Kapitel 306: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem die Anwesenden die Leiche von [[Moto Mino]], dem Schwiegersohn von [[Muneyuki Mino]], gefunden haben, verlangt dieser sofort nach einem Krankenwagen, [[Conan Edogawa|Conan]] wirft ein das auch die Polizei verständigt werden sollte. [[Ran Mori|Ran]] übernimmt diese Aufgabe und macht sich sofort auf dem Weg.
 
Wenig später trifft die Polizei in Form von [[Juzo Megure|KommisarKommissar Megure]] und [[Wataru Takagi|Inspektor Takagi]] am Tatort ein. Sie lassen sich von Meister Mino erklären, dass der Ermordete der Mann seiner vor zwei Jahren verstorbenen Tochter ist. Beim weiteren Durchgehen der Details bemerken sie, dass Meister Mino die Tat nur schwer hätte begehen können. Als der Teller zerbrach und Ran mit einigen anderen Schülern die Splitter vor dem entsprechenden Schrank wegräumte, war noch kein Schürzenzipfel zu sehen. Danach ist Herr Mino wieder in den Kursraum gegangen, um den Schülern zu helfen, und hat damit ein Alibi. Während der Zeit hatte [[Kikuyo Kasama|Kikuyo]] einen Teil des Schranks geöffnet, um den Erste-Hilfe-Kasten zu holen. Dabei behauptet sie, keine Leiche in dem Schrank gesehen zu haben. Meister Mino macht aber noch weitere Andeutungen, die Kikuyo stärker belasten. Als einem der ermittelnden Beamten die Tinte für seinen Kugelschreiber ausgeht, meldet sich Meister Mino, einen aus dem Kursraum zu holen.
 
Beim anschließenden Durchsuchen einer Schublade findet er überraschend eine Schere und nimmt sie sogleich an sich, doch Conan erscheint und erinnert ihn, dass der Polizist nicht nach einer Schere sondern nach einem Stift gefragt hat. Verdutzt gibt Meister Mino ihm Recht. Strahlend zeigt Conan dem Meister seine beinahe fertige Tasse, Herr Mino stellt fest, dass es ihm wohl großen Spaß macht; Conan erwidert, dass er im Gegensatz zum Ermordeten einfach keine halben Sachen mag. Auf Herr Minos Frage hin erzählt er ihm, dass das Opfer wohl beim Umziehen getötet wurde, da beide Ärmel zwar hochgekrempelt aber nicht auf gleicher Höhe waren.
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Meister Mino erwidert, dass diese Tatsache wohl eher auf einen Kampf hindeutet, auch Conans Bemerkun, dass die Krawattennadel viel zu weit unten war, beziehungsweise das Nadelloch so gedehnt war, als ob jemand ganz fest an der Krawatte gezogen hätte, deutet er eher als eine besondere Eigenart Motos. Als Conan mit der Tasse fertig ist, stellt Meister Mino fest, dass ihm wohl Zweifel plagen, anhand der Teetasse sieht er, dass Conan ein großes Geheimnis mit sich trägt. Conan bewundert die Weisheit des Töpfermeisters, doch erwidert kurz bevor dieser aus dem Kursraum geht, dass es nicht seine eigene Tasse ist, sondern die des Meisters selbst. Also muss er es sein, der das große Geheimnis mit sich herumschleppt, schlussfolgert Conan.
 
Geschockt fragt sich Herr Mino, wer der kleine Junge ist, wird aber von dem Beamten der Spurensicherung unterbrochen, der ihn fragt, ob er schon einen Stift gefunden hat. Daraufhin wird er wieder zur Abstellkammer gebracht wo KommisarKommissar Megure ihn erwartet. Für Conan bestehen keine Zweifel mehr, dass Muneyuki Mino der Täter ist, doch fehlt ihm der unumstößliche Beweis, plötzlich fällt ihm die in einer Tüte verpackte Krawatte des Opfers vor die Füße. Als er sie umdreht und näher betrachtet findet er Fingernagelabdrücke auf dieser. Mit diesem Wissen kehrt er zum Tatort zurück, wo sich KommisarKommissar Megure und Inspektor Takagi mit Meister Mino unterhalten.
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