dem Reservoir stammt, woworin auch der kleine Tatsuhiko ertrunken war. Der Tod an dem Besitzer des Gasthauses steht demnach in einer Verbindung zu dem zurückliegenden Fall. Als klar wird, dass ebenso einer der anwesenden Gäste der Täter sein kann, ordnet Kogoro sofort eine Überprüfung der Alibis an. Zuerst werden die Sachen des ehemaligen Lehrers Tokubi untersucht. Da dieser jetzt als Künstler arbeitet, hat er viele Malutensilien dabei. Alle FarbdosenFarbfläschchen sind jedoch mit Farbe gefüllt und es konnte in ihnen demnach kein Wasser in das Gasthaus mitgebracht worden sein. Herr Tokubi gibt an, zur Tatzeit noch geschlafen zu haben. [[Datei:Episode 600-5.png|mini|links|Nohira bestreitet die leeren Filmdosen für den Transport des Wasser benutzt zu haben.]]
 
Anschließend wird der Student Araiwa befragt. Dieser sei zur Tatzeit im Bad gewesen, war dort jedoch allein. Kommissar Yamamura entdeckt ein Wasserkissen und verdächtigt den Studenten, das Wasser vom Reservoir mitgebracht zu haben. Ran und Kogoro können jedoch bestätigen, dass am Tag zuvor kein Wasser in dem Kissen war. Nach dem kleinen Unfall am Fluss hatten sowohl Herr Tokubi als auch der Student ihre gesamten Taschen entleert. Zum Schluss wird der Journalist Nohira überprüft. Dieser habe genau zur Tatzeit eine Stunde lang mit dem Editor einer Zeitschrift telefoniert, für die Herr Nohira zu einem Artikel über Kappa recherchiert. Er hat eine Menge leerer Filmdosen dabei, in denen er das Wasser hätte mitbringen können. Auch war er der einzige Gast, der am Abend zuvor noch einmal alleine unterwegs war, um Fotos für seinen Artikel zu schießen.
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